KREMS und Schwaz gewinnen Europacup-Hinspiele!

KREMS und Schwaz gewinnen Europacup-Hinspiele!

Während die roomz JAGS Vöslau ihr Hinspiel in der 2. Runde des EHF European Cup gegen Trimo Trebnje (SLO) erst kommenden Mittwoch bestreiten, starteten Sparkasse Schwaz Handball Tirol, der FÖRTHOF UHK Krems und der HC FIVERS WAT Margareten Samstagabend. Die Adler drehten gegen Dragunas Klaipeda (LTU) einen 13:14-Pausenrückstand in einen 29:27-Erfolg. Krems nutzte gegen die FIVERS seinen Heimvorteil zu einem 31:27-Triumph. Die Rückspiele erfolgen kommende Woche. 

Erwartungsgemäß hitzig ging es von der ersten Minute an zwischen Krems und den FIVERS zur Sache. Speziell die Margaretner kassierten mehrere Zweiminuten-Strafen in der Defensive, während die Gastgeber mehr und mehr ihren Rhythmus fanden. Zur Halbzeit führte Krems mit fünf Toren, 15:10.

Ließen die FIVERS vor der Pause noch einige Möglichkeiten im Angriff aus, kämpften sie sich direkt nach Seitenwechsel rasch auf 16:17 heran. Die Wende blieb jedoch aus. Krems stellte wieder den alten Abstand her und setzte sich am Ende 31:27 durch. Das Rückspiel erfolgt am 18. Oktober um 19:00 Uhr in der Wiener Hollgasse.

Mit dem litauischen Meister Dragunas Klaipeda lieferte sich Sparkasse Schwaz Handball Tirol einen Kampf auf Augenhöhe. Immer wieder wechselte die Führung in der ersten Halbzeit, ehe sich die Gäste kurz vor der Pause auf 14:11 absetzten. Die Adler verkürzten noch auf 13:14 und eroberten in der 39. Minute die Führung zurück. Absetzen konnte man sich nicht, geriet auch selbst nochmals in Rückstand, feierte am Ende jedoch einen knappen 29:27-Erfolg. Auch die Tiroler bestreiten ihr Rückspiel am Samstag in einer Woche.

EHF European Cup Men - 2. Runde, Hinspiel
11.10., 18:00 Uhr: Sparkasse Schwaz Handball Tirol vs. Dragunas Klaipeda (LTU) 29:27 (13:14) - Match Report
11.10., 19:00 Uhr: FÖRTHOF UHK Krems vs. HC FIVERS WAT Margareten 31:27 (15:10) - Match Report
15.10., 19:00 Uhr: roomz JAGS Vöslau vs. RK Trimo Trebnje (SLO)
Spielplan, Ergebnisse

fenster.com Kopf der Woche: Lukas Gurskis

fenster.com Kopf der Woche: Lukas Gurskis

Torhüter Lukas Gurskis von ALPLA HC Hard rückte mit einer überragenden Leistung gegen die HSG Holding Graz in den Fokus. Unser „fenster.com Kopf der Woche“ sieht seine Performance als Ergebnis intensiver Trainingsarbeit, hebt das starke Teamwork und die positive Atmosphäre innerhalb der Mannschaft hervor und betont die kontinuierliche Entwicklung des Teams nach einem schwierigen Saisonstart.
 
 
Du hast mit einer starken Leistung gegen die HSG Holding Graz aufhorchen lassen – 36 % gehaltene Würfe und 75 % bei den Siebenmetern.
Was war deiner Meinung nach der Schlüssel zu deiner starken Performance?
 
Ich glaube, dass die Ergebnisse auf die gute Vorbereitung während des Trainings zurückzuführen sind. Während des Spiels waren Teamwork und die positive Teamatmosphäre entscheidend dafür, dass es unter anderem für mich so gut gelaufen ist.
 
 
Hard ist nach einem holprigen Start zuletzt wieder in Form gekommen, warum war der Start durchwachsen und welchen Schalter habt ihr umgelegt, um wieder in die Erfolgsspur zurückzukommen?
 
Nach der letzten Saison haben wir einige wichtige Spieler verloren und neue Spieler verpflichtet. Außerdem haben ein paar unserer jüngeren Spieler in diesem Jahr größere Rollen übernommen. Aus diesem Grund fehlte es uns zu Beginn an Chemie und Verständnis für das Spiel der anderen, sodass der Start schwieriger war. Wir haben hart zusammen gearbeitet, uns besser kennengelernt und seitdem hat sich unser Spiel stetig verbessert.
 
