Handball Tirol empfängt roomz JAGS Vöslau

Handball Tirol empfängt roomz JAGS Vöslau

Am Wochenende warten auf alle drei Handball-Tirol-Teams Heimpartien. Für Sparkasse Schwaz HT geht es am Samstag (19 Uhr) gegen roomz JAGS Vöslau, medalp HT empfängt am Sonntag (17 Uhr) den UHC Speed Connect Hollabrunn, das Tiroler Future Team ebenfalls am Sonntag (18 Uhr) den HcB Lauterach.

Einen Heimsieg peilt Sparkasse Schwaz Handball Tirol am Samstag in Runde zwei der ZTE HLA MEISTERLIGA Abstiegsrunde gegen roomz JAGS Vöslau an. Damit wollen sich die Adler für die 32:35-Auftaktniederlage am Montag bei der HSG Bärnbach/Köflach rehabilitieren. Um das erklärte Ziel, die Abstiegsrunde auf Rang eins abzuschließen und damit für einen halbwegs versöhnlichen Saisonausklang zu sorgen, realisieren zu können, braucht es dringend zwei Punkte gegen das Team aus Bad Vöslau rund um Richard Wöss.

Die Niederösterreicher haben ihr erstes Match der Abstiegsrunde gegen die HSG Holding Graz deutlich mit 34:26 gewonnen und führen die Tabelle (mit acht Punkten zwei Zähler vor den Tirolern) aktuell an. Absteigen wird in dieser Spielzeit aufgrund des Rückzugs von Westwien aus der ZTE HLA MEISTERLIGA freilich keine Mannschaft. „Das gibt uns natürlich Sicherheit, viel passieren kann nicht mehr. Aber wir haben uns dennoch für die letzten Spiele viel vorgenommen. Wir müssen uns vor unseren Fans ganz anders präsentieren als im ersten Spiel und wollen zeigen, dass wir es besser können“, betont Trainer Klaus Hagleitner. Teamspieler Michael Miskovez und Lukas Prader kehren wieder in den Kader zurück, der Einsatz von Sebastian Spendier ist weiterhin fraglich.

Im Aufstiegs-PlayOff der ZTE HLA CHALLENGE hält medalp Handball Tirol nach vier Spieltagen bei vier Punkten – und ist auf Rang vier in Lauerstellung. Auf den noch ungeschlagenen Tabellenführer UHC Speed Connect Hollabrunn fehlen nur drei Zähler. Die Niederösterreicher sind am Sonntag der nächste Gegner, somit könnte sich medalp Handball Tirol mit einem Heimsieg weiter an die Spitze heranarbeiten. „Wir sind gegen dieses routinierte Team, das aufsteigen will, definitiv Außenseiter, aber meine junge Truppe hat nach den beiden letzten Erfolgen viel Aufwind, wir wollen den dritten Sieg in Serie“, so Coach Drago Perovic.

„Mit einem Auftritt wie zuletzt, viel Bereitschaft, über 60 Minuten dagegenzuhalten und vor allem einer kompakten Defensivleistung können wir den Favoriten mehr als nur ärgern.“ Die zweite Tiroler Mannschaft in der ZTE HLA CHALLENGE, das Future Team, wiederum möchte ihre positive Entwicklung fortsetzen und nach drei guten Auftritten in der Abstiegsrunde, die aber mit nur einem Sieg belohnt wurden, am Sonntag zuhause gegen Lauterach gewinnen.

          

Sparkasse Schwaz Handball Tirol vs. roomz JAGS Vöslau
Sa., 6. Mai 2023, 19:00 Uhr
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FIVERS vs. Ferlach 20:20 Uhr live auf ORF SPORT + und LAOLA1

FIVERS vs. Ferlach 20:20 Uhr live auf ORF SPORT + und LAOLA1

Nach dem bitteren Aus im Halbfinale des ADMIRAL ÖHB-Cup FINAL4 gegen die BT Füchse Autohaus Pichler gibt es für die FIVERS noch eine Chance auf einen Titel in der aktuellen Saison. Und der führt zunächst einmal im Viertelfinale der ZTE HLA MEISTERLIGA über den SC kelag Ferlach. Und die FIVERS wollen ihre Saison erst im Juni beenden, das Finale ist das Ziel. Das Spiel wird um 20:20 Uhr LIVE auf ORF SPORT + und LAOLA1 übertragen

Deshalb gilt alle Aufmerksamkeit dem anstehenden Viertelfinale gegen den SC kelag Ferlach. Drei Mal trafen die FIVERS und der SC Ferlach in dieser Saison schon aufeinander. In der Meisterschaft siegte jeweils der Gastgeber, im ÖHB-Cup blieben  Markus Kolar, Marin Martinovic & Co 32:27 siegreich – allerdings reisten die Kärntner zu diesem Spiel aufgrund einiger verletzter Spieler nur mit neun Feldspielern an. Ein Muster, das in darauffolgenden Meisterschaftsspielen der Kärntner ebenso zu beobachten war.

