fenster.com Kopf der Woche: Kenan Hasecic

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Nach einer starken Vorstellung im neuen Bewerb MEHR LEBEN HNDBL3BEAT powered by Finanzfuchsgruppe haben sich die Kremser letzten Samstag mit drei Abschnittsiegen gegen Linz klar für das Finale am 30. Jänner qualifiziert. Einer der Fixpunkte im Team ist Krems-Kapitän Kenan Hasecic, der seit Jahren das Trikot von Krems trägt und bereits zahlreiche Titel feiern durfte. Wir haben mit ihm über die Finalqualifikation, den besonderen Modus des Bewerbs und den Blick nach vorne gesprochen:


Kenan, ihr habt euch am Samstag mit drei Abschnittssiegen souverän gegen Linz für das Finale am 30.1. qualifiziert. Wie hast du diesen Auftritt der Mannschaft erlebt?

Man hat auf jeden Fall gemerkt, dass unser klares Ziel war, ins Finale einzuziehen. Die ganze Mannschaft hat in den letzten Wochen sehr hart dafür gearbeitet. Das haben wir dann auch gut auf die Platte gebracht und konnten zeigen, dass wir diesen Finaleinzug einfach mehr wollten. Insgesamt war es ein souveräner Sieg. Wir haben super in der Deckung gearbeitet und mit viel Tempo nach vorne gespielt. Zuhause ins Final4 einzuziehen, ist natürlich besonders cool.

Der neue Bewerb MEHR LEBEN HNDBL3BEAT powered by Finanzfuchsgruppe bringt ein anderes Tempo und neue Anforderungen mit sich. Was macht diesen Modus aus deiner Sicht besonders?

Besonders ist auf jeden Fall, dass es immer ein Siebenmeterwerfen gibt. Das macht mir persönlich sehr viel Spaß. Vor allem auch, dass dieser Abschnitt – genau wie die beiden Spielabschnitte – mit zwei Punkten bewertet wird. Das unterstreicht, wie entscheidend das Siebenmeterwerfen in diesem Format sein kann.
Natürlich ist das Spiel insgesamt extrem schnell. Man hat kaum Zeit für Fehler, und in den 15 Minuten bleibt wenig Raum, um diese wieder auszubessern. Jeder Wurf muss sitzen. Dementsprechend muss man wirklich on point sein und die Leistung in kürzester Zeit abrufen.

Du bist seit vielen Jahren Teil des Vereins und hast bereits mehrere Titel mit Krems gefeiert. Welche Rolle spielt deine Erfahrung in solchen entscheidenden Phasen eines Bewerbs?

Ich glaube schon, dass meine Erfahrung der Mannschaft viel bringt. Gerade in heißen und entscheidenden Phasen kann ich mit Ruhe und klaren Ansagen einen wichtigen Beitrag als Führungsspieler leisten. Aber auch Thies Bergemann und Luca Munzinger geben als erfahrene Spieler den jüngeren viel mit. Gleichzeitig muss man sagen, dass die jungen Spieler immer super mitziehen. Wir haben da wirklich einen sehr guten Mix, der uns in vielen unterschiedlichen Situationen hilft.

Mit dem Finale vor Augen: Was erwartet ihr euch vom Endspiel am 30.1., und worauf wird es deiner Meinung nach besonders ankommen?

Wir erwarten uns auf jeden Fall ein richtig cooles Event mit einer tollen Kulisse, viel Stimmung, Emotionen und Feuer. Jeder soll Spaß haben und zu einer starken Atmosphäre beitragen. Für uns wird es wichtig sein, ein hohes Tempo zu gehen und unser Spiel mit möglichst wenigen Fehlern durchzuziehen. Wir wollen viel durchwechseln, eine hohe Siebenmeterquote haben und die Erfahrungen nutzen, die wir bisher in diesem Bewerb gesammelt haben.

Nun stehen die Weihnachtsfeiertage vor der Tür: Wirst du dir ein paar Tage frei nehmen bzw. wann geht es weiter mit dem Training?

Auf jeden Fall haben wir jetzt etwas frei.  Ich werde jetzt vor allem viel Zeit mit der Familie, meiner Freundin und meinen Freunden verbringen und auch das Leben abseits vom Handball etwas genießen. Ich glaube, da kann ich für alle sprechen: Diese Phase ist wichtig, um den Kopf frei zu bekommen und auf andere Gedanken zu kommen. Bei uns geht es ab dem 05.01. wieder mit dem Mannschaftstraining weiter. Der Fokus liegt dann vor allem auf dem Finalevent und auf der Vorbereitung für den zweiten Abschnitt der Saison.

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