
Fünf Eigengewächse der HSG XeNTiS Lipizzanerheimat verlängerten in den vergangenen Wochen ihr Verträge. Leo Langmann, Alexander Gollner, Patrick Palmstingl, Jakob Smon und Markus Cichy werden auch in der kommenden Saison im HSG-Trikot auflaufen. Die fünf Steirer sind seit ihren frühen Handballjahren immer gemeinsam im Einsatz – sie spielten zusammen in diversen Nachwuchsmannschaften und nun seit einigen Jahren in der Kampfmannschaft. In dieser zeigten alle sehr gute Leistungen, sodass die sportliche Leitung, rund um Wolfgang Smon, sehr froh ist, diese fünf Spieler aus dem eigenen Nachwuchs für ein weiteres Jahr gebunden zu haben!
Leo Langmann (Rückraum Links): „Ich freue mich, dass ich auch nächstes Jahr ein Teil dieses Teams sein kann und bin hochmotiviert, die nächsten Schritte mit diesem Verein zu gehen. Die hervorragende Stimmung innerhalb der Mannschaft hat mir die Entscheidung leicht gemacht, auch weiterhin dabei zu sein.“
Alexander Gollner (Rückraum Mitte): „Ich freue mich, meinen Vertrag verlängert zu haben. Seit 2020 bin ich Teil des Teams, und auch wenn die letzten Jahre sportlich nicht immer einfach waren, bin ich stolz, diesen Weg mit dem Verein gegangen zu sein. Gerade in schwierigen Phasen wächst man zusammen – und genau das habe ich hier erlebt. Umso mehr freue ich mich jetzt auf die kommende Zeit und darauf, gemeinsam wieder anzugreifen.“
Patrick Palmstingl (Rechts Außen): „Ich freue mich sehr, meinen Vertrag bei der HSG verlängert zu haben. Es bedeutet mir viel, weiterhin Teil dieses Vereins zu sein, der mich sportlich und menschlich geprägt hat. In den vergangenen fünf Jahren in der ersten Mannschaft durfte ich viele unvergessliche Momente erleben und mich stetig weiterentwickeln. Ich bin motiviert, mit vollem Einsatz weiter alles für das Team und die Fans zu geben.“
Jakob Smon (Rückraum Mitte/Links): „Ich freue mich sehr, meine sechste Saison bei der HSG XeNTiS Lipizzanerheimat anzugehen. Die letzten fünf Jahre waren intensiv und lehrreich. Umso mehr motiviert es mich, weiter Teil dieses Teams zu sein und gemeinsam neue Ziele anzugreifen!“
Markus Cichy (Rückraum Rechts): „Ich freue mich sehr auch im nächsten Jahr wieder für die HSG auflaufen zu dürfen! Nach bereits fünf Saisonen in der Kampfmannschaft habe ich einen Fixplatz im Kader und blicke bereits erwartungsvoll auf die kommende Saison!“
Wolfgang Smon (sportliche Leitung): „Wir als Verein sind sehr zufrieden, dass wir mit unseren einheimischen Spielern auch in die nächste HLA-Saison gehen können. Alle Fünf sind 22 Jahre alt, spielen seit der Jugend zusammen und haben sich ständig weiterentwickelt. Neben den Profispielern, die es in der höchsten österreichischen Liga natürlich braucht, bilden diese Spieler hoffentlich noch länger einen wichtigen Teil der HSG.“
Das unabhängige Handballgericht des ÖHB hat das Foul von Ivan Horvat, ALPLA HC Hard, an Markus Mahr, Bregenz Handball, im HLA MEISTERLIGA Viertelfinal-Spiel am 30. April 2025 als grob unsportliches Verhalten gewertet und sprach daraufhin eine unbedingte Sperre bis 30. Juni 2027 aus.
Gegen diese Entscheidung haben der Spieler Ivan Horvat sowie der Verein ALPLA HC Hard fristgerecht Berufung beim Berufungsgericht erhoben und eine Aufhebung der Sperre, zumindest aber eine Reduktion des Strafausmaßes begehrt.
Das Berufungsgericht des ÖHB hat entschieden, der Berufung von Ivan Horvat teilweise stattzugegeben und das Erkenntnis des Handballgerichts folgendermaßen abzuändern:
Die Sperre im Ausmaß von 26 Monaten und 11 Tagen wird auf 12 Monate und 6 Tage (sohin bis zum 30. April 2026) herabgesetzt, wovon sechs Monate bedingt auf zwei Jahre nachgesehen werden.
Die unbedingte Sperre von Ivan Horvat endet daher am 31. Oktober 2025 – ab 1. November 2025 ist er in sämtlichen Bewerbsspielen des ÖHB wieder einsatzberechtigt.
Wird die teilweise Strafnachsicht bei ordnungsgemäßem Wohlverhalten während der Probezeit nicht widerrufen, so wird der bedingte Teil der Strafe endgültig nachgesehen.
Gemäß Punkt 8.1.1 und 8.3.1 der ÖHB-Bestimmungen steht den Parteien gegen die Entscheidung des Berufungsgerichts kein ordentliches Rechtsmittel zu - die Möglichkeit der Anrufung eines verbandsinternen Schlichtungsorgans und des Schiedsgerichtes bleibt davon unberührt.
Im Hinblick auf die europaweite Gültigkeit der Sperre steht der ÖHB mit der Europäischen Handball Föderation in Kontakt – diese Frage konnte vor der Entscheidung des Berufungsgerichts noch nicht geklärt werden, da kein rechtskräftiges Urteil vorlag.
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Abstiegsrunde:
SC kelag Ferlach beendet Abstiegsrunde mit Sieg.
Beide Teams waren am letzten Spieltag schon von sämtlichen Abstiegssorgen befreit. Ferlach wollte sich allerdings zum Abschluss noch den ersten Platz in der Abstiegsrunde sichern. Das Spiel begann ausgeglichen. Erst in der 19. Spielminute konnte erstmals ein Team mit mehr als einem Tor Vorsprung in Führung gehen - das war das 8:10 für Ferlach. Bis zur Pause konnte die HSG Xentis Lipizzanerheimat das Spiel jedoch zu ihren Gunsten drehen - Halbzeitstand: 12:11. Nach Wiederbeginn übernahmen die Gäste das Kommando und gingen bis zur 38. Spielminute mit 14:18 in Führung. Diesen Vorsprung ließen sie sich bei zum Ende nicht mehr nehmen.
Graz und WEST WIEN liefern sich einen abschließenden Handball-Krimi
Die HSG Holding Graz spielte am letzten Spieltag gegen den bereits feststehenden Absteiger Handball WEST WIEN. Die Wiener wollten sich trotz der großen Enttäuschung noch einmal mit einem starken Auftritt verabschieden und das sollte ihnen auch gelingen. In einer ausgeglichenen Partie mit ständigen Führungswechseln lagen die Gäste zur Pause mit 16:18 vorne – auch begünstigt durch einige Eigenfehler der Grazer. In der zweiten Hälfte setzte sich WEST WIEN zwischenzeitlich mit fünf Toren ab, ehe die HSG mit einem starken 7:1-Lauf zurückkam. Fünf Minuten vor dem Ende glich Lukas Schweighofer zum 29:29 aus, ehe Jovo Budovic mit einer wichtigen Parade den Schlusspunkt zum 32:32 sicherte. Graz entschied damit knapp die Abstiegsrunde für sich!
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