Der Trainer der Ferlacher, Risto Arnaudovski, zeigte sich nach der Bekanntgabe der Viertelfinal-Picks aber durchaus optimistisch den FIVERS ein Bein stellen zu können: „Wir haben heuer schon gezeigt dass wir die FIVERS schlagen können. Jetzt müssen unsere verletzten Spieler zurückkommen. Wir haben jetzt drei Wochen Zeit um uns vorzubereiten. Diese Zeit müssen wir nutzen.“

Somit steht fest: Die Kärntner sind aufgrund ihrer bis zum Abschluss der Hauptrunde  zahlreichen Ausfälle für die FIVERS aktuell unberechenbar und schwer lesbar – und deshalb brandgefährlich! Für die FIVERS wird es alles andere als ein Spaziergang ins Halbfinale. Denn sollten die Kärntner annähernd komplett antreten können – wovon in Margareten alle  ausgehen – dann stellen die routinierten Ferlacher rund um den slowenischen Ex-Bundesligaprofi Patrick Leban und Ex-FIVER Adonis Gonzales eine enorme Herausforderung für die FIVERS dar.

Peter Eckl, FIVERS-Trainer: „Der SC kelag Ferlach ist die wohl größte Unbekannte unter allen Viertelfinalgegnern. Niemand kann aufgrund der vergangenen Wochen sagen, wie die aktuell drauf sind. Für uns zählt nur der Sieg, wir wollen ins Halbfinale und danach ins Finale. Egal gegen wen wir spielen, egal wie vermeintlich stark oder schwach unser nächster Gegner am Weg dorthin ist. Agieren wir als Team, dann ist für uns alles drinnen. Die Niederlage gegen die Füchse im Cup hat uns allen unsere Grenzen aufgezeigt, sie war bitter, sie war lehrreich. Wer aber heuer gegen alle Topteams der Liga schon gewonnen hat, weiß eines: Wir können als Team alle schlagen und genau das müssen wir in jedem Moment der verbleibenden Meisterschaft verinnerlichen. Ganz egal ob der nächste Gegner Ferlach, Westwien oder Bregenz und wahrscheinlich irgendwann Krems oder Hard heißt.“

          

VF3: Spiel 1: HC FIVERS WAT Margareten vs. SC kelag Ferlach
Sa., 6. Mai 2023, 20:20 Uhr, live auf ORF SPORT + und LAOLA1
Spiel 2: Fr., 13. Mai 2023, 19:00 Uhr
Spiel 3 (falls notwendig): Mi., 17. Mai 2023, Uhrzeit offen
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UHK entscheidet erstes Viertelfinale für sich

UHK entscheidet erstes Viertelfinale für sich

Der FÖRTHOF UHK KREMS holt sich gegen die BT Füchse Auto Pichler den ersten Sieg in der Viertelfinalserie.

Video - Lukas mit dem Riesensave (laola1.at)
Video - Neuhold: Fuchs mit Power (laola1.at)

Die Gäste starteten mit einer aggressiven Abwehr, die Romas „Kiwi“ Kirveliavičius zwei Mal mit aller Kraft zum 2:0 überwand. Die Füchse blieben mit dem 3:2 nach fünf Minuten dran und erzielten nach einem missglückten Pass den Ausgleich zum 4:4. Prompt brachte Sebastian Feichtinger die seinigen aber wieder in Front und Kenan Hasecic erhöhte auf 6:4 (11. Minute).

