Gleich sieben TV-Spiele in der heißen Phase des Grunddurchgangs der HLA MEISTERLIGA!

Gleich sieben TV-Spiele in der heißen Phase des Grunddurchgangs der HLA MEISTERLIGA!

Nach der Olympia-Qualifikation vor einer Woche und dem ÖHB-Cup Viertelfinale am vergangenen Wochenende startet am Osterwochenende die heiße Phase des Grunddurchgangs der HLA MEISTERLIGA, in der noch zwei Tickets für das Viertelfinale vergeben werden, sowie der Grunddurchgangssieger gekürt wird. Auch in den letzten drei Runden des Grunddurchgangs Ende März/Anfang April stehen wieder zahlreiche TV-Spiele auf dem Programm: Gleich vier Spitzenpartien auf ORF SPORT+, darunter das mit Spannung erwartete 102. Ländle-Derby zwischen Bregenz Handball und dem ALPLA HC Hard am 03.04.2024, sowie drei krone.tv Topspiele, werden dabei live ausgestrahlt! Alle anderen Spiele können zudem kostenfrei via Livestream auf fan.at/hla verfolgt werden.

Die gesamte Übersicht findet sich nachstehend und immer auch unter https://bit.ly/HLALivespiele 

TV-Livespiele im März & April

   

SC kelag Ferlach vs. HSG XeNTiS Bärnbach/Köflach
Sa., 30.03.2024, 19:30 Uhr; Ballspielhalle Ferlach
Live auf krone.tv 
 


    

FÖRTHOF UHK KREMS vs. Sparkasse Schwaz Handball Tirol
Sa., 30.03.2024, 20:20 Uhr; Sporthalle Krems
Live auf  


   

Bregenz Handball vs. ALPLA HC Hard
Mi., 03.04.2024, 18:00 Uhr; Handball-Arena Bregenz
Live auf  


    

HSG XeNTiS Bärnbach/Köflach vs. FÖRTHOF UHK KREMS
Sa., 06.04.2024, 17:15 Uhr; Sporthalle Bärnbach
Live auf krone.tv 
 


    

HC LINZ AG vs. BT Füchse Auto Pichler
Sa., 06.04.2024, 20:20 Uhr; SMS Kleinmünchen Linz
Live auf  


   

BT Füchse Auto Pichler vs. ALPLA HC Hard
Fr., 12.04.2024, 19:30 Uhr; Sporthalle Bruck/Mur
Live auf krone.tv 
 


  

HC FIVERS WAT Margareten vs. Sparkasse Schwaz Handball Tirol 
Sa., 13.04.2024, 20:20 Uhr; Margareten-Hollgasse
Live auf  

Luca Raschle beendet nach Saison Karriere

Luca Raschle beendet nach Saison Karriere

Mit Luca Raschle verabschiedet sich ein langjähriger Hard-Akteur und wertvoller Führungsspieler von der Handballbühne

Nach knapp drei Jahrzehnten beim ALPLA HC Hard, davon sechzehn Jahre als Roter Teufel der ersten Mannschaft, beendet der 33-jährige Links Außen Luca Raschle mit Ablauf der Saison 2023/24 seine aktive Handballkarriere auf eigenen Wunsch und hängt seine Handballschuhe an den Nagel.

Nach 28 Jahren unermüdlichem Einsatz, großem Engagement und treuer Verbundenheit zum ALPLA HC Hard hat sich Luca Raschle dafür entschieden, seine aktive Handballkarriere mit Abschluss der Saison 2023/24 zu beenden und bei seinem Herzens- & Jugendverein die Handballpension anzutreten.

„Es ist definitiv keine Entscheidung gegen den Handball, sondern eine Entscheidung für die Familie. Da das Handball-Business nun einmal so ist, wie es ist und ich nebenher noch arbeite, ist die Flexibilität der Freizeitgestaltung mittlerweile so gering, sodass die Zeit mit meiner Familie – meiner Frau und meinen drei Kindern – einfach zu kurz kommt. Und genau diese Zeit mit meiner Familie soll zukünftig ganz oben stehen“, ist Luca Raschle wichtig und erzählt, wo er zukünftig statt in der Handballhalle zu finden sein wird „Ich werde mich viel in den Bergen bewegen, Ski fahren, biken, wandern und mich so weiter fit halten.“

Luca Raschle ist ein Harder Urgestein durch und durch und dem Verein seit 1996 stark verbunden. Nachdem er alle Jugendmannschaften durchlaufen hat, erfolgte vor sechzehn Jahren der Aufstieg in die erste Mannschaft. In dieser Zeit entwickelte sich der 1,75m große flinke Flügelflitzer auf Links Außen zu einer festen und wichtigen Größe innerhalb der Mannschaft und kam in seiner Funktion als langjähriger Co-Kapitän seiner Verantwortung sowohl auf als auch neben dem Spielfeld stets gewissenhaft und vorbildlich nach.

