ALPLA HC Hard präsentiert mit Heimo Lindner neuen Geschäftsführer

ALPLA HC Hard präsentiert mit Heimo Lindner neuen Geschäftsführer

Der designierte Geschäftsführer des ALPLA HC Hard Heimo Lindner übernimmt mit Saison 2024/25 die geschäftsführenden Agenden des Vereins und folgt auf Markus Köberle, der mit Ablauf der aktuellen Saison seine Tätigkeiten als Geschäftsführer und Vorstandsmitglied niederlegt.

Nach Bekanntwerden im November 2023, dass Markus Köberle nach siebeneinhalb Jahren im Verein den ALPLA HC Hard mit Saisonende 2023/24 verlassen wird, kann Mitte Jänner 2024 bereits sein Nachfolger präsentiert werden. Heimo Lindner wird per 1. Juli 2024 die operative Gesamtleitung des ALPLA HC Hard als geschäftsführender Vorstand übernehmen.

Der gebürtige Kärntner Heimo Lindner freut sich auf seine neuen Aufgaben und blickt seinem Antritt bei den Roten Teufeln vom Bodensee gespannt entgegen:

„Es ist mir eine große Ehre, die Position des Geschäftsführers beim ALPLA HC Hard zu übernehmen. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit einem starken und leidenschaftlichen Team, um gemeinsam die Erfolgsgeschichte des ALPLA HC Hard weiterzuschreiben. Besonders am Herzen liegt mir die Förderung des Nachwuchses, die Kontaktpflege zu unseren Fans, Partnern und Sponsoren und eine ehrliche und kooperative Kommunikationskultur aller handelnden Personen im Verein. Vielen Dank für das entgegengebrachte Vertrauen und bis bald in der Sporthalle am See.“

Geboren und aufgewachsen in Kärnten, schloss Heimo Lindner zunächst eine Lehre als Großhandelskaufmann ab, bevor er mit 18 Jahren in der Zeit von 1996 bis 2011 als Eishockeyprofi im In- und Ausland erfolgreich im Einsatz war. Nach Spieler-Stationen in Klagenfurt, Kanada, Innsbruck und Feldkirch ließ er sich in Vorarlberg nieder und ist mittlerweile Familienvater von Zwillingen.

Nach Beendigung seiner langjährigen Profikarriere blieb Lindner seiner sportlichen Leidenschaft Eishockey verbunden und engagierte sich fortan als Trainer (EHC Hard), Trainer und Sportvorstand (SC Hohenems) und später als General Manager VEU Feldkirch, wo er seine Erfahrungen und sein Know-how begeistert weitergab und einbrachte.

Mit dem Wechsel zum ALPLA HC Hard stellt sich Heimo Lindner nach zehn Jahren bei der Donau Versicherung AG, seit 2018 als Gebietsverkaufsleiter tätig, einer neuen beruflichen Herausforderung und kehrt zum Sport zurück.

Dr. Reinhold Bereuter, Mitglied Aufsichtsrat ALPLA HC Hard

„Wir sind sehr froh, dass wir nach der Ausschreibung der Nachfolge für Markus Köberle schon so bald mit Heimo Lindner einen Nachfolger präsentieren können. Wir sind uns sicher, dass wir mit Heimo einen neuen Geschäftsführer gefunden haben, der die erfolgreiche organisatorische und wirtschaftliche Entwicklung unseres Vereins weiter vorantreiben wird. Durch seine frühere sportliche Karriere im Eishockey und seine ehrenamtliche Mitarbeit in mehreren Eishockeyvereinen, auch in leitender Funktion, bringt er die richtigen Voraussetzungen und das richtige Verständnis für einen Sportverein mit. Wir wünschen ihm bei seiner neuen Aufgabe viel Freude und Erfolg. Bei Markus Köberle bedanken wir uns nochmals für sein außerordentliches Engagement in den vergangenen sieben Jahren und auch dafür, dass wir bis Ende Juni noch genügend Zeit für eine geordnete Übergabe haben.“

