Bregenz Handball setzt auf Kontinuität

Bregenz Handball setzt auf Kontinuität

Vor dem ersten PlayOff-Viertelfinalspiel in der HLA MEISTERLIGA verlängert Bregenz Handball die Verträge mit dem Trainergespann Marko Tanasković und Markus Rinnerthaler. Seit 2023 stehen die beiden gemeinsam am Spielfeldrand. Rinnerthaler leitet seit 2004 die Handballakademie und wurde 2015 zum Trainer der ersten Mannschaft. Damals gemeinsam mit Robert Hedin. Der Salzburger hat den Fokus auf die Ausbildung junger Spieler und leitet die Spezialtrainings. Der 46-Jährige, der von allen nur Max genannt wird, sagt: „Ich bedanke mich bei Bregenz Handball, dass sie mir das Vertrauen schenken an Markos Seite den Umbruch in der Mannschaft weiter fortzusetzen. Mit Lukas Ulmer, Florian Steurer und Max Bergmayer bekamen junge Eigenbauspieler diese Saison regelmäßig Einsatzzeiten. Das möchten wir in der nächsten Saison weiter ausbauen und schauen, dass Jonas Bergmayer, David Seewald und weiteren Eigenbauspieler ebenfalls diesen Schritt schaffen. Doch jetzt ist der Fokus auf das Viertelfinale gerichtet. Auch wenn wir sicher als Außenseiter gehandelt werden, glaube ich, dass wir Hard an einem guten Tag ärgern können und Derbys haben bekanntlich eigene Gesetze.“

Tanasković kam als Rückraumspieler nach Bregenz, bevor er dann mit Ende der Saison 2022/23 seine Karriere beendete. War er vorher in einer Doppelfunktion tätig, konnte er sich dann ganz auf die Planung von Taktik und Training konzentrieren. Der 39-Jährige meint: „Es ist mir ein großes Privileg, weiterhin Trainer von Bregenz Handball zu bleiben. Obwohl mein Vertrag noch ein Jahr lief, waren wir uns einig, dass es der richtige Zeitpunkt für eine Verlängerung unserer Zusammenarbeit, die zur beidseitigen Zufriedenheit verläuft, ist.“ Er freut sich auf die nächsten zwei Jahre: „Die Stadt, der Verein, das Trainerteam, die Fans, die tägliche Arbeit mit meinen Spielern bereiten mir große Freude und es gibt kein besseres Gefühl, als einen Job zu machen, den man liebt und lebt. Wir haben schon viel zusammen erlebt und es ist eine große Ehre, dass ich weiterhin Teil eines großen Vereins mit Tradition sein werde.“

Geschäftsführer Björn Tyrner erklärt: „Marko und Max bilden für uns das ideale Trainergespann. Sie integrieren unseren Eigenbau in das HLA-Team, entwickeln junge Spieler und identifizieren sich mit dem Weg des Vereins. Ich freue mich, dass wir mit dem Trainerteam eine wichtige Konstante im Verein sicherstellen können.“

SELECT WIRD OFFIZIELLER BALLPARTNER DER HLA & WHA - KOOPERATION STARTET ZUR SAISON 2025/26

SELECT WIRD OFFIZIELLER BALLPARTNER DER HLA & WHA - KOOPERATION STARTET ZUR SAISON 2025/26

Die Vorbereitungen für die kommende Handballsaison laufen auf Hochtouren – mit einer einzigartigen Partnerschaft: Ab der Spielzeit 2025/26 wird DERBYSTAR mit der Marke SELECT offizieller Ball- und Harzpartner der HLA MEISTERLIGA und HLA CHALLENGE sowie offizieller Partner der WHA MEISTERLIGA und WHA CHALLENGE.

SELECT, langjähriger Ballpartner der EHF-Wettbewerbe, stellt damit künftig den offiziellen Spielball für sämtliche Profiligen im österreichischen Männer- und Frauenhandball.

Der Ultimate Austria, eigens für den Einsatz in den österreichischen Ligen gestaltet und auf höchste Anforderungen im Profibereich abgestimmt, kommt bei allen Liga-Spielen sowie bei ligaeigenen Events – etwa dem HLA SUPERCUP – zum Einsatz.

Darüber hinaus wird SELECT ab Juli 2025 offizieller Textilpartner der HLA und wird die HLA-Mitarbeiter/-innen zu offiziellen Anlässen mit hochwertiger Teamwear ausstatten. 