Auf seine Anfänge im Handballsport und seine Wurzeln in Hard blickt Luca Raschle gern zurück:

„Mein Weg führte zielgerichtet nach Hard, denn hier bin ich groß geworden. Mit sechs Jahren habe ich im Verein angefangen und mich durch alle Jugendmannschaften gespielt. Ich hatte immer mega Spaß beim Handballspielen und irgendwann kam auch das Thema auf, mit dem Handballspielen Geld zu verdienen. Ich hatte das Glück, dass ich meine Leistung bringen und zeigen konnte und beim Verein einen Vertrag bekommen haben. Ich habe die Chance genutzt, die sich ergeben hat und mir der Verein geboten hat.“

In seiner Zeit als erfolgreicher Handballprofi und Spieler der ersten Mannschaft konnte Luca Raschle mit dem ALPLA HC Hard zahlreiche Titel feiern: 6x Österreichischer Meister (2012, 2013, 2014, 2015, 2017, 2021), 3x Österreichischer Cupsieger (2014, 2018, 2023) und 6x SUPERCUP-Sieger (2012, 2017, 2018, 2019, 2021, 2023).

„Die sportlichen Highlights sind ganz sicher die Ländle-Derbys, die früheren Schlachten gegen die FIVERS und die Meisterschaftsspiele. Natürlich auch die internationalen Spiele und die damit verbundenen Reisen, wo gemeinsam mit den Jungs viele Geschichten erlebt wurden“, erzählt Luca Raschle.

Neben den sportlichen Erfolgen hat den 33-Jährigen eine Sache ganz speziell geprägt:

„Eine der größten Bereicherungen, die ich aus dem Sport mitnehmen kann, sind die Begegnungen mit den unterschiedlichsten Menschen. Man lernt so viele verschiedene Charaktere kennen – sowohl auf als auch abseits des Spielfeldes – mit denen man eine super Zeit hat. Wenn man sich dann später wieder einmal sieht, ist es so wie früher.“

Dass Luca Raschle einen starken Charakter besitzt und eine zentrale Führungspersönlichkeit in der Mannschaft ist, hebt Cheftrainer Hannes Jón Jónsson lobend hervor:

„Luca hat eine sehr erfolgreiche Karriere in Hard mit unglaublich vielen Titeln hingelegt. Luca ist unser ‚Mentalitäts-Monster‘ und die Lücke, die er hinterlässt, wird sehr schwierig zu füllen sein. Persönlich finde ich es sehr schade, dass Luca nicht für das Österreichische Nationalteam gespielt hat und ich kann nur sagen, dass ich ihn definitiv dafür nominiert hätte. Vor allem wegen seines überragenden Charakters, aber natürlich auch wegen seiner handballerischen Qualität.“

Ob es eine Rückkehr in den Handballsport gibt und wie diese aussehen könnte, möchte sich Luca Raschle offenlassen.

„Eine Rückkehr zum Handball in der Funktion als Trainer ist in ferner Zukunft durchaus vorstellbar. Es kann natürlich auch passieren, dass ich über meine Kinder, die vielleicht selbst einmal Handballspielen möchten, wieder früher zurückkomme. Und falls mir in meiner Handballpension langweilig werden sollte, würde ich mich natürlich beim Verein melden und das, was ich vom Verein bekommen habe, auch gerne weiter- und zurückgeben.“

Doch bis Luca seine Handballschuhe im Sommer an den Nagel hängt, ist der Blick zielgerichtet auf die nächsten Aufgaben in der HLA MEISTERLIGA mit Beginn der heißen Phase des Meister-Playoffs und der Titelverteidigung im ÖHB Cup gerichtet!

Der Verein ALPLA HC Hard mit Sportvorstand Thomas Huemer bedankt sich stellvertretend im Namen der gesamten #mirsindhchard Familie bei Luca für seine jahrelange und treue Verbundenheit zum Verein, seinen Einsatz und sein Engagement und wünscht ihm für seine Zukunft das Allerbeste!