Es wäre aber kein Finalspiel, wenn der Gegner kleinbeigeben würde. Nach 17 Spielminuten legten die Steirer erstmals auf 7:8 vor. Trotz des raschen Ausgleichs durch Sebastian Feichtinger, hielten die Gäste zunächst den Vorsprung. Kenan Hasecic und Gabor Hajdu brachten dem UHK wieder die Führung zum 10:9. Diese verteidigten die Kremser dann auch. Julian Pratschner verwertete einen Siebenmeter und Thomas Eichberger hielt sein Tor sauber. So konnte Stephan Wiesbauer zum 13:10 einnetzen. Mit der Pausensirene konnten die Gäste noch den Anschlusstreffer zum 15:13-Pausenstand erzielen.

Die Füchse fanden den besseren Start in die zweite Halbzeit und konnten nach drei Minuten auf 15:15 ausgleichen. Matze Führer verwertete aber den darauffolgenden Gegenstoß und auch Julian Pratschner war erfolgreich. Neuer Spielstand 17:15. Der UHK war nun wieder voll da. Die Deckung machte dicht und im Angriff stellte abermals Matthias Führer auf 20:16. Die Steirer reagierten mit einem Time-Out in der 40. Minute.

Die Wachauer erlangten nun die Oberhand. Matze Führer sorgte mit einem Doppelpack für das 25:19. Bruck-Trofaiach versuchte nochmals heranzukommen, aber Gelb-Rot hatte immer die passende Antwort parat. Acht Minuten vor dem Schlusspfiff nahm Ibish Thaqi sein erstes Time-Out um seine Mannen auf die Schlussphase einzustimmen. Daniel Dicker und Marko Simek setzten das Konzept perfekt um und stellten auf 29:23. Daniel Dicker machte auch den 30. Treffer für den UHK, der die Füchse nochmals zu einem Time-Out zwang (55. Minute).

Doch die Vorentscheidung war längst gefallen. Der FÖRTHOF UHK KREMS ließ sich den ersten Sieg in der Viertelfinalserie gegen die BT Füchse Auto Pichler nicht mehr nehmen und beendete die Partie mit 32:24.

Nun haben die Wachauer auswärts in der Steiermark bereits den ersten Matchball und können mit einem Sieg den Einzug ins Halbfinale fixieren. Die Fans können das Spiel am Freitag, 12. Mai, ab 20.00 Uhr LIVE auf LAOLA1 mitverfolgen und dem Team die Daumen drücken.

Marko Simek, Förthof UHK Krems: „Die erste Halbzeit war ein wenig schläfrig. Die zwei Wochen Pause haben uns vielleicht nicht gut getan und wir haben einfach Zeit gebraucht um ins Spiel zu finden. In der zweiten Halbzeit haben wir mehr Tempo gemacht und waren in der Abwehr kompakter. Die Füchse sind ein wenig müder geworden und haben dadurch mehr Fehler gemacht, was wir ausgenutzt haben. Jetzt wollen wir nächste Woche den Sack zumachen und ins Halbfinale einziehen!“

Christoph Neuhold, BT Füchse Auto Pichler: „Wir hatten einen recht guten Start ins Spiel. Zur Halbzeit waren wir dann auch nur zwei Tore im Rückstand. Im zweiten Durchgang waren wir aber unterlegen. In der Abwehr haben wir wenige Bälle gehalten und unsrem Tormann nicht wirklich geholfen. Krems hat routiniert gespielt, so wie wir es eigentlich auch erwartet haben. Es war die Chance vorhanden, aber die zweite Halbzeit hat einfach nicht gereicht. Im Heimspiel werden wir jetzt alles reinhauen, wollen unbedingt noch ein drittes Spiel erzwingen und nochmals nach Krems kommen!“

          

VF1: Spiel 1: Förthof UHK Krems vs. BT Füchse Auto Pichler 32:24 (15:13)
Fr., 5. Mai 2023, 20:00 Uhr
Werfer Förthof UHK Krems: Matthias Führer (6), Sebastian Feichtinger (6), Julian Pratschner (6), Marko Simek (3), Kenan Hasecic (3), Daniel Dicker (3), Romas Kirveliavicius (2), Lukas Nikolic (1), Stephan Wiesbauer (1), Gabor Hajdu (1)
Werfer BT Füchse Auto Pichler: Christoph Neuhold (6), Thomas Kuhn (5), Julian Schiffleitner (3), Thomas Tremmel (3), Martin Breg (2), Patrick Prokop (2), Thomas Nenadic (1), Moritz Krainer (1), Hasbulat Sabazgiraev (1)
Statistiken

80% (32/40) Wurfquote 53% (24/45)
100% (3/3) Siebenmeter 100% (4/4)
70% (32/46) Angriffsquote 53% (24/45)
27% (9/33) Torhüter gesamt 9% (3/33)
In der Steiermark makellos: Graz schlägt Bärnbach/Köflach

In der Steiermark makellos: Graz schlägt Bärnbach/Köflach

Nach einer schlechten ersten Halbzeit kämpfte sich die HSG XeNTiS Bärnbach/Köflach im Derby gegen die HSG Holding Graz in Halbzeit zwei zurück ins Spiel, dann durfte die junge Garde Erfahrung sammeln.