Wir freuen uns sehr über die neue Partnerschaft mit den höchsten Handballligen Österreichs. Als Marke mit jahrzehntelanger Erfahrung im Handballsport ist es unser Anspruch, Spielerinnen und Spielern Produkte auf Top-Niveau zu bieten. Die HLA und WHA sind für uns ideale Partner, um diesen Anspruch zu unterstreichen. Gemeinsam möchten wir den Handballstandort Österreich weiter stärken“, so Joachim Böhmer, COO von DERBYSTAR | SELECT.

Christoph Edelmüller (HLA-Geschäftsführer):Wir freuen uns wirklich sehr, mit DERBYSTAR bzw. der Marke SELECT ab der Saison 2025/26 in die Zukunft zu gehen. Diese Partnerschaft unterstreicht die Bedeutung des Handballsports in  Österreich und gibt uns die Möglichkeit, das Produkt Handball noch besser am heimischen Sportmarkt zu positionieren. Der Einsatz des Ultimate Austria Spielballs in den Top-Ligen der HLA und WHA wird das Bild des Handballs in den kommenden Jahren prägen und ich darf - kleiner Spoiler -schon jetzt ankündigen, dass das Design des Balles eine absolute Besonderheit zu bieten haben wird. Vielen Dank an DERBYSTAR und SELECT für das Vertrauen, wir freuen uns schon sehr auf eine erfolgreiche gemeinsame Zukunft.“


Auch Stephen Gibson, Präsident der WHA, zeigt sich begeistert von der neuen Partnerschaft und betont deren Bedeutung für den Frauenhandball in Österreich: „Die Partnerschaft mit DERBYSTAR und SELECT ist ein bedeutender Schritt für den Frauenhandball in Österreich. Wir sind stolz, mit solch erfahrenen und renommierten Partnern zusammenzuarbeiten, die unsere Werte und unsere Leidenschaft für den Handballsport teilen. Die Einführung des Ultimate Austria als offizieller Spielball in der WHA MEISTERLIGA und WHA CHALLENGE sowie die Unterstützung durch hochwertige Teamwear setzen neue Maßstäbe und stärken die Professionalität und Sichtbarkeit des Frauenhandballs. Diese Partnerschaft ist ein starkes Signal für die Zukunft des Sports in Österreich, und wir freuen uns auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit.“


Der neue Wettspielball Ultimate Austria sowie passende Replica-Modelle werden rechtzeitig vor Saisonstart 2025/26 offiziell präsentiert.

Schwaz gewinnt ÖHB-Cup!

Schwaz gewinnt ÖHB-Cup!

Sparkasse Schwaz Handball Tirol holt sich im Rahmen der Energie Steiermark ÖHB Cup Finals 2025 den ersehnten zweite Cuptitel der Vereinsgeschichte. Im Finale ringt man dank eines Last-Second-Treffers von Michael Miskovez roomz JAGS Vöslau nach 14:17-Pausenrückstand 28:27 nieder.

„Die JAGS waren ein unangenehmer Gegner. Sie haben uns das Leben schwer gemacht“, resümierte Alexander Wanitschek nach Spielende, dem auch die Erleichterung über den Cuperfolg ins Gesicht geschrieben war. Die JAGS, die Halbfinale den ALPLA HC Hard ausschalteten, spielten eine famose erste Halbzeit, führten nach 18 Minuten 9:6 und hielten diesen Abstand bis zu Pause.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit gab es seitens Sparkasse Schwaz Handball Tirol eine Torsperre. Zwar blieben auch einige Angriffe der Tiroler in der Deckung der Thermalstädter hängen, doch in der 39. Minute fiel durch Petar Medic der Ausgleich zum 17:17. In der 46. Minute legte Handball Tirol erstmals mit 21:20 seit dem 1:0 zu Spielbeginn wieder vor und erhöhte kurz darauf auf 22:20.

Roomz JAGS Vöslau ließ sich nicht abschütteln, kam in der 58. Minute durch Julian Riedner zum 26:26 und hatte in der Schlussminute sogar den Siegtreffer auf der Hand. Doch die Tiroler kamen nochmals in Ballbesitz und Michael Miskovez erlöste nicht nur einen Verein, sondern ein ganzes Bundesland.

Für die Silberstädter ist es der zweite Cuptitel nach 2011.

