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Der ALPLA HC Hard gewinnt das erste Heimspiel im neuen Jahr im Duell gegen den SC kelag Ferlach am 18. Spieltag des HLA MEISTERLIGA Grunddurchgangs zu Hause in der Sporthalle am See mit 25:22 (12:10) und verteidigt damit den Platz an der Tabellenspitze. Mit dem heutigen Heimsieg feiern die Roten Teufel den bereits 9. Sieg in Folge und bleiben weiter auf der Erfolgswelle. Bereits in drei Tagen, am Dienstag, den 1. März 2022 geht es in der Sporthalle am See weiter, wenn der ALPLA HC Hard und die SG INSIGNIS Handball WESTWIEN im ÖHB-CUP Achtelfinale um das Viertelfinalticket kämpfen.

Die Hausherren des ALPLA HC Hard gehen zunächst durch einen Doppelpack von Srdjan Predragović und Ivan Horvat in Führung (2:0, 2. Minute). Die Antwort der Gäste folgt prompt und so holen sich die Kärntner durch einen 3:0-Lauf durch erfolgreiche Abschlüsse von Kocbek, Jovanovic und Milicevic erstmals die Führung in dieser Partie. Nach dem erneuten Ausgleich der Roten Teufel legen die Hausherren abermals vor und können die Gäste zwischendurch mit vier Treffern Vorsprung auch etwas auf Abstand halten (11:7, 24. Minute), ehe die Kärntner durch einen weiteren 3:0-Lauf wieder verkürzen und den Anschlusstreffer erzielen. Für das letzte Tor in der ersten Halbzeit sorgt Srdjan Predragović, der mit seinem souverän verwandelten 7-Meter-Wurf den Pausenstand fixiert. Mit Pausenpfiff kehren die Roten Teufel mit einer Zwei-Tore-Führung bei einem Spielstand von 12:10 in die Kabine.

Zurück auf der Platte gelingt den Gästen aus Ferlach der frühe Ausgleich zum 12:12 (32. Minute). Nico Schnabl bringt die Roten Teufel durch seinen Treffer wieder in Führung. Die konsequente Deckung der Harder und die starken Paraden von Schlussmann Golub Doknic verhindern die nächsten erfolgreichen Abschlüsse der Gäste und so erhöhen die Harder Jungs durch ihre genutzten Chancen auf 18:13 (39. Minute). Doch auch bei einem 5-Tore-Rückstand stecken die Gäste nicht auf und kämpfen weiter um jeden Ball und versuchen, Treffer um Treffer zu verkürzen, was ihnen auch gelingt (17:19, 45. Minute). Die letzten Minuten versprechen Spannung pur, denn als Jure Kocbek für Ferlach zum 21:21 trifft, ist die Partie fünf Minuten vor Schluss wieder völlig offen. Hard legt vor, Ferlach zieht nach. Drei Minuten vor Schluss muss Ferlach schließlich auf Jure Kocbek verzichten, der nach seiner dritten Zwei-Minuten-Strafe mit der Roten Karte das Spielfeld frühzeitig verlassen muss. Am Ende besitzen die Roten Teufel den längeren Atem und setzen sich zu Hause vor Heimpublikum mit 25:22 (12:10) durch, feiern ihren 9. Erfolg in Serie und bleiben weiter an der Tabellenspitze.

Luca Raschle, Linksaußen ALPLA HC Hard: „Wir müssen das Spiel eindeutig klarer gewinnen. Wir geben den eigentlichen Sieg bei einer 5-Tore Führung wieder aus der Hand, lassen Ferlach wieder zurückkommen und machen die Partie unnötig spannend. Wir hätten das viel souveräner und mit weniger Stress nach Hause bringen können, wenn wir, sowohl in der Deckung als auch im Angriff, wesentlich konzentrierter gespielt hätten. Vor allem Mladan Jovanovic hat uns ordentlich beschäftigt und alleine immer wieder ausgespielt. Wir haben uns das Spiel selbst unnötig schwer gemacht.“

Risto Arnaudovski, Cheftrainer SC kelag Ferlach: „Trotz der Niederlage in Hard bin ich sehr stolz auf meine Mannschaft, denn sie haben heute ihr Herz auf dem Spielfeld gezeigt. Wir haben bis zum Schluss gekämpft und wir werden weiter an uns arbeiten. Nach siebzehn Runden mit nur einem Sieg dazustehen, lässt natürlich Zweifel bei meinen Jungs aufkommen. Mein Ziel ist es, genau diese Zweifel aus dem Weg zu räumen und das werden wir schaffen, ich glaube an meine Mannschaft.“

18. Spieltag HLA MEISTERLIGA Grunddurchgang

          

ALPLA HC Hard vs. SC kelag Ferlach 25:22 (12:10)
Hinrunde: SSC kelag Ferlach vs. ALPLA HC Hard 25:25 (13:10)
Sa., 26. Februar 2022, 19:30 Uhr
Werfer ALPLA HC Hard: Karolis Antanavicius (5), Srdjan Predragovic (5), Ivan Horvat (4), Dominik Schmid (3), Luca Raschle (3), Nico Schnabl (3), Paul Schwärzler (2)
Werfer SC kelag Ferlach: Jure Kocbek (10), Mladan Jovanovic (8), Mathias Rath (1), Dean Pomorisac (1), Adrian Milicevic (1), Rok Setnikar (1)
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