Kishou und Gregoric kommen zu Linz - Kaiper geht

Kishou und Gregoric kommen zu Linz - Kaiper geht

Der HC LINZ AG verpflichtet zwei weitere neue Spieler für die kommende Saison: Torhüter Aliaksei Kishou kommt von Cupsieger Sparkasse Schwaz Handball Tirol und Kreisläufer Leon Gregoric vom slowenischen Topklub RK Celje. Torhüter Florian Kaiper hingegen wird den Verein verlassen.

NEU: Aliaksei Kishou
Torhüter Aliaksei Kishou ist ein alter Hase im Geschäft: Mit 38 Jahren verfügt er über viel Erfahrung, feierte erst in diesem Frühjahr mit dem Cuptitel mit Schwaz seinen letzten großen Erfolg. Der 1,93 Meter große Weissrusse kam 2015 zu Schwaz, blieb bis 2018 und kehrte dann 2020 wieder nach Tirol zurück.

Sportdirektor Max Hermann: „Wir sind sehr froh darüber, dass wir Aliaksei vom HC LINZ AG und unseren Zielen überzeugen konnten. Er bringt sehr viel Erfahrung mit - auch international - da er auch eine lange Zeit für das weissrussische Nationalteam gespielt hat. Ich bin davon überzeugt, dass Aliaksei top motiviert nach Linz kommen wird und wir gemeinsam viele Erfolge feiern werden.“

Aliaksei Kishou: „Trainer Milan Vunjak, Sportdirektor Max Hermann und ich haben uns gut unterhalten und ich hatte das Gefühl, dass sie Interesse hatten, mit mir zusammen zu arbeiten, das hat mir sehr gefallen. Wir waren uns schnell einig und es wird eine tolle neue Herausforderung für mich. Der Verein und die Mannschaft haben sich in der letzten Zeit gut entwickelt und sie sind stark geworden. Ich freue mich auf die Zeit in Linz und werde versuchen zu helfen, alle unsere Ziele zu erreichen.“

Torhüter Florian Kaiper wird den Verein nach zwei erfolgreichen Saisonen verlassen. Max Hermann: „Danke an Flo für alles, was er für diesen Verein geleistet hat. Wir konnten gemeinsam zwei Titel feiern, den Meistertitel und den Supercupsieg, das wird immer in Erinnerung bleiben. Wir wünschen Flo nur das Beste für seinen weiteren Weg und sind uns sicher, dass wir uns in der Halle wiedersehen werden.“

NEU: Leon Gregoric
Mit Kreisläufer Leon Gregoric vom slowenischen Topklub RK Celje kommt ein weiterer starker Mann am Kreis zu Linz. Der 22-Jährige und 1,91 Meter große Slowene wird mit Jadranko Stojanovic ein Top-Duo am Kreis bilden.

Sportdirektor Max Hermann: „Mit Leon Gregoric haben wir uns für nächste Saison nochmal auf der Kreisläuferposition verstärkt. Er kommt vom slowenischen Topclub RK Celje und kann trotz seines jungen Alters schon internationale Erfahrung vorweisen. Er ist ein sehr körperbetonter Spieler und wird uns vor allem in der Abwehr noch zusätzliche Stabilität geben. Mit Leon und Jadranko am Kreis sind wir definitiv bestens gerüstet für die nächste Saison.“

Leon Gregoric: „Ich habe mich entschieden, zu Linz zu kommen, weil ich den nächsten Step in meiner Karriere machen möchte. Linz gibt mir die Möglichkeit, mich sowohl technisch als auch mental weiterzuentwickeln. Der Club genießt einen guten Ruf, und ich bin überzeugt, dass er das richtige Umfeld ist, um als Spieler zu wachsen. Mein Ziel ist es, mich täglich zu verbessern, ein verlässliches Teammitglied zu sein und den Sport, den ich liebe, in einem professionellen und unterstützenden Umfeld zu genießen.“

 

FÖRTHOF UHK KREMS ist österreichischer Meister 2025!

FÖRTHOF UHK KREMS ist österreichischer Meister 2025!