 
⁠Torhüter sind oft auch Führungsspieler auf dem Feld. Wie siehst du deine Verantwortung innerhalb der Mannschaft?
 
Meine Aufgabe ist es, meinem Team zu helfen, denn die Jungs helfen wiederum mir in der Verteidigung. Ich versuche, ständig mit meinen Mitspielern zu kommunizieren, damit die Organisation unserer Verteidigung für mich und meine Teamkollegen einfacher wird und eine effektive Teamarbeit auf dem Spielfeld gewährleistet ist.
 
 
Gibt es bestimmte Routine, die dir hilft, dich auf wichtigen Partien vorzubereiten?
 
Ich habe keine besondere Routine vor wichtigen Spielen. Ich konzentriere mich darauf, körperlich und mental vorbereitet zu sein und mich auf das Spiel zu konzentrieren.
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In genau einem Monat ist Anpfiff: Mit dem druck.at WHA SUPERCUP und dem druck.at HLA SUPERCUP wird am 30. August die Saison 2025/26 in Krems eröffnet!

In genau einem Monat ist Anpfiff: Mit dem druck.at WHA SUPERCUP und dem druck.at HLA SUPERCUP wird am 30. August die Saison 2025/26 in Krems eröffnet!

In genau einem Monat fällt der Startschuss für die neue Handballsaison – und zwar mit einem echten Highlight: Am Samstag, 30. August 2025, steigt in Krems der druck.at HLA SUPERCUP 2025 und der druck.at WHA SUPERCUP 2025. Erstmals fungiert dabei druck.at als Presenting Partner dieses prestigeträchtigen Saisonauftakts, nachdem das niederösterreichische Druckunternehmen bereits seit zwei Jahren als Partner der HANDBALL LIGEN AUSTRIA aktiv ist.

Stefan Just, Head of CRM bei druck.at, blickt mit Freude auf die Partnerschaft: „Es ist uns eine große Freude, zum ersten Mal als Naming Right Partner für den HLA/WHA SUPERCUP 2025 aufzutreten. Dieses Event markiert den Start in eine spannende Handball-Saison und ermöglicht uns, unser Engagement für den Sport und die Gemeinschaft zu zeigen. Seit Jahren pflegen wir eine hervorragende Zusammenarbeit mit den HANDBALL LIGEN AUSTRIA, umso mehr freuen wir uns, jetzt auch ein Teil dieser Veranstaltung sein zu dürfen!"

„Wir freuen uns sehr, dass auch hier die Saison traditionell mit dem Supercup beim Meister der HLA MEISTERLIGA startet und wir mit druck.at einen Top-Partner an unserer Seite haben, der nun sein Engagement im Handball nochmals ausbaut und den HLA & WHA SUPERCUP als Presenting Partner unterstützt. Gemeinsam wollen wir ein großartiges Event auf die Beine stellen und die neue Saison würdig eröffnen“, so Christoph Edelmüller, Geschäftsführer der HANDBALL LIGEN AUSTRIA.

Über druck.at
Das in Niederösterreich beheimatete Unternehmen garantiert seit über 20 Jahren eine rasche Bearbeitung und Lieferung von Druckaufträgen jeder Größenordnung. Mehr als 200.000 Produkte im Digital-, Offset- und Großformatdruck können rund um die Uhr online bestellt werden. Schnellster Service sowie eine hohe Kundenzufriedenheit zeichnen das innovative Unternehmen aus. Mehr Infos unter www.druck.at

Auch heuer wird der SUPERCUP als Doppelveranstaltung ausgetragen:

Im druck.at HLA SUPERCUP treffen Meister FÖRTHOF UHK KREMS und ÖHB-Cupsieger Sparkasse Schwaz Handball Tirol aufeinander. Für beide Team wäre es ein Premierensieg: Die Kremser mussten bei zwei Antritten ebenso viele Niederlagen einstecken und für die Tiroler ist es der erste Anritt überhaupt.

