Mit seinen gerade einmal 18 Jahren, absolviert Paul Hofmann für FÖRTHOF UHK KREMS seine erste volle Saison. Der junge Eigenbauspieler steht stellvertretend für die junge Garde an Krems-Spielern die diese Woche gegen Bregenz Handball den Halbfinaleinzug geschafft hat. Im Interview erzählt Hofmann, was aus seiner Sicht das Erfolgsrezept für den Aufstieg war:
Gratulation zum Halbfinaleinzug, du stehst quasi stellvertretend für die junge Garde die sich im Viertelfinale, trotz einiger verletzter Spieler, gegen Bregenz durchsetzen konnte? Was ist trotz der jungen Mannschaft das Erfolgsrezept?
Wir lernen seit der U9 die gleiche Spielphilosophie wie die Erste Mannschaft. Das schnelle risikoreiche Spiel zieht sich durch den ganzen Verein, das macht es natürlich leichter Anschluss zu finden.
Du spielst mit deinen jungen 18 Jahren die erste volle Saison in der ersten Mannschaft, wie erlebt du die aktuelle Saison?
Sehr viele Höhen und Tiefen, trotzdem bin ich stolz, dass wir trotz vieler Verletzten, unser Saisonziel, das Halbfinale, erreicht haben. Egal was noch passiert, diese Saison werde ich sicherlich nicht vergessen.
Auch in den Nachwuchs-Nationalteams konntest du schon aufzeigen, ist hier der Weg ins A-Nationalteam vorbestimmt?
Vorbestimmt auf keinen Fall. Der Sprung ins A Nationalteam ist extrem schwer und gelingt nur sehr wenigen, trotzdem werde ich alles tun, um das zu erreichen.
Wie sehen deine Ziele für die nächsten Jahre aus?
Naja, die nächsten drei Jahre bin ich auf jeden Fall mal in Krems, ich versuche mich in dieser Zeit so gut es geht zu entwickeln, um mit Krems einen Titel zu holen. Was ich danach mache, steht noch in den Sternen.