Der FÖRTHOF UHK KREMS hat das zweite Finalspiel der HLA MEISTERLIGA in einer hochspannenden Begegnung mit 25:23 gegen den ALPLA HC Hard gewonnen und sich damit den sechsten Meistertitel der Vereinsgeschichte gesichert. In der ausverkauften Sporthalle Krems entwickelte sich ein Duell auf Augenhöhe, das erst in der Schlussminute entschieden wurde.

Mit dem zweiten Sieg in der Best-of-Three-Serie setzte sich Krems damit nach 2019 und 2022 zum dritten Mal in Folge in einem HLA-Finale gegen Hard durch.

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Spannung pur von der ersten Minute an
Das zweite Spiel im Finale der HLA MEISTERLIGA begann direkt mit enormer Spannung. Vor allem die beiden Torhüter standen dabei mit vielen großen Paraden im Mittelpunkt. So fiel das erste Tor erst nach 7 Minuten und 30 Sekunden. Danach fielen zwar noch mehr Tore, doch beide Teams taten sich weiterhin gleichermaßen schwer. Lange Zeit konnte kein Team mit mehr als einem Tor Vorsprung in Führung gehen. Zum ersten Mal gelang das den Kremsern mit den Treffern zum 9:7 und 10:7. Die Gäste aus Hard blieben jedoch dran und konnten den Rückstand bis zur Pause auf 12:11 reduzieren. Diese erste Halbzeit hat eindeutig gezeigt, dass es in diesem Spiel für beide Teams nicht um viel, sondern um alles geht. 

 

Mit dieser typischen Finaldynamik ging es auch in der zweiten Halbzeit weiter. Wie schon in den ersten 30 Minuten konnte Hard mehrmals ausgleichen und Krems wieder in Führung gehen. Das Spiel lieferte weiterhin alles: Spektakuläre Tore, ebenso spektakuläre Paraden, eine enorm lautstarke Halle, aber auch harte Zweikämpfe. Ab der 40. Minute kippte das Momentum erstmals seit längerer Zeit in Richtung der Harder. Innerhalb weniger Minuten machten sie aus einem 16:15 ein 16:18. Zu Beginn der letzten zehn Minuten konnte Krems mit 20:18 in Führung gehen. 

 

Damit kippte das Momentum wiederum deutlich zurück zu den Kremsern. Die steigende Anspannung machte sich bei beiden Teams durch teils leichte Ballverluste bemerkbar. Die unzähligen Fans in der ausverkauften Halle, bei den Public Viewings und zu Hause vor den verschiedenen Endgeräten bekamen damit einen echten Handball-Krimi geboten. In die letzte Spielminute gingen die Kremser mit einer 24:23-Führung. Den vermeintlich entscheidenden Wurf der Kremser konnte Hard-Torhüter Doknic abwehren, doch der Ball ging ins Seitenaus. Statt der direkten Chance auf den Ausgleich blieben die Gastgeber im Angriff. 

 

Diesen Angriff konnten sie wenige Sekunden vor Schluss zum 25:23 und damit zum sechsten Meistertitel für den FÖRTHOF UHK KREMS verwandeln!

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HLA MEISTERLIGA FINALE

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25:23

(12:11)

 

Best-Of-Three-Serie
2:0

FINALE 2:

UHK FÖRTHOF KREMS vs. ALPLA HC Hard

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Wilhelm Jelinek, FÖRTHOF UHK KREMS: „Es war ein Wahnsinnsspiel. Es hat richtig Spaß gemacht, heute zu spielen. Heute war es ein bisschen kitschig, fast schon angerichtet. Des wegen war wahrscheinlich auch die Nervosität groß. Aber ich glaube, wir haben über 60 Minuten ein geiles Spiel gemacht, die Halle war bummvoll - und ja, jetzt werden wir es genießen."

 

Golub Doknic, ALPLA HC Hard: "Leider haben wir es nicht geschafft, das zweite Spiel in Krems zu gewinnen. Es war ein richtiger Kampf 60 Minuten lang. Vielleicht hatten wir am Ende auch etwas Pech, zwei Abpraller usw., das hat das Spiel auch mitentschieden. Krems hat auch gut gespielt in beiden Spielen. Bei uns war die Leistung heute wirklich gut, aber in der entscheidenden Phase hatten wir ein paar technische Fehler. Wir waren über die gesamte Saison sehr souverän, mit großem Abstand Erster in der Tabelle, haben in zwei Spielen das Viertelfinale geschafft, ebenso zwei geile Halbfinalspiele gespielt. In dieser Woche haben wir die Finalserie leider nicht für uns entscheiden können."

