WEST WIEN mit Europacup-Doppel
Durch den Aufstieg gegen Vestmanna IF auf den Färöer Inseln geht für WEST WIEN das Abenteuer Europacup in der dritten Runde des EHF European Cup gegen RK Alkaloid aus Mazedonien weiter. Die Mannschaft von Roland Marouschek bestreitet beide Spiele am Freitag und Samstag in Skopje und will weiter wichtige Erfahrungen sammeln. RK Alkaloid setzte sich in der letzten Europacuprunde gegen Kleipeda Dragunas aus Litauen durch und steht in der nationalen Meisterschaft nach 11 Siegen aus 12 Spielen an der Tabellenspitze der Super Liga.

Luca Gareis: „Der Europacup ist etwas ganz besonderes für uns. Wir reisen mit viel Vorfreude und großer Motivation nach Skopje. Uns erwartet dort eine sehr starke Mannschaft und sicher auch eine super Stimmung in der Halle. Wir werden alles aus uns herausholen um für eine Überraschung zu sorgen.”

KREMS mit positiver Ausgangslage
Nach dem Sieg im Heimspiel stehen die Chancen für einen Aufstieg in die nächste Runde nicht schlecht. Als erste Mannschaft konnte der FÖRTHOF UHK KREMS den Serben eine Niederlage zufügen. Ein Polster besteht mit einem Tor aber nicht wirklich. Es wird wieder eine sehr starke Deckung benötigen um gegen Partizan zu bestehen. Dass dies möglich ist, haben die Fans am Samstag eindrucksvoll miterlebt. In Belgrad wird die Mannschaft aber eine andere Kulisse vorfinden. Es wird sehr schwer, die Chancen sind jedoch vorhanden und die Form des Teams spricht für die Wachauer.

„Partizan ist eine sehr gute Mannschaft mit vielen guten Spielern. Auf uns wartet am Samstag ein richtig schwieriges Spiel. Mit der Atmosphäre in der Belgrader Halle wird es dann noch um einen Zacken schwieriger als in Krems. Jedoch wollen wir zeigen, dass wir dem gewachsen sind!
Es wird bestimmt wieder ein Handballfeuerwerk abgefeuert mit einem sehr kampfbetonten Spiel. Wir gehen selbstbewusst und mit einem Sieg in die Partie und wenn wir wieder eine solche Deckung auf die Platte bekommen, können wir auch so starke Mannschaften wie Partizan schlagen!
Es wartet eine intensive Woche auf uns. Wir wollen nochmal alles reinwerfen und dann werden wir sehen, wer am Ende in die nächste Runde des Europacups einzieht!“, so Kenan Hasecic.