European Cup: Krems nimmt Hürde Pylea

Am Sonntag viel LIVE auf LAOLA1 die Entscheidung zwischen dem FÖRTHOF UHK KREMS und A.E.S.H. Pylea in der zweiten Runde des EHF European Cup. Der FÖRTHOF UHK KREMS konnte sich dank einer starken Tormannleistung und guter Chancenauswertung in der zweiten Halbzeit am Ende mit 30:34 durchsetzen. Insgesamt ergibt dies gegen A.E.S.H. Pylea aus Griechenland einen Gesamtscore von 68:55. Damit stehen die Wachauer klar in der dritten Runde des EHF European Cups.

Auch im zweiten und entscheidenden EHF European Leage Spiel begann das Team des FÖRTHOF UHK Krems gegen A.E.S.H. Pylea sehr sicher und ging gleich mit 2:5 (7. Minute) in Führung. Die Gäste aus Griechenland waren vom temporeichen Anfang überrumpelt und nahmen bereits in der 8. Minute Team-Timeout. Vor allem Daniel Dicker und Kenan Hasecic setzten die Gäste in der Anfangsphase unter Druck und verwerteten ihre Würfe sicher.

Vasilios Gioranidis und Markos Zafiris waren auf Seiten des griechischen Teams die erfolgreichsten Werfer in den ersten Minuten und hielten die Gäste mit 8:10 (15. Minute) und 9:12 (18. Minute) in Reichweite. Der 16:18 Pausenstand zeigte dem Spielverlauf entsprechend den UHK voran, aber auch, dass Pylea dran bleiben wollte.

Ibish Thaqi ließ vorallem in Hälfte zwei die UHK Youngsters Mario Lippitsch, Sinan Alkic und Rudi Bobas ran und internationale Spielzeit sammeln. Die junge Truppe schlug sich ausgezeichnet gegen körperlich starke Griechen und hielt das UHK-Team in Führung bis zum Schluss.

Trotz der Ausfälle von UHK-Kapitän Marko Simek und Gabor Hajdu, die seit dem WestWien-Spiel letzte Woche leider ausgefallen sind, waren die Kremser Hausherren spielbestimmend und ließen keine Zweifel aufkommen, wer in die nächste Runde des EHF European Cups aufsteigt. Das 30:34 Endergebnis war am Ende genug, um den Aufstieg in die 3. Runde des EHF European Cup zu fixieren. Die nächste Runde wird Anfang Dezember gespielt.

Mathias Führer, FÖRTHOF UHK Krems: "Wir haben den erwarteten Sieg eingefahren und freuen uns die nächste Runde erreicht zu haben. Wir mussten zwar nicht an’s Limit gehen und hatten auch Gabor’s und Marko’s Ausfall zu verkraften, dennoch war das Ergebnis nicht so hoch wie es sein konnte. Unsere jungen haben dafür in der zweiten Hälfte vollen Einsatz gezeigt und haben den Vorsprung nicht nur gehalten sondern auch vergrößert. Am Schluss haben die jungen den Sieg alleine heimgespielt, und das ist das wichtigste!“

Am kommenden Samstag hat Bregenz Handball die Chance, als drittes österreichisches Team in die dritte Runde aufzusteigen. Der Rekordmeister muss im Heimspiel gegen RK Gorenje Velenje aus Slowenien einen 3-Tore-Rückstand wettmachen. Trainer Michael Roth: „Wir wollen das Ergebnis mit unseren Fans im Rücken drehen und in die nächste Runde einziehen. Das ist möglich und dafür werden wir alles geben.“