Ganze sechs Minuten dauerte es, bis die HSG XeNTiS Bärnbach/Köflach erstmals im Derby anschreiben konnte. Alexander Gollner traf zum 1:2, nachdem die Weststeirer zuvor bereits zwei Siebenmeter vergeben hatten. Der dritte Siebener war dann aber doch drin – zum 2:2-Ausgleich in Minute acht.

Die erste Viertelstunde war geprägt von Fehlern und schlechten Abschlüssen. Die Gäste aus Graz machten jedoch mehr aus ihren Chancen und lagen nach 16 Minuten mit 7:4 in Führung. Die Angriffe der Hausherren endeten immer wieder bei Graz-Keeper Leon Bergmann, der nach 18 Minuten bei einer Abwehrquote von 67% hielt.

Nach 23 Minuten hatte die HSG XeNTiS Bärnbach/Köflach einen weiteren Siebenmeter vergeben, Bergmann hatte seine Abwehrquote auf 70% ausbauen können und die Grazer führten mit 10:4.

Bis zur Pause konnten die Hausherren noch leicht verkürzen – die erste Hälfte endete mit einer 12:7-Führung für die HSG Holding Graz.

Nach einer durchwachsenen ersten Halbzeit starteten die Gastgeber klar verbessert in die zweite. Bis zur 34. Minute konnten die Weststeirer den Rückstand auf zwei Tore verkürzen – 10:12. Dann fanden aber auch die Gäste wieder ins Spiel. Mit der Youngster-Aufbaureihe Cichy-Gollner-Smon und Jovo Budovic als einzigem Legionär hielten die Hausherren stark dagegen. Zwischenstand nach 43 Minuten: 14:17.

Auch in der Folge bekamen die jungen Spieler viel Einsatzzeit und die Chance Erfahrung zu sammeln. Natürlich wurde auch Lehrgeld bezahlt und die Gäste aus Graz konnten die Führung bis fünf Minuten vor Schluss auf 25:19 ausbauen.

Am Ende gewinnen die Gäste aus Graz das dritte Derby gegen die HSG XeNTiS Bärnbach/Köflach in dieser Saison mit 28:21.

Leon Bergmann, HSG Holding Graz: „Wir sind gut gestartet, haben unsere Aufgaben erledigt, haben dann aber zu Beginn der zweiten Hälfte etwas nachgelassen. Wir haben uns danach aber wieder gefangen, sind voll nach vorne gegangen, die Deckung hat auch gepasst und wir haben das Spiel über die Runden gebracht – und das mehr als okay, denke ich.“

Marko Dobric, HSG XeNTiS Bärnbach/Köflach: „In der ersten Halbzeit haben wir den Zugriff nicht gefunden, sind mit minus fünf in die Kabine und die Grazer haben das einfach intelligent bis zur letzten Minute runtergespielt und verdient gewonnen.“

          

HSG XeNTiS Bärnbach/ Köflach vs. HSG Holding Graz 21:28 (7:12)
Fr. 5. Mai 2023, 19:00 Uhr
Werfer HSG XeNTiS Bärnbach/Köflach: Marko Dobric (6), Leonhard Langmann (4), Markus Cichy (2), Jakob Smon (2), Milos Djurdjevic (2), Alexander Gollner (1), Dragan Pavlovic (1), Christian Bellina (1), Anton Prakapenia (1), Fabian Glaser (1)
Werfer HSG Holding Graz: Markus Höfer (6), Djordje Pisaric (4), Mateo Dika (4), Christian Hallmann (3), Thomas Scherr (3), Nemanja Belos (3), Florian Schimmel (3), Lukas Schmid (1), Paul Offner (1)
Statistiken

49% (21/43) Wurfquote 57% (28/49)
33% (2/6) Siebenmeter 100% (2/2)
38% (21/55) Angriffsquote 52% (28/54)
34% (14/41) Torhüter gesamt 42% (15/36)

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