Thomas Huemer, sportlicher Leiter ALPLA HC Hard

„Das Karriereende von Luca Raschle sorgt für einen traurigen und emotionalen Abschied eines tollen Führungsspielers, der nicht so einfach in Worte zu fassen ist. Er ist eine absolute Integrationsfigur und sorgt sowohl auf als auch abseits der Platte stets für gute Stimmung. Luca avancierte zu dem Publikumsliebling schlechthin und spielte sich schnell in die Herzen der Fans. Durch seinen herausragenden Charakter und seiner professionellen Einstellung prägte er auch viele junge Spieler bei uns. Luca ist ein großartiger Spieler, den man gerne für immer in seinem Team hätte. Obwohl sein Abgang mit Saisonende schmerzt, macht es uns sehr stolz, seine erste und letzte Handballstation – seine gesamte Handballkarriere überhaupt – bei uns zu wissen. Ich habe selber noch mit ihm zusammengespielt und viele tolle Erinnerung an die miteinander verbrachte Zeit. Über all die Jahre hinweg war es immer eine sehr angenehme und wertschätzende Zusammenarbeit. Für Luca beginnt nun ein neuer, wichtiger Lebensabschnitt. Dafür wünsche ich ihm alles Gute und vor allem viel Zeit mit seiner jungen Familie, die hat er sich absolut verdient.“

Markus Köberle, Geschäftsführer ALPLA HC Hard

„Luca Raschles bevorstehender Abschied hinterlässt eine spürbare Lücke in unserem Verein. Seit seiner Kindheit hat er die Farben der Roten Teufel mit Stolz getragen und mit seinem großen Talent auf dem Spielfeld zu unzähligen Siegen und Titeln beigetragen. Sein Engagement für den Verein, auch abseits der Platte, und seine unermüdliche Hingabe für den Sport, aber auch seine Mitmenschen, werden wir für immer sehr positiv in Erinnerung behalten. Luca war nicht nur ein herausragender Spieler, sondern auch ein echtes Vorbild für unsere jüngeren Mitglieder. Seine positive Einstellung und sein Einsatzwillen haben das gesamte Team inspiriert. Mit Luca verlässt ein Mann mit großem Herz und Charakter den Verein. Wir danken Luca von Herzen für seine Jahre voller Leidenschaft und Einsatz und wünschen ihm für seine Zukunft nur das Beste.“

 

Steckbrief

Name: Luca RASCHLE

Nationalität: Österreich

Geboren am 6. November 1990

Größe: 1,75m

Gewicht: 75kg

Position: Links Außen

Wurfhand: rechts

Bildrechte: ALPLA HC Hard | Alexandra Köß (honorarfrei)

Österreichs Nationalteam verpasst Olympia-Quali

Österreichs Nationalteam verpasst Olympia-Quali

Im alles entscheidenden Spiel in der Qualifikation zu den Olympischen Spielen 2024 in Paris musste sich Österreichs Handball Männer Nationalteam Deutschland 31:34 geschlagen geben. Unsere Nachbarn lösen damit das Paris-Ticket, für Mykola Bilyk & Co. geht es im Mai im WM-Playoff gegen Georgien weiter.

Die Enttäuschung nach Abpfiff war naturgemäß groß, doch der Stolz darüber, mit der Teilnahme an der Olympia-Quali Geschichte geschrieben zu haben und über die Entwicklung des Teams überwog, Teamchef Aleš Pajovič: „Ich bin sehr stolz auf meine Mannschaft. Die Jungs haben Herz und Charakter gezeigt, haben ein unglaubliches Turnier gespielt und in allen drei Spielen Vollgas gegeben.“

Auch Deutschlands Teamchef Alfred Gislason sprach den Österreichern seinen Respekt aus: „Das ist keine Überraschungsmannschaft mehr.“ Und genau das stellte man auf dem Parkett auch unter Beweis. Mit einer wachsamen Deckungsarbeit ging man zunächst rasch 2:0 in Führung, ließ danach jedoch einen 4:0-Lauf der Deutschen zu.