Thomas Aschauer, Geschäftsführer des FÖRTHOF UHK KREMS, Austräger des druck.at HLA SUPERCUP & druck.at WHA SUPERCUP brennt schon auf das erste Saisonhighlight: „Der FÖRTHOF UHK KREMS freut sich als HLA-Meister 2025 den druck.at SUPERCUP am 30.8.2025 veranstalten zu dürfen und die Damen-Teams von HYPO Niederösterreich und MADx WAT Atzgersdorf in Krems zu begrüßen. Besonders freuen wir uns natürlich auf das Duell mit dem Cupsieger Sparkasse Schwaz Handball Tirol! Der druck.at SUPERCUP bildet einerseits den krönenden Abschluss der Vorbereitung und gleichzeitig den Auftakt zur HLA-Meisterschaft 2025/26. Für uns als Förthof UHK Krems auch die perfekte Gelegenheit, die neu zusammengestellte Mannschaft den Kremser Handball-Fans und als ORF-Spiel dem breiten Handball-Publikum in Österreich vorzustellen. Der Termin am 30.8. ist für Krems ein besonderer, da in dieser Woche das traditionsreiche und alle zwei Jahre stattfindende Wachauer Volksfest einen besonderen Rahmen für den SUPERCUP bilden wird!“

Im druck.at WHA SUPERCUP fordert Vizemeister MADx WAT Atzgersdorf den Serienmeister Hypo Niederösterreich heraus, die seit Einführung des WHA SUPERCUPs im Jahre 2020 jedes Mal als Sieger von der Platte gingen.

"Mit dem druck.at WHA SUPERCUP steht gleich zu Saisonbeginn das erste Saisonhighlight auf dem Programm. Mit Hypo Niederösterreich und MADx WAT Atzgersdorf stehen sich die beiden stärksten Damen-Teams der letzten Saison gegenüber. Aber in beiden Teams gab es einige Veränderungen, sodass nach der Sommerpause die Karten neu gemischt sind. Der Titelgewinn im druck.at WHA SUPERCUP ist für beide Teams eines der Saisonziele. Und es freut mich ganz besonders, dass wir es einmal mehr geschafft haben den WHA- und den HLA-Supercup wieder gemeinsam mit der HLA zu veranstalten. Das ist eine tolle Gelegenheit für die Handballfans unseren Sport in seiner ganzen Vielfalt zu erleben. Und ganz besonders freut es mich mit druck.at einen tollen und prominenten Naming Right Partner für den WHA SUPERCUP an unserer Seite zu haben,“ freut sich WHA-Präsident Stephen Gibson über die Partnerschaft mit druck.at

LIVE im TV & Tickets

Beide Spiele werden live auf ORF SPORT+ und krone.tv übertragen. 

druck.at WHA SUPERCUP

Hypo Niederösterreich – MADx WAT Atzgersdorf

Samstag 30.8., 16:00 Uhr

druck.at HLA SUPERCUP
FÖRTHOF UHK KREMS – Sparkasse Schwaz Handball Tirol
Samstag, 30.8. 18:20 Uhr

 

 

Eine Saison voller #GeballterLeidenschaft und spannender Entwicklungen: HLA-Geschäftsführer Christoph Edelmüller zieht Bilanz

Eine Saison voller #GeballterLeidenschaft und spannender Entwicklungen: HLA-Geschäftsführer Christoph Edelmüller zieht Bilanz

Im großen Interview blickt HLA-Geschäftsführer Christoph Edelmüller auf eine sportlich und strukturell erfolgreiche Saison 2024/25 zurück – und gibt einen ersten Ausblick auf interessante Neuerungen in der kommenden Spielzeit.

 

Nach mehr als 9.000 erzielten Toren, vielen dramatischen Spielen und einer packenden Finalserie endete die Handballsaison in der HLA MEISTERLIGA mit dem sechsten Meistertitel für den FÖRTHOF UHK KREMS. Auch der Meistertitel in der HLA CHALLENGE ging, nach einer nicht weniger spannenden Saison als in der ersten Liga, nach Niederösterreich: An den UHC Hollabrunn, der damit als Aufsteiger kommende Saison wieder in der HLA MEISTERLIGA am Start sein wird.   

Im Interview zieht HLA-Geschäftsführer Christoph Edelmüller ein Fazit, hebt sportliche Highlights und mediale Meilensteine hervor – und spricht über neue Projekte, personelle Entwicklungen und die wachsende Zusammenarbeit mit der WHA. Auch persönlich steht für ihn eine Veränderung bevor.