Alexander Kathrein, Vorstandsmitglied ALPLA HC Hard

„Markus hat uns frühzeitig über seine Absicht informiert, das Amt des geschäftsführenden Vorstands mit Ende der Saison niederzulegen. Dies unterstreicht seine herausragende Professionalität, die er in den vergangenen Jahren Tag für Tag unter Beweis gestellt hat. Obwohl es bedauerlich ist, dass unsere Wege nun auseinandergehen, können wir Markus' Beweggründe nachvollziehen. Sein Beitrag zur Entwicklung unserer Organisation in den letzten Jahren verdient unsere aufrichtige Dankbarkeit, und wir wünschen ihm nur das Beste für die Zukunft! Wir freuen uns, ihn auch weiterhin in der Halle als Handballfan begrüßen zu dürfen. Trotz dieser Veränderung sind wir zuversichtlich, dass wir den erfolgreichen Weg fortsetzen können. Wir freuen uns, mit Heimo Lindner rasch einen qualifizierten Nachfolger gefunden zu haben. Heimo, selbst ein erfolgreicher Sportler und später in der Privatwirtschaft tätig, bringt nicht nur einschlägige Erfahrungen im Eishockeysport mit, sondern hat auch in unseren Gesprächen seine Leidenschaft für den Sport deutlich zum Ausdruck gebracht. Mit seiner Expertise und Liebe zum Sport möchten wir den Verein Schritt für Schritt weiterentwickeln.“

Österreich steigt schafft Sensation und steigt in die EURO-Hauptrunde auf!

Österreich steigt schafft Sensation und steigt in die EURO-Hauptrunde auf!

Österreichs Handball Männer Nationalteam schafft die Sensation und eliminiert mit dem 33:33-Unentschieden Spanien, eine der dominierenden Nationen der letzten sechs Jahre, und zieht in die Hauptrunde ein. Nach Köln nimmt man dank des Unentschieden gegen Kroatien vor zwei Tagen sogar einen Punkt mit, trifft dort auf man nun auf Gastgeber Deutschland, Frankreich, Ungarn und Island.

Erstmals in der Geschichte einer EHF EURO übersteht Spanien nicht die Vorrunde. Österreich hat an diesem Dienstagabend in vielerlei Hinsicht Geschichte geschrieben. Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung und einer erneut starken Deckung, hinter der Constantin Möstl und Ralf Patrick Häusle speziell in brenzligen Situationen glänzten, holte man das benötigte Unentschieden um in die Hauptrunde einzuziehen. Robert Weber lieferte darüber hinaus nicht nur eine Topleistung ab, sondern ist nun mit 219 Länderspielen alleiniger Rekord-Feldspieler des ÖHB.

Direkt zu Beginn des Spiels legte man mit zwei Toren vor – 3:1, 4:2, 5:3, 6:4 und 7:5. Nach einem Steal in der spanischen Deckung erzielte der zweifache Europameister und aktuelle Vize-Welt und -Europameister den Ausgleich zum 7:7. Österreich spielte seinen Gameplan konsequent durch. Im Angriff suchte man geduldig seine Chance, hielt auch der offensiven Deckung der Spanier stand, die mit einem 3:2:1-System versuchten Österreich zu Fehlern zu zwingen. 

Zur Halbzeit führte man 17:15. Kurz vor der Pause sah Alex Dujshebaev die rote Karte nach einer Attacke an Lukas Hutecek. Damit verlor Spanien seinen Dreh- und Angelpunkt, erzielte dennoch nach Seitenwechsel in der 34. Minute den Ausgleich zum 18:18 und ging danach erstmals in diesem Spiel mit 19:18 in Führung.