 

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Werfer FÖRTHOF UHK KREMS: Luca Munzinger (6), Daniel Dicker (4), Thies Bergemann (4), Benedikt Rudischer (3), Kenan Hasecic (3), Paul Hofmann (2), Tobias Auß (1), Mario Andreas Lippitsch (1), Marian Teubert (1)

 

Werfer ALPLA HC Hard: Karolis Antanavicius (8), Dejan Babic (3), Samuel Wendel (3), Lukas Fritsch (3), Tumi Runarsson (2), Nico Schnabl (2), Matthias Hild (2)

 

 

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Statistiken
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fenster.com Kopf der Woche: Rade Radjenovic

fenster.com Kopf der Woche: Rade Radjenovic

Er war der Taktgeber beim UHC Speed Connect Hollabrunn, führte sein Team mit Übersicht, Kampfgeist und wichtigen Toren zum Meistertitel in der HLA CHALLENGE und wurde zum Spieler der Saison sowie zum besten Rückraum Mitte der Staffel Süd/Ost gewählt. 

Wir haben mit Rade Radjenovic über seine beeindruckende Saison, den gelungenen Aufstieg in die HLA MEISTERLIGA und seine Motivation gesprochen:

Rade, du wurdest nicht nur Spieler der Saison und Rückraum Mitte des Jahres – du hast mit Hollabrunn auch den Titel in der HLA CHALLENGE geholt. Was bedeutet dir diese Saison persönlich?
Es bedeutet mir persönlich sehr viel! Ich habe erreicht, was ich wollte (und wofür ich hart gearbeitet habe). Ich habe gezeigt, dass ich Qualität habe. Spieler der Saison, Rückraum Mitte des Jahres und Titel in der HLA CHALLENGE. Ich bin sehr glücklich! Wir haben unser Ziel erreicht und als nächsten Schritt gehen wir in die HLA MEISTERLIGA.

Was war für dich der Schlüssel zum Erfolg?
Mannschaft und die starke Arbeit, die wir gemeinsam geleistet haben. Wir haben immer zusammengehalten und aneinander geglaubt! 

Deine Leistungen waren über die gesamte Saison hinweg konstant stark. Was treibt dich an – und wie gelingt es dir, in so vielen Spielen auf Topniveau zu performen?
Zuerst, danke! Mich treibt der „Hunger“ nach Erfolg/Sieg. Ich möchte in jeder Situation das Beste aus mir herausholen und meinem Team helfen. Um meine Qualität und meinen Wunsch nach dem Besten zu sein/zeigen. Natürlich gibt es auch viel Opfer und hartes Training, die zu diesem Erfolg führen. 

Nächstes Jahr geht es in der HLA MEISTERLIGA weiter – worauf dürfen sich die Fans von dir und Hollabrunn in der höchsten Spielklasse freuen?

Sie können sich auf einen großartigen Kampf und unsere beste Leistung in der HLA MEISTERLIGA freuen. Mit unseren beste Fans wird es sicher einfacher! Freu mich auf die nächste Saison! 

Clemens Meleschnig wechselt von WEST WIEN zu den BT Füchsen

Clemens Meleschnig wechselt von WEST WIEN zu den BT Füchsen

Der gebürtige Kärntner kam 2019 aus Ferlach zu WEST WIEN und durchlief die Jugendmannschaften bevor er ins Future Team und dann in den Kader der HLA Mannschaft aufstieg. Nach dem Meistertitel 2023 und dem nachfolgenden Neustart in der zweiten Liga entwickelte sich Mele zur klaren Nummer eins am Kreis und wurde zum Dauerbrenner. Er war maßgeblich am sensationellen Cupsieg der Wiener und Aufstieg in die HLA MEISTERLIGA beteiligt und zeigte in der letzten Saison auch in der höchsten Spielklasse sein großes Talent! Auch im Jugend- und Juniorennationalteam ist er seit Jahren ein absoluter Leistungsträger und bestreitet im Juni sein bereits viertes Großereignis für Österreich.
 