Vor der ausverkauften Kulisse von 10.099 Fans erspielte sich der Gastgeber bis zur 8:9. Knapp zwei Minuten vor der Halbzeitpause nutzte Deutschland zwei technische Fehler Österreichs aus um auf 18:13 zu stellen. Just in jenem Moment, zeigte sich die rot-weiß-rote Deckung nochmals von seiner besten Seite, verzeichnete zwei Ballgewinne, wodurch man auf 15:18 verkürzte.

Nach Seitenwechsel packte Janko Bozovic gleich dreimal in Serie einen seiner gefürchteten Rückraum-Hammer aus. Österreich blieb damit auf Schlagdistanz. Auch ein neuerlicher Fünf-Tore-Rückstand brachte das Team nicht aus der Ruhe, auch wenn man sich im Angriff gegen gut aufgestellte deutsche Deckung schwer tat. In der 51. Minute brachte Lukas Hutecek sein Team wieder auf 25:27 und in der 55. auf 27:29 heran.

Bis kurz vor Spielende lebte die Hoffnung auf das Paris-Ticket, erst das 33:30 durch Lukas Zerbe für Deutschland brachte die endgültige Entscheidung.

Teamchef Aleš Pajovič: „Ich habe schon vor dem Spiel gesagt, dass Deutschland der Favorit ist. Wir haben gekämpft. Die erste Halbzeit war Ok, da haben uns ein wenig die Paraden gefehlt. Aber wir haben uns zurückgekämpft, hatten in der zweiten Halbzeit auch eine bessere Torhüter-Leistung. Die Chance war da, es hat aber leider nicht funktioniert. Wenn ich auf unsere Leistungen bei der EHF EURO und in der Olympia-Quali schaue, mache ich mir keine Sorgen um die Zukunft. Wir haben eine super Truppe. Wir blicken bereits auf das nächste Ziel und das heißt WM 2025.“

Lukas Hutecek: „Schade. Wir haben alles reingeworfen in das Spiel. Am Ende ist es sich wegen ein paar Kleinigkeiten nicht ausgegangen. Da brauchen wir hinten ein, zwei Paraden mehr. Dann haben wir diese und bitter ist, dann haben wir die Parade und verschenken den Ball vorne. Es waren viele Kleinigkeiten. Es hat wenig gefehlt, dass dieses Spiel kippt, wir auf minus Eins herankommen. Es tut natürlich heute sehr weh. Olympia ist etwas ganz Besonderes für jeden Sportler. Es war für mich allerdings bis vor einem halben Jahr undenkbar über Olympia zu sprechen. Deswegen macht es mich extrem stolz, dass wir darüber sprechen und wir diese Chance haben. Auch wenn wir das Ticket knapp verpasst haben, wir haben diese Möglichkeit heute gehabt. Daher bin ich zuversichtlich, dass es nochmal kommen wird. Wir haben eine sehr junge Mannschaft, die sich alle noch weiterentwickeln können und wenn wir diesen Weg weitergehen, bin ich zuversichtlich was die Zukunft betrifft.“

Olympic Games 2024

Qualifiziert:
Frankreich (Gastgeber)
Dänemark (Weltmeister)
Japan (Sieger der Asian Qualifikation)
Argentinien (Pan American-Sieger)
Schweden (3. Platz EHF EURO 2024)
Ägypten (Afrikameister)

Qualifikations-Turniere (Top 2 qualifizieren sich für die Olympischen Spiele 2024):

Gruppe 1: Spanien, Slowenien, Bahrain, Brasilien
Gruppe 2: Deutschland, Kroatien, Algerien, Österreich
Gruppe 3: Norwegen, Ungarn, Portugal, Tunesien

Spielplan Gruppe 2

Donnerstag, 14. März 2024
17:45 Uhr: Deutschland vs. Algerien 41:29 (16:13)
20:15 Uhr: Kroatien vs. Österreich 35:29 (16:16)
Match Report

Samstag, 16. März 2024
14:30 Uhr: Deutschland vs. Kroatien 30:33 (10:16)
17:30 Uhr: Algerien vs. Österreich 26:41 (13:20)
Match Report

Sonntag, 17. März 2024
14:10 Uhr: Österreich vs. Deutschland 31:34 (15:18)
Österreich: Janko Bozovic (7), Sebastian Frimmel (5), Mykola Bilyk (5), Tobias Wagner (5), Lukas Hutecek (5), Robert Weber (3), Boris Zivkovic (1), Markus Mahr, Lukas Herburger, Lukas Schweighofer, Moritz Mittendorfer, Eric Damböck, Jakob Nigg, Michael Miskovez, Constantin Möstl (17% gehaltene Bälle – 4/24), Leon Bergmann (37% gehaltene Bälle – 7/19) 
Match Report
16:45 Uhr: Kroatien vs. Algerien