Österreich, angeführt von Kapitän Mykola Bilyk und Lukas Hutecek bewahrte Ruhe und Nerven, erzielte immer wieder den Ausgleich und konnte dank Bilyk in der 47. Minute wieder mit 27:26 vorlegen. In der 54. Minute baute der Kapitän die Führung sogar auf 30:28 aus. Die Sensation war zum Greifen nahe. Doch der Vize-Europameister blieb dran. Österreich verlor in der Schlussphase zudem Lukas Hutecek und Boris Zivkovic, die beide angeschlagen sind. Zwei Minuten vor Spielende legten die Iberer neuerlich mit 32:31 vor. Exakt neun Sekunden vor der Schlusssirene nahm Janko Bozovic den Wurf und traf zum 33:33. Spaniens Teamchef Jordi Ribera drückte umgehend die Timeout-Taste. Vier Sekunden waren noch zu spielen. Der Wurf von Garciandia Alustiza landete über dem Tor.

Österreich holte damit den benötigten Punkt und fährt nach Köln.

Teamchef Aleš Pajovič: „Das ist unglaublich. Ich hab mir schon am Sonntag gedacht, das war unglaublich. Es fühlt sich an, als hätten wir beide Spiele gewonnen. Ich bin so stolz auf die Mannschaft. Sie haben Herz gezeigt und Carakter, waren cool in den letzten zehn 15 Minuten. Wir sind verdient in der Hauptrunde. Ich habe schon Ende Dezember gesagt, wir wollen nicht nur da sein. Wir wollen in die Hauptrunde und alle haben daran geglaubt. Die Ergebnisse sind da und wir sind in Köln. Es ist schwer meine Emotionen in Worte zu fassen. Ich hoffe, dass die Verletzung bei Lukas Hutecek nicht schlimm ist. Jetzt haben wir nochmals vier Spiele. Eine Analyse zu geben ist gerade schwer. 6:0 Abwehr war da, im Angriff haben wir Geduld gehabt und unsere Chancen gesucht. Jeder hat gemacht, was er tun musste. Meine letzten Worte in der Kabine vor dem Spiel waren: Jetzt noch einmal 60 Minuten Vollgas und dann reden wir weiter in Köln.“

Tobias Wagner, Man of the Match: “Man sieht, dass dieses Team extrem gewachsen ist in den letzten vier Jahren. Bei der Heim-EURO hatten wire in enges Spiel gegen Spanien, aber in Wahrheit keine Chance. Der große Unterschied ist einfach, dass wir nicht mehr nur sagen, wir wollen gewinnen und gegen die Großen mitspielen, sondern dass wir sagen, wir können sie schlagen. Jeder Einzelne von den 23 Leuten die da sind glaubt daran, dass wir jeden schlagen können. Jetzt spielen wir um eine Olympia-Qualifikation. Das muss unser nächstes Ziel sein, dass wir unter die Top 8, 9 kommen. Die Auszeichnung Man of the Match ist ein schöner Nebeneffekt, aber völlig egal. Wir haben das als Mannschaft gelöst.“

Men´s EHF EURO 2024

10. - 28. Jänner 2024, Deutschland
Ausrichter: Deutschland
Titelverteidiger: Schweden

Spielplan Österreich

Österreich vs. Rumänien 31:24 (15:14)
Fr., 12. Jänner 2024, 18:00 Uhr
Österreich: Sebastian Frimmel (6/8), Tobias Wagner (5/7), Lukas Hutecek (5/7), Robert Weber (4/8), Mykola Bilyk (3/5), Jakob Nigg (3/3), Boris Zivkovic (2/6), Markus Mahr (1/1), Janko Bozovic (1/2), Lukas Herburger (1/1), Eric Damböck (1/1), Nemanja Belos, Moritz Mittendorfer, Michael Miskovez, Constantin Möstl (42,5 Prozent gehaltene Bälle - 17/40), Ralf Patrick Häusle (100 Prozent gehaltene Bälle - 1/1)

Kroatien vs. Österreich 28:28 (14:12)
So., 14. Jänner 2024, 20:30 Uhr
Österreich: Mykola Bilyk (7), Robert Weber (6), Lukas Hutecek (4), Janko Bozovic (3), Sebastian Frimmel (2), Lukas Herburger (2), Boris Zivkovic (2), Tobias Wagner (2), Markus Mahr, Nemanja Belos, Moritz MIttendorfer, Eric Damböck, Jakob Nigg, Michael Miskovez, Constantin Möstl (29,2 Prozent gehaltene Bälle - 7/24), Ralf Patrick Häusle (15,4 Prozent gehaltene Bälle - 2/13)