 

Die Saison 2024/25 ist seit rund einem Monat vorbei, der FÖRTHOF UHK KREMS hat sich zum Meister gekrönt und mit dem UHC Hollabrunn kommt auch der Meister der HLA CHALLENGE und Aufsteiger in die HLA MEISTERLIGA aus. Wie fällt das Fazit von dir als HLA-Geschäftsführer aus - was waren für dich die prägenden Momente?

 

9.447 Tore allein in der HLA MEISTERLIGA – das sind natürlich die nach außen sichtbaren Highlights einer Ligasaison. Dahinter steckt enorm viel Arbeit von ganz vielen Menschen, die sich mit großem Einsatz für den Handball engagieren – ob als Spieler, Trainerinnen und Trainer, im Management und Funktionärswesen der Klubs oder als ehrenamtliche Helfer:innen oder auch als Fan. Diese #GeballteLeidenschaft ist es, die unsere Liga prägt.

Und natürlich gab es auch sportlich viele Highlights, besonders ab dem PlayOff. Unvergessen sicher die Verlängerungen im Viertelfinale und dann das 7-Meter-Werfen im Halbfinale zwischen den Fivers und Hard. Auch die Finalserie zwischen FÖRTHOF UHK Krems und ALPLA HC Hard war ein echtes Highlight – stimmungsvoll und packend. 

Außerdem blicken wir auf eine spannende Saison in der HLA CHALLENGE zurück: Der UHC Hollabrunn schaffte verdient den Aufstieg und sorgt künftig für noch mehr Niederösterreich-Derbys.

Insgesamt war es eine sehr starke Saison, getragen von großem Engagement aller Beteiligten. Sehr stolz macht uns etwa auch der sechste Platz des Junioren-Nationalteams bei der Europameisterschaft im vergangenen Sommer in Slowenien, das gespickt mit Spielern aus der HLA MEISTERLIGA und HLA CHALLENGE das beste Ergebnis überhaupt bei einer Junioren-EM erzielt hat. Auch die erneute Qualifikation des Männer-Nationalteams für die EM 2026 ist ein weiterer toller Erfolg, der seine Wurzeln in den Klubs der HLA hat. 

Diese Erfolge zeigen, was durch Leidenschaft, Teamgeist und kontinuierliche Arbeit möglich ist – darauf können die Klubs und wir alle gemeinsam sehr stolz sein.

 

Die Saison war von vielen engen und spannenden Spielen geprägt, im Vergleich zur letzten Saison standen dieses Mal die Top2 des Grunddurchgangs im Finale. Was sagt das über die Liga und deren sportliche Entwicklung aus?

Die vergangene Saison war geprägt von vielen knappen und spannenden Spielen. Wie schon in den letzten Jahren zeigt sich deutlich: Die Liga ist in der Spitze breiter aufgestellt denn je.

Zum vierten Mal in Folge erreichten sechs unterschiedliche Teams das Halbfinale der Liga und das ÖHB Cup Finale. Das ist außergewöhnlich und ein klarer Beleg für die hohe Leistungsdichte.

In den Top 5 bis 8 kann mittlerweile jeder jeden schlagen. Und selbst die Teams im unseren Tabellendrittel sind jederzeit in der Lage, einen Überraschungserfolg gegen ein Top-Team zu landen. 

Diese Ausgeglichenheit sorgt nicht nur für Spannung, sondern auch für große Begeisterung bei den Fans – gut gefüllte Hallen sind ein starkes Zeichen dafür.

Aber auch sportlich profitieren die Spieler von der Dichte: Denn sie müssen sich Woche für Woche auf hohem Niveau beweisen, was ihre Entwicklung in der Liga, für internationale Engagements oder das Nationalteam fördert.

Vor zehn oder 20 Jahren hatten wir stets ein bis zwei klar dominierende Teams, teilweise Serienmeister. Diese Zeiten scheinen vorbei zu sein und diese neue Ausgeglichenheit ist eine große Stärke der Liga – sie macht den Wettbewerb unberechenbar und besonders attraktiv.

Wir dürfen gespannt sein, wie sich diese Dynamik in der kommenden Saison fortsetzt. Klar ist: Die HLA bleibt auf einem sehr hohen sportlichen und einem guten organisatorischen Niveau – und das ist eine durchweg positive Entwicklung für den österreichischen Handball.

