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Nach vier intensiven Wochen geht die erste Vorbereitungsphase von Sparkasse Schwaz Handball Tirol am Freitag zu Ende. Und das mit dem nächsten Testspiel-Highlight, um 18.15 Uhr gastiert der Schweizer Cupsieger GC Amicitia Zürich in der Osthalle. Eintritt frei – die Adler freuen sich über freiwillige Spenden. 

Es waren vier schweißtreibende Wochen für die Spieler von Sparkasse Schwaz Handball Tirol; in der ersten Augustwoche wartet daher eine verdiente Pause, ehe es ab 8. August mit der finalen Vorbereitungsphase für die neue Saison in der ZTE-HLA MEISTERLIGA weitergeht. Dort wartet ja bekanntlich am 2. September auswärts der HC LINZ AG als Auftaktgegner.  

Nach dem starken Testspielauftritt gegen den TVB Stuttgart am vergangenen Wochenende wollen die Adler diesen Freitag daran anknüpfen, wenn der amtierenden Schweizer Cupsieger GC Amicitia Zürich in der Osthalle zu Gast ist. Der eidgenössische Rekordmeister (zuletzt 2009) musste in der jüngeren Vergangenheit viele dürftige Jahre hinter sich bringen und fand sich in den hinteren Tabellenregionen wieder. In der abgelaufenen Spielzeit konnte Zürich jedoch viele Experten überraschen und an alte Erfolge anknüpfen: Die Meisterschaft endete erst im Semifinale gegen den späteren Champion Kadetten Schaffhausen, dafür holte man im Pokal den ersten Titel seit 13 Jahren.  

Dementsprechend ist GC Amicitia Zürich für den Europacup qualifiziert und trifft Ende August/Anfang September in der ersten Qualifikationsrunde der EHF European League auf Gornik Zabrze aus Polen. Die Schweizer haben sich für diese Saison unter anderem mit dem isländischen Rückraumspieler Ólafur Guðmundsson (kam von Montpellier HB) verstärkt – und zudem mit einem alten Bekannten: Der inzwischen 28-jährige Weißrusse Hleb Harbuz wechselte vom HC Kriens-Luzern nach Zürich, von 2015 bis 2017 trug der Rückraumshooter das Trikot von Sparkasse Schwaz Handball Tirol. „Der nächste hochkarätige Testspielgegner für uns, die nächste tolle Aufgabe“, freut sich HT-Trainer Klaus Hagleitner. „Wir haben jetzt vier Wochen lang sehr gut trainiert, nun kommt nochmals eine spezielle Herausforderung auf uns zu. Danach haben sich die Jungs die kurze Pause redlich verdient.“

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