Clemens Meleschnig: „Ich durfte viele unglaubliche Momente mit WESTWIEN erleben. Vom Meistertitel in der HLA und der Challenge, über den Cup Sieg bis hin zu vielen weiteren tollen Momenten, die mich zu dem Spieler gemacht haben, der ich jetzt bin. Ich bin unglaublich stolz darauf sagen zu können, dass ich ein Teil der WESTWIEN Familie bin. Der Verein, die Trainer und die Spieler werden immer einen Platz in meinem Herzen haben. Auch wenn mein handballerischer Weg bei den BT Füchse weiter gehen wird, werde ich meine Zeit bei WESTWIEN nie vergessen!“
Fünf Eigengewächse der HSG XeNTiS Lipizzanerheimat verlängern ihre Verträge!

Fünf Eigengewächse der HSG XeNTiS Lipizzanerheimat verlängern ihre Verträge!

Fünf Eigengewächse der HSG XeNTiS Lipizzanerheimat verlängerten in den vergangenen Wochen ihr Verträge. Leo Langmann, Alexander Gollner, Patrick Palmstingl, Jakob Smon und Markus Cichy werden auch in der kommenden Saison im HSG-Trikot auflaufen. Die fünf Steirer sind seit ihren frühen Handballjahren immer gemeinsam im Einsatz – sie spielten zusammen in diversen Nachwuchsmannschaften und nun seit einigen Jahren in der Kampfmannschaft. In dieser zeigten alle sehr gute Leistungen, sodass die sportliche Leitung, rund um Wolfgang Smon, sehr froh ist, diese fünf Spieler aus dem eigenen Nachwuchs für ein weiteres Jahr gebunden zu haben!

Leo Langmann (Rückraum Links): „Ich freue mich, dass ich auch nächstes Jahr ein Teil dieses Teams sein kann und bin hochmotiviert, die nächsten Schritte mit diesem Verein zu gehen. Die hervorragende Stimmung innerhalb der Mannschaft hat mir die Entscheidung leicht gemacht, auch weiterhin dabei zu sein.“

Alexander Gollner (Rückraum Mitte): „Ich freue mich, meinen Vertrag verlängert zu haben. Seit 2020 bin ich Teil des Teams, und auch wenn die letzten Jahre sportlich nicht immer einfach waren, bin ich stolz, diesen Weg mit dem Verein gegangen zu sein. Gerade in schwierigen Phasen wächst man zusammen – und genau das habe ich hier erlebt. Umso mehr freue ich mich jetzt auf die kommende Zeit und darauf, gemeinsam wieder anzugreifen.“ 

Patrick Palmstingl (Rechts Außen): „Ich freue mich sehr, meinen Vertrag bei der HSG verlängert zu haben. Es bedeutet mir viel, weiterhin Teil dieses Vereins zu sein, der mich sportlich und menschlich geprägt hat. In den vergangenen fünf Jahren in der ersten Mannschaft durfte ich viele unvergessliche Momente erleben und mich stetig weiterentwickeln. Ich bin motiviert, mit vollem Einsatz weiter alles für das Team und die Fans zu geben.“ 

Jakob Smon (Rückraum Mitte/Links): „Ich freue mich sehr, meine sechste Saison bei der HSG XeNTiS Lipizzanerheimat anzugehen. Die letzten fünf Jahre waren intensiv und lehrreich. Umso mehr motiviert es mich, weiter Teil dieses Teams zu sein und gemeinsam neue Ziele anzugreifen!“

Markus Cichy (Rückraum Rechts): „Ich freue mich sehr auch im nächsten Jahr wieder für die HSG auflaufen zu dürfen! Nach bereits fünf Saisonen in der Kampfmannschaft habe ich einen Fixplatz im Kader und blicke bereits erwartungsvoll auf die kommende Saison!“

Wolfgang Smon (sportliche Leitung): „Wir als Verein sind sehr zufrieden, dass wir mit unseren einheimischen Spielern auch in die nächste HLA-Saison gehen können. Alle Fünf sind 22 Jahre alt, spielen seit der Jugend zusammen und haben sich ständig weiterentwickelt. Neben den Profispielern, die es in der höchsten österreichischen Liga natürlich braucht, bilden diese Spieler hoffentlich noch länger einen wichtigen Teil der HSG.“

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