 

Schauen wir auf das Geschehen abseits des Spielfeldes. Was waren aus deiner Sicht die wichtigsten Fortschritte in Sachen Medienarbeit, Reichweite und Vermarktung?

Die aktuellen Zahlen von United Synergies bestätigen unseren positiven Kurs: Wir haben den Topwert der Vorsaison egalisiert und das ex aequo beste Ergebnis hinsichtlich Medienwert in der Geschichte der HLA erreicht. Das zeigt klar, dass wir uns im Topsegment etabliert haben.

Ein wesentlicher Faktor dabei ist sicher die sehr gute Zusammenarbeit mit unseren starken Medienpartner ORF, KRONE und fan.at. Mit rund 300 Livestreams auf fan.at und knapp 60 TV-Spielen auf ORF und KroneTV haben wir die Sichtbarkeit von HLA MEISTERLIGA und HLA CHALLENGE auf ein wirklich sehr gutes Niveau gehoben. 

Auch im Online-Bereich konnten wir – gemeinsam mit unseren Partnern, aber auch über unsere eigenen Kanäle – stark zulegen. So haben wir etwa neue, gut funktionierende Formate etabliert, die sowohl bei den Fans als auch bei unseren Partnern super ankommen. Ein großer Dank gilt dabei unserem Team in der HLA-Geschäftsstelle, der Agentur CreAgency, mit der wir eng und erfolgreich zusammenarbeiten, und natürlich auch den Klubs und allen Handball-Fans in Österreich.

Im Bereich der Vermarktung sind die Zeiten sicher nicht einfach. Das trifft wohl alle im Sport, wobei wir in der HLA diesbezüglich insofern sehr gut aufgestellt sind, als dass wir mit unseren Partnern sehr gut zusammenarbeiten und sehr hochwertige Kooperationen gesucht und gefunden haben, von denen beide Seiten profitieren. 

Eine Veränderung wird es etwa im Bereich unseres offiziellen Ball- und Ausrüstungspartners geben. Hier bedanken uns sehr herzlich bei 11Teamsports und Kempa für die Zusammenarbeit in den vergangenen drei Jahren und freuen uns gleichzeitig sehr, zukünftig mit SELECT zusammenzuarbeiten. Im Laufe des Sommers werden wir den offiziellen Spielball für die kommende Saison präsentieren und darf verraten, dass es ein besonderer Ball werden wird. 

Und ich bin optimistisch, dass wir im August auch noch die eine oder andere neue Partnerschaft sowie Verlängerung bestehender Partner bekannt geben werden. 

 

Die Saison 2025/26 wird deine sechste als HLA-Geschäftsführer sein. Mit welcher Motivation gehst du persönlich in die kommende Saison und was sind aus deiner Sicht die größten Ziele für 2025/26? Gibt es etwa ein Projekt, das dir dabei besonders am Herzen liegt?

Ja, wenn du das so sagst, die sechste Saison hört sich ganz schön lang an. Da habe ich offensichtlich genug Sitzfleisch und bin am besten Weg ein echter Sport-Funktionär zu werden (lacht). Im Ernst, natürlich ist meine Motivation nach wie vor sehr hoch. Das Handballfeuer brennt in mir und das wird immer so sein. Insofern freue ich mich auf die kommende Saison.

Gleichzeitig ist es auch so – und das jetzt vielleicht noch etwas kryptisch – dass sich im Herbst für mich persönlich etwas ändern wird. Insofern wird es da auch eine Veränderung in meiner Arbeitsweise innerhalb des HLA-Teams geben. Aber ich werde auf jeden Fall weiterhin Geschäftsführer bleiben und freue mich sehr, die HLA-Geschäftsstelle auch zukünftig anführen zu dürfen.

Denn gemeinsam mit den Klubs, unserem Team in der HLA-Geschäftsstelle und dem HLA-Präsidium noch einiges vor und wollen in erster Linie die gute Arbeit der letzten Jahre kontinuierlich fortsetzen. Etwa in der Medialisierung mit dem Fokus weiterhin auf den Bewegtbildbereich und unsern Online-Auftritt. Da gibt es einige Dinge, die wir in der nächsten Saison auf unserer Roadmap haben und umsetzen werden. 

Bei Projekten, die mir persönlich besonders am Herzen liegen, ist es mir wichtig, dass wir neben der Medienarbeit und der Vermarktung und neben der Erleichterung und der Unterstützung der Klubs bei ihrer dezentralen Vermarktung auch über den Tellerrand hinausschauen. Dass wir uns positionieren, um als Sportinstitution auch einen Beitrag innerhalb der Gesellschaft zu leisten. Dass wir zudem auch auf Nachwuchsarbeit und junge Spieler schauen. Das ist an sich außerhalb unserer Zuständigkeit, aber wir versuchen da die Klubs so gut wir können zu unterstützen. 

Zudem wollen wir auch dahingehend über den Tellerrand schauen, dass wir nicht nur auf unsere Liga, die HLA, sondern auch auf unsere „Schwester-Liga“, die WHA, schauen. Hier wollen wir die sehr gute Zusammenarbeit mit unseren Kolleg:innen in der WHA weiter stärken. Gerade in den letzten beiden Jahren konnten wir mit unserer Expertise und mit gezielter Unterstützung sowie einer guten Koordination und Kooperation insbesondere im TV- und Streaming-Bereich viel voranbringen bringen und einen Beitrag leisten, die WHA – und damit Handball in Österreich - noch sichtbarer zu machen. Das wollen wir auch in Zukunft forcieren und auch in anderen Bereichen, wie etwa bei Events, noch enger zusammenarbeiten.

 

Für die kommende Saison gibt es zahlreiche Neuigkeiten - wie zum Beispiel einen neuen offiziellen Spielball, personelle Veränderungen innerhalb der HLA und sogar einen neuen Bewerb. Was kannst du uns da schon verraten?

Dass es einen neuen offiziellen Spielball geben wird und wir einen neuen Ballpartner haben, das haben wir ja schon verraten. Wie der Ball aussehen wird und welche Besonderheiten er mit sich bringen wird, das werden wir erst im Laufe des Sommers bekanntgeben und den Ball selbst präsentieren. Da freuen wir uns schon sehr darauf. 

Ja, es wird auch personelle Veränderungen innerhalb der HLA geben. Ich habe es vorher schon angedeutet, dass sich meine Rolle etwas verändern wird. Wir werden dementsprechend etwas umstrukturieren und personell weiter verstärken. Auch das ist eine extrem positive Entwicklung, dass wir mittlerweile personell deutlich breiter aufgestellt sind, als noch vor einigen Jahren. Da möchte ich jetzt aber noch nichts vorwegnehmen, auch da werden wir Ende August, Anfang September mehr bekanntgeben. 

Und zu guter Letzt bin ich fast ein bisschen überrumpelt von der Frage, aber ja, wir haben uns für die kommende Saison auch etwas ganz Besonderes einfallen lassen und werden einen neuen, zusätzlichen Bewerb – ergänzend zur Meisterschaft und zum ÖHB Cup – einführen. Was ich sagen kann: Es wird etwas sein, das es so noch nirgends gibt und auf das sich die Fans in Österreich freuen können. Das Ziel ist, dass wir damit aber auch Menschen erreichen, die bislang noch nicht so vom Handball-Virus als Live-Event infiziert sind.

 

Zum Abschluss: Was wünschst du dir persönlich für die Saison 2025/26 – sowohl sportlich als auch für die HLA insgesamt?

Naja, bekanntlich ist das Leben ja kein Wunschkonzert… Aber wenn ich mir etwas wünschen dürfte, dann, dass wir weiterhin gut zusammenarbeiten: Innerhalb der Liga, mit und zwischen den Klubs, zwischen Liga-Geschäftsstelle und dem Präsidium. Dazu gehört auch, dass wir offen kommunizieren und unterschiedliche Meinungen austauschen können. 

Um voranzukommen, ist es sehr wichtig, dass man sich auch mal kritisch mit Themen auseinandersetzt, sich gegenseitig challengt, dann aber auch gemeinsam einen Konsens findet und gemeinsam wächst. Das ist uns in den letzten Jahren sehr gut gelungen und wünsche mir, dass das auch so bleibt.

Aber ehrlich gesagt ist es weniger ein Wunsch als ein Auftrag an uns alle. Ein Auftrag weiterhin gut, professionell und respektvoll zusammenzuarbeiten. Und dann kommt der Erfolg, egal auf welcher Ebene. Zwar nicht von alleine, aber Erfolg ist letztlich eine logische Schlussfolgerung aus durchdachter, guter und konsequenter Arbeit. Und umso mehr an einem Strang ziehen, umso erfolgreichen ist man dann. 

 

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