Österreich spielt um die Olympiateilnahme

Österreich spielt um die Olympiateilnahme

Die Stimmung ist gewohnt herausragend, die Motivation ins unermessliche gestiegen. Erstmals in der Geschichte des Hallenhandball bestreitet das Männer-Nationalteam eine Olympia-Quali. Und diese Chance, will man unbedingt nutzen. Die Spiele gegen Kroatien, 14. März 20:15 Uhr, Algerien, 16. März 17:30 Uhr, und Deutschland, 17. März 14:10 Uhr, werden live auf ORF 1 übertragen.

"Diese Woche bedeutet uns unglaublich viel, weil wir jetzt schon eigentlich Geschichte geschrieben haben, indem wir dieses Qualiturnier spielen dürfen. Wir freuen uns riesig auf das was jetzt die nächsten Tage auf uns zukommt. Eine große Chance und wir werden alles daran setzen, dass wir diese auch nützen", unterstreicht Kapitän Mykola Bilyk. Sonntagabend fand sich das Nationalteam in Hannover ein, Montagvormittag stand die erste Trainingseinheit am Plan.

Teamchef Aleš Pajovič analysierte im Vorfeld nochmals eingehend die Spiele gegen Kroatien und Deutschland bei der EHF EURO 2024. Die Erkenntnisse daraus werden im Training eingehend behandelt. "Der Schlüssel zum Erfolg ist unsere Abwehr, dazu brauchen wir eine gute Torwartleistung und im Angriff müssen wir geduldig bis zur Chance spielen", fasst Aleš Pajovič den Plan zusammen. Abgesehen von Ralf Patrick Häusle, der kurzfristig verletzungsbedingt absagen musste, ist man mit dem nahezu identen Kader nach Hannover gereist, der im Jänner bei der EURO sowohl Kroatien als auch Deutschland ein Unentschieden abringen konnte. "Man hat beim ersten Training gleich gemerkt, die Jungs sind mit einer guten Stimmung bei der Sache und ich denke, dieser Hype von der EURO ist immer noch da. Die Motivation ist groß. Eine Olympia-Quali spielt man nicht jeden tag. Das ist eine große Chance."

Diesen Hype, bzw. Flow, wie es Mykola Bilyk ausdrückt, von der EURO will man in die Quali mitnehmen. Das Selbstvertrauen ist jedenfalls groß, wie der Kiel-Legionär betont: "Wir haben eine super Mannschaft, wir sind motiviert und freuen uns extrem auf diese Quali. Wir wollen uns Stück für Stück verbessern, bei jedem Lehrgang einen weiteren Schritt nach vorne machen."

Nach zwei Trainingseinheiten in der Halle am Montag, absolviert das Nationalteam am Dienstag eine Krafteinheit sowie eine weitere Einheit in der Halle. Am Mittwoch wird in der ZAG-Arena trainiert, ehe am Donnerstag gegen Kroatien unter Neo-Teamchef Dagur Sigurdsson der Quali-Auftakt erfolgt. 

Olympic Games 2024

Qualifiziert:
Frankreich (Gastgeber)
Dänemark (Weltmeister)
Japan (Sieger der Asian Qualifikation)
Argentinien (Pan American-Sieger)
Schweden (3. Platz EHF EURO 2024)
Ägypten (Afrikameister)

Qualifikations-Turniere (Top 2 qualifizieren sich für die Olympischen Spiele 2024):

Gruppe 1: Spanien, Slowenien, Bahrain, Brasilien
Gruppe 2: Deutschland, Kroatien, Algerien, Österreich
Gruppe 3: Norwegen, Ungarn, Portugal, Tunesien

Spielplan Gruppe 2

Donnerstag, 14. März 2024
17:45 Uhr: Deutschland vs. Algerien
20:15 Uhr: Kroatien vs. Österreich, live auf ORF 1

Samstag, 16. März 2024
14:30 Uhr: Deutschland vs. Kroatien
17:30 Uhr: Algerien vs. Österreich, live auf ORF 1

Sonntag, 17. März 2024
14:10 Uhr: Österreich vs. Deutschland, live auf ORF 1
16:45 Uhr: Kroatien vs. Algerien

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