Spanien vs. Österreich 33:33 (15:17)
Di., 16. Jänner 2024, 20:30 Uhr
Österreich: Mykola Bilyk (8/11), Tobias Wagner (5/8), Sebastian Frimmel (4/5), Robert Weber (4/4), Boris Zivkovic (4/6), Lukas Herburger (3/5), Lukas Hutecek (3/5), Janko Bozovic (2/4), Markus Mahr, Nemanja Belos, Moritz Mittendorfer, Eric Damböck, Jakob Nigg, Michael Miskovez, Constantin Möstl (23,3 Prozent gehaltene Bälle - 7/30), Ralf Patrick Häusle (11,1 Prozent gehaltene Bälle - 1/9)

Offizielle Websiteheretoplay.com

Tabelle

GROUP BGPWDLGOALSDIFFPTS
1. Croatia 3 2 1 0 98 : 82 16 5
2. Austria 3 1 2 0 92 : 85 7 4
3. Spain 3 1 1 1 98 : 96 2 3
4. Romania 3 0 0 3 73 : 98 -25 0
Entscheidungsspiel um den EURO-Hauptrundeneinzug LIVE auf ORF Sport+

Entscheidungsspiel um den EURO-Hauptrundeneinzug LIVE auf ORF Sport+

Das Selbstvertrauen ist da, die Euphorie nach dem Unentschieden gegen Kroatien groß. Um das Ziel Hauptrunde zu erreichen, braucht es dennoch eine neuerliche Sensation. Gegen Spanien, Dienstag 20:30 Uhr live auf ORF SPORT +, benötigt man zumindest einen Punkt um in die Hauptrunde einzuziehen und würde damit automatisch den zweifachen Europameister und aktuellen Vize-Europameister aus dem Bewerb werfen. Für Robert Weber ist das Spiel gegen Spanien sein 219. Länderspiel, womit der Routinier alleiniger ÖHB Rekord-Feldspieler sein wird.

„Das war ein verrücktes Spiel. Dieser Punkt ist wie ein Sieg für uns“, ist Teamchef Aleš Pajovič wenige Stunden nach dem 28:28 gegen Kroatien sichtlich stolz: „Wir haben gezeigt, dass wir auch gegen die großen Nationen mithalten können. Das war wichtig für den österreichischen Handball.“

Schlüssel zu diesem Erfolg war eine überragende Deckungsleistung. „Die Deckung hat sich gefangen. Das war lange unsere Baustelle im Zusammenspiel mit den Torhütern“, konstatiert auch Tobias Wagner. Zudem hat man ein perfektes Rückzugsverhalten an den Tag gelegt, ließ Kroatien selbst im Sieben gegen Sechs nach einem Tor oder Ballverlust nicht die Zeit und Chance einen schnellen Treffer ins leere Tor zu erzielen.

So schön dieser Erfolg für das Nationalteam und gesamt HANDBALL AUSTRIA ist, ist er auch schon wieder Schnee von gestern. Morgen Dienstag wartet mit Spanien die nächste Großmacht auf Österreich. „Spanien ist eine Topnation. Sie sind klarer Favorit in diesem Spiel. Allerdings müssen sie gewinnen. Das ist vielleicht ein kleiner Vorteil für uns“, meint Teamchef Aleš Pajovič.

„Es erwarten uns weite Kreuzungen und weite Wege mit einem überragenden Alex Dujshebaev. Den müssen wir stoppen“, gibt Tobias Wagner einen Einblick in die taktische Ausrichtung der Deckung.

