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Markus Mahr ist nach dem Meistertitel mit SG INSIGNIS Handball WESTWIEN im Sommer zu Rekordmeister Bregenz Handball gewechselt und konnte dort schon seinen Stempel aufdrucken. Aktuell liegt er mit seinem Vereine auf dem 5. Platz, allerdings nur zwei Punkte hinter Leader BT Füchse Auto Pichler! Am vergangenen Wochenende fixierte Mahr mit den Bregenzer den Einzug in die 3. Runde des EHF European Cups und wurde heute zum zweiten Mal, nach dem Trainingslehrgang im Oktober, für das Nationalteam einberufen. Im Interview erzählt Markus, warum er sich dazu entschlossen hat zu Bregenz zu wechseln und welchen Stellenwert das Nationalteam für ihn hat:


Herzlichen Glückwunsch zum Aufstieg in die 3. Runde des EHF European Cups! Nach dem klaren Sieg in der letzten Woche gegen die HSG Holding Graz, seit ihr nun im Europacup aufgestiegen.
Könnte man sagen, es läuft momentan für Bregenz?



Ja ich finde wir sind recht gut in die Saison gestartet, haben in der Liga sowie im EHF European Cup schon viele wichtige Schritte gemacht, jedoch ist die Saison noch lang.

Du persönlich bist ja nach dem Ausstieg der SG INSIGNIS Handball WESTWIEN erst im Sommer nach Bregenz gekommen, was war ausschlaggebend für dich, dass es Bregenz geworden ist?

Für mich war es wichtig in einen Verein sowie in eine Mannschaft zu kommen, die das Potenzial hat erfolgreich zu sein. Dabei möchte ich helfen und versuche immer mein Bestes zu geben. Außerdem wollte ich mich persönlich weiterentwickeln und glaube, dass der Schritt nach Vorarlberg für mich der richtige zu diesem Zeitpunkt war.


Wie fühlst du dich in Vorarlberg aufgenommen?

Ich wurde in Bregenz sehr schnell und gut aufgenommen. Die Stimmung in der Mannschaft ist gut und wir haben unseren Spaß, verlieren dabei aber nicht den Fokus auf das Wesentliche. Auch sonst fühle ich mich in Vorarlberg wohl und angekommen.

Wohin soll deine persönliche Reise noch führen? Was sind deine Ziele für die kommenden Jahre?

Ich hoffe, dass ich verletzungsfrei bleibe und versuche mich ständig zu verbessern. Mein großes Ziel war schon immer in Deutschland zu spielen. Auch für die Nationalmannschaft zu spielen war schon immer ein Ziel von mir und dafür arbeite ich Tag für Tag.

Anfang Oktober warst du beim Kurztrainingslehrgang erstmals beim Nationalteam dabei, wie denkst du stehen deine Chancen, dass wir dich zukünftig öfter im Nationalteamtrikot sehen?

Der Lehrgang im Oktober war eine tolle Erfahrung! Wenn ich die Chance bekomme für das Nationalteam zu spielen, dann werde ich alles dafür tun, dass ich die Mannschaft bestmöglich unterstütze. Für mich und ich glaube für jeden Sportler ist es etwas ganz Besonderes und ein Privileg, wenn man auf dem Spielfeld sein Heimatland vertreten darf. Für das Nationalteam zu spielen, