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Hochspannung ist bis zur letzten Runde garantiert

fenster.com Kopf der Woche: Sebastian Burger

fenster.com Kopf der Woche: Sebastian Burger

Mit acht Treffern gegen die FIVERS zeigte Sebastian Burger einmal mehr, warum er zu den verlässlichen Leistungsträgern von Bregenz Handball zählt – und das nur wenige Tage, nachdem sein Rücktritt zum Saisonende bekannt wurde. Der 29-jährige Linksaußen blickt auf seine Karriere zurück, die ihn nach mehreren Stationen wieder in seine Heimatstadt führte und spricht über das bevorstehende Viertelfinale

Im Interview spricht Burger über seine Ziele für die anstehenden Playoffs, seine Wunschgegner im Viertelfinale und wie es für ihn nach der aktiven Karriere in der Schweiz weitergeht.

Du hast am Wochenende gegen die FIVERS mit acht Toren wieder einmal deine Klasse gezeigt. Wie fühlt es sich an, in dieser Phase der Saison noch einmal so aufspielen zu können?
Um ehrlich zu sein fühlt es sich an wie immer. In dieser Saison hat es bis jetzt Höhen und Tiefen gegeben, aber ja ich versuche in jedem Spiel der Mannschaft zu helfen und bin natürlich glücklich, wenn es dann so klappt wie gegen die Fivers. Leider hat es nicht zum Sieg gereicht, aber es war ein spannendes Spiel und wir können positiv nach vorne schauen.

Dein Rücktritt zum Saisonende steht bereits fest – was bedeutet dir persönlich diese letzte PlayOff-Phase im Dress von Bregenz Handball?
Es bedeutet mir persönlich sehr viel. Ich möchte unbedingt noch was mit dieser Mannschaft erreichen und wir sind alle motiviert und bereit für die entscheidende Phase. Natürlich wäre es schön, sich mit was Zählbarem zu verabschieden und dafür werde ich bis zum letzten Spiel kämpfen. 

Mit dem Viertelfinale vor der Tür: Was sind deine Ziele für das PlayOff und gibt es einen Wunschgegner? 
Mein Ziel ist natürlich bis ganz am Ende dabei zu sein. Ich glaube ohne Ziele und Träume müsste man sich diesen Sport und diesen Aufwand nicht antun. Wunschgegner habe ich persönlich eigentlich nicht. Wir werden sehen wer kommt und sind dann bereit und hochmotiviert. 

Nach dem Saisonende geht es für dich in die Schweiz – wie blickst du auf das neue Kapitel in deinem Leben? Und wirst du dem Handball vielleicht doch in irgendeiner Form erhalten bleiben?
Ich freue mich schon sehr darauf in Zürich mit meiner Freundin einen neuen Lebensabschnitt zu starten. Es wird sicher eine Umstellung und es wird viel Neues auf mich zukommen, aber ich schaue der Zukunft positiv entgegen. Eine Trainerkarriere oder ähnliches steht nicht am Plan, aber wer weiß was die Zukunft bringt.

Titelverteidiger Linz sichert sich letztes PlayOff-Ticket

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Fernduell um den letzten Viertelfinalplatz - Kampf um die beste Ausgangspositon in der Pickround!

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fenster.com Kopf der Woche: Lukas Gurskis

fenster.com Kopf der Woche: Lukas Gurskis

Lukas Gurskis hat in den letzten Wochen für Aufsehen gesorgt: Der 26-jährige Torhüter des ALPLA HC Hard wurde im März gleich zweimal zum Paradenkönig der Runde gekürt und hatte großen Anteil daran, dass sich sein Team vorzeitig den Sieg im Grunddurchgang der HLA MEISTERLIGA sichern konnte. Der litauische Nationalspieler, der erst seit dieser Saison in Hard zwischen den Pfosten steht, zeigt eindrucksvoll, warum er eine Verstärkung für die Roten Teufel ist. Wir haben mit ihm über seine aktuelle Form, seine Ambitionen und das anstehende Viertelfinale gesprochen.

Lukas, du hast dich in den letzten Wochen mehrfach als Paradenkönig ausgezeichnet und warst ein Schlüsselspieler für den vorzeitigen Grunddurchgangssieg. Wie zufrieden bist du mit deiner bisherigen Saison in Hard?
"Ich bin zufrieden und glücklich darüber, dass ich mehr und mehr zu den Siegen und Ergebnissen des Teams beitragen kann. Persönliche Anerkennung, wie unter anderem Paradenkönig, gibt natürlich zusätzliche Motivation."
 
Du hast bereits in Frankreich, Litauen und nun in Österreich gespielt. Was macht die HLA MEISTERLIGA für dich besonders? Gibt es Unterschiede zu den anderen Ligen, in denen du gespielt hast?
"Vergleicht man die HLA MEISTERLIGA mit der 1. Liga in Litauen, so ist das Niveau in Litauen niedriger, da es aufgrund des geringen Budgets keine Profimannschaften gibt. Und ein Vergleich mit Frankreich ist schwierig, weil sowohl die HLA als auch die 2. französische Liga auf eine andere Art und Weise professionell sind."
 
Mit dem Viertelfinale vor der Tür beginnt jetzt die heiße Phase der Saison. Wie bereitest du dich persönlich auf diese entscheidenden Spiele vor? Gibt es eine spezielle Routine oder mentale Strategie, die du verfolgst?
"Ich habe keine besondere Routine. Ich versuche nur, nicht zu viel darüber nachzudenken und meinen Kopf nicht zu überlasten. Wenn ich anfange, zu viel nachzudenken, ist es möglich, am Tag des Spiels den Kopf zu verlieren, und das kann dem Spiel wirklich schaden."
 
Du bist im Sommer nach Hard gewechselt. Wie hast du dich hier eingelebt, sowohl sportlich als auch privat? Und wie siehst du deine Zukunft beim ALPLA HC Hard?
"Sportlich gesehen hat es vielleicht etwas gedauert, bis ich mich eingelebt habe, weil ich letzte Saison in Litauen gespielt habe und als ich hier ankam, spürte ich das höhere Niveau. Persönlich mag ich den Ort Hard, seine Natur und Ruhe sehr. Ich war überrascht von der Freundlichkeit der Menschen. Auch die Organisation des Vereins hat dazu beigetragen, dass ich mich in Hard gleich wohlgefühlt habe. Ich denke nicht zu viel über die Zukunft nach, aber ich bin sehr glücklich, beim ALPLA HC HARD zu sein und wir werden sehen, was in Zukunft passiert."

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