Man geht in jedem Fall mit viel Selbstvertrauen an die Sache wie der Kreisläufer unterstreicht: „Ich bin guter Dinge, dass uns dieses Wunder gelingen kann. Spanien muss, wir können. Wir haben gar keinen Druck, sind uns aber bewusst, wie stark sie sind. Das ist immer noch ein Kandidat für das Halbfinale.“

In jedem Fall wird es ein geschichtsträchtiges Spiel, denn mit Robert Weber hat Österreich ab Dienstagabend einen neuen Rekordfeldspieler gemessen an Länderspielen. Aktuell liegt der Flügel mit 218 Länderspielen noch gleichauf mit dem nunmehrigen Sportdirektor des ÖHB, Patrick Fölser. Einzig Torhüter Ewald Humenberger liegt mit 246 Partien für Österreich noch weit vor dem Duo.

„Ich freu mich riesig auf das Spiel gegen Spanien. Das ist ein Gegner mit Weltklasseformat. Wir gehen mit Respekt ran, aber auch nicht mit zu viel. Spanien muss gewinnen, wir können. Was auch immer morgen Abend passiert, wir können entweder mit erhobenem Hauptes nach Köln reisen, oder nachhause reisen. Entscheidend wird sein, dass wir wieder eine kompakte Deckung stellen mit einem guten Zusammenspiel mit den Torhütern. So kommen wir vielleicht zu einigen Gegenstößen und können so einzelne Nadelstiche setzen. Ich fiebere dem Spiel entgegen. Es macht mich stolz, über so viele Jahre so konstant Leistung zu bringen, dass ich immer wieder eingeladen wurde. Das ist kein Selbstverständnis. Es macht mich jedes Mal aufs neue stolz für Österreich auflaufen zu dürfen“, erklärt der künftige Rekordspieler.

Men´s EHF EURO 2024

10. - 28. Jänner 2024, Deutschland
Ausrichter: Deutschland
Titelverteidiger: Schweden
Offizielle Websiteheretoplay.com

Vorrunde
Gruppe A, Berlin: Frankreich, Deutschland, Nordmazedonien, Schweiz
Gruppe B, Mannheim: Spanien, Österreich, Kroatien, Rumänien
Gruppe C, München: Island, Ungarn, Serbien, Montenegro
Gruppe D, Berlin: Norwegen, Slowenien, Polen, Färöer
Gruppe E, Mannheim: Schweden, Niederlande, Bosnien-Herzegowina, Georgien
Gruppe F, München: Dänemark, Portugal, Tschechien, Griechenland

Eröffnet wird die EHF EURO 2024 am 10. Jänner in der 50.000 Zuseher fassenden MERKUR Arena in Düsseldorf mit den Partien Frankreich vs. Nordmazedonien und Deutschland vs. Schweiz

Spielplan Österreich

Österreich vs. Rumänien 31:24 (15:14)
Fr., 12. Jänner 2024, 18:00 Uhr
Österreich: Sebastian Frimmel (6/8), Tobias Wagner (5/7), Lukas Hutecek (5/7), Robert Weber (4/8), Mykola Bilyk (3/5), Jakob Nigg (3/3), Boris Zivkovic (2/6), Markus Mahr (1/1), Janko Bozovic (1/2), Lukas Herburger (1/1), Eric Damböck (1/1), Nemanja Belos, Moritz Mittendorfer, Michael Miskovez, Constantin Möstl (42,5 Prozent gehaltene Bälle - 17/40), Ralf Patrick Häusle (100 Prozent gehaltene Bälle - 1/1)

Kroatien vs. Österreich 28:28 (14:12)
So., 14. Jänner 2024, 20:30 Uhr
Österreich: Mykola Bilyk (7), Robert Weber (6), Lukas Hutecek (4), Janko Bozovic (3), Sebastian Frimmel (2), Lukas Herburger (2), Boris Zivkovic (2), Tobias Wagner (2), Markus Mahr, Nemanja Belos, Moritz MIttendorfer, Eric Damböck, Jakob Nigg, Michael Miskovez, Constantin Möstl (29,2 Prozent gehaltene Bälle - 7/24), Ralf Patrick Häusle (15,4 Prozent gehaltene Bälle - 2/13)

Spanien vs. Österreich
Di., 16. Jänner 2024, 20:30 Uhr, Live auf ORF SPORT +

Karolis Antanavičius verlängert beim ALPLA HC Hard 

Karolis Antanavičius verlängert beim ALPLA HC Hard 

Der zum Schlüsselspieler des ALPLA HC Hard avancierte Rückraumspieler Karolis Antanavičius verlängert in Hard und hat mit seiner Unterschrift den weiteren Einsatz als Roter Teufel vom Bodensee besiegelt. 

Der seit kurzem 26-jährige gebürtige Litauer Karolis Antanavičius wechselte zur Saison 2021/22 von Vilnius VHC Sviesa zum ALPLA HC Hard an den Bodensee und fühlt sich bei seiner ersten Station im Ausland richtig wohl: 

„Hard ist eine tolle Gemeinde mit wunderschöner Natur. Ich fühle mich hier sehr wohl und habe hervorragende Bedingungen vor Ort, um mich als Spieler weiterzuentwickeln. Der Verein ALPLA HC Hard verfolgt immer nur die höchsten Ziele, die ich auch mir setze. Das Team im Verein ist großartig“, hält Karolis Antanavičius seine Beweggründe für den Verbleib beim ALPLA HC Hard fest. 

Die bereits dritte Saison geht der knapp 2-Meter große Rückraum-Shooter für die Roten Teufel auf Torjagd und entwickelt sich ausgezeichnet weiter, was Cheftrainer Hannes Jón Jónsson sehr freut: 

„Karolis hat sich brutal gut entwickelt, seit er nach Hard gekommen ist. Er hatte letztes Jahr mit seiner Verletzung zu Beginn eine schwierige Saison hinter sich und lange nicht wieder richtig reingefunden. Aber in der laufenden Saison hat Karolis wirklich gezeigt, was er kann und gefühlt wird er mit jeder Woche immer besser. Seine Entwicklung ist lange noch nicht abgeschlossen und er arbeitet sehr professionell, in allen Bereichen. Karolis ist zum absoluten Schlüsselspieler bei uns geworden – sowohl im Angriff und der Abwehr als auch im Tempospiel. Ich freue mich sehr, dass Karolis weiterhin ein wichtiger Teil vom ALPLA HC Hard bleiben möchte.“ 

Karolis Antanavičius hat sich innerhalb der letzten der Jahre nicht nur zu einer wertvollen und wichtigen Stütze in den Reihen der Roten Teufel, sondern auch als Profihandballer etabliert. 

„Mein Ziel ist es, als Spieler zu wachsen und mich jeden Tag zu verbessern, um der Mannschaft die bestmöglichen Ergebnisse zu liefern. Ich sehe meine Rolle im Team als Führungsspieler, dessen Einsatz und Beitrag für die Mannschaft sehr wichtig sind. Der ALPLA HC Hard will immer Titel gewinnen, das ist bekannt. Um die hohen Ziele zu erreichen und erfolgreich zu sein, mache ich mich stark“, betont Karolis Antanavičius. 

In seiner Zeit in Hard feierte Karolis bislang einen ÖHB-Cupsieg (2023) sowie zwei SUPERCUP-Titel (2023, 2021) und war am in der Vereinsgeschichte erstmaligen Einzug in die EHF European League Gruppenphase beteiligt (2022/23). In der laufenden Saison 2023/24 erzielte Karolis in bereits dreizehn absolvierten Partien in der HLA MEISTERLIGA gesamt 54 Tore, im Schnitt 4,15 Treffer pro Spiel. 

Thomas Huemer, sportlicher Leiter des ALPLA HC Hard 

„Wir freuen uns sehr, dass Karolis die Zukunft gemeinsam mit uns in Hard sieht. Er ist ein sehr wichtiger Spieler für uns in der Offensive sowie auch in der Defensive und hat nach wie vor ein riesen Potenzial, das wir natürlich sehr gerne gemeinsam mit ihm erarbeiten wollen und aufs Spielfeld bringen möchten. Karolis ist ein absoluter Wunschspieler von uns. Wir freuen uns daher sehr auf die weitere gemeinsame Zusammenarbeit in den nächsten zwei Jahren.“ 

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