Alexander Wanitschek, Sparkasse Schwaz Handball Tirol: „Unglaublich, wir haben es geschafft, eine Wahnsinnsleistung der gesamten Mannschaft. Wir hatten in der ersten Halbzeit Probleme, waren nervös. Aber wir haben uns in dieses Spiel zurückgekämpft, dank einer sehr, sehr starken Deckungs- und Torhüterleistung in der zweiten Halbzeit. Respekt an Vöslau, es war ein unglaublich schwieriger, unangenehmer Gegner. Die JAGS haben uns das wahnsinnig schwer gemacht. Und die letzte Situation, da gehört ganz, ganz viel Glück und Wille dazu. Im Endeffekt entscheiden bei so einem knappen Spiel am Ende ganz kleine Nuancen. Heißer kann ein Cup-Finale wohl nicht ablaufen. Ein Traum für uns geht in Erfüllung, nach den letzten Jahren mit knappen Niederlagen haben wir uns das verdient.“

Thomas Bauer, roomz JAGS Vöslau: „Wir haben zehn Sekunden vor Ende den Ball, haben den Siegtreffer aber nicht gemacht. Und so ist es im Handball. Das Tor, das man nicht macht, bekommt man. Jetzt fließen Tränen. Wir hätten Geschichte schreiben können. Gratulation an Tirol, auch sie haben es lange probiert und jetzt haben sie die Trophäe.“

Top-Werfer Andrei Klimavets verlängert seinen Vertrag bei LINZ

Top-Werfer Andrei Klimavets verlängert seinen Vertrag bei LINZ

Andrei Klimavets ist ein Torgarant: Ganze 184 Mal hat der Weissrusse bislang in dieser Saison für den HC LINZ AG getroffen. Das ist ein Schnitt von 8,36 Toren pro Spiel, bei Spitzenspielen traf der Rechtshänder bis zu 17 Mal in 60 Minuten. Die Vertragsverlängerung um ein Jahr ist für den HC LINZ AG ein wichtiger Schritt in Richtung Top-Kader für die kommende Saison.

Sportdirektor Maximilian Hermann: „Andrei ist sicherlich einer der Top-Spieler in der gesamten Liga. Er hat mit seinen vielen Toren und seiner enormen Gefährlichkeit, die er im Rückraum ausstrahlt, der Mannschaft schon sehr viel geholfen. Wir freuen uns riesig, dass er mit uns den Weg weitergehen möchte.“

Andrei Klimavets: „Dieser Verein bietet alles, was ein Spieler braucht, um sich weiterzuentwickeln – sowohl sportlich als auch persönlich. Ich fühle mich hier unterstützt und motiviert, das Beste aus mir herauszuholen. Ich glaube, dass mir ein weiteres Jahr hilft, den nächsten großen Schritt in meiner Karriere zu machen. Außerdem habe ich das Gefühl, der Mannschaft noch mehr geben zu können.“

15 Jahre sind nicht genug – Peter Eckl und die FIVERS verlängern um weitere zwei Jahre

15 Jahre sind nicht genug – Peter Eckl und die FIVERS verlängern um weitere zwei Jahre

Ein asiatisches Restaurant in Margareten bildete den Rahmen für die Vertragsgespräche zur Verlängerung der Zusammenarbeit zwischen Cheftrainer Peter Eckl und den FIVERS. Beim Mittagsmenü einigten sich Eckl und Manager Thomas Menzl rasch auf einen neuen Zweijahresvertrag. Damit geht der Erfolgstrainer in seine 16. und 17. Saison als Chefcoach der FIVERS – rekordverdächtig.

Peter Eckl, FIVERS-Cheftrainer: „Ich brenne auch nach 15 Jahren noch wie am ersten Tag für diese großartige Aufgabe bei den FIVERS. Ich bin froh, dass wir noch vor den herausfordernden Viertelfinalspielen gegen Schwaz unsere Zukunft geklärt haben. Jetzt können wir uns voll auf die anstehenden Aufgaben konzentrieren. Wir haben nicht nur in dieser Saison, sondern auch in den kommenden zwei Jahren viel vor – und darauf freue ich mich schon sehr!“

Thomas Menzl, FIVERS-Manager: „Wir wissen ganz genau, was wir an Peter haben. Er ist ein FIVERS durch und durch und lebt unsere Philosophie in jeder Minute des Tages. Mit drei Meistertiteln und sieben Cupsiegen ist Peter nicht nur der erfolgreichste Handballtrainer der Vereinsgeschichte, sondern er ist auch mit unserem großartigen Trainerteam der Garant dafür, dass unsere jungen Talente behutsam an die erste Mannschaft herangeführt werden, sich entwickeln und wir als Team weiterhin außergewöhnliche Erfolge feiern können. Wir freuen uns sehr auf zwei weitere spannende und erfolgreiche Jahre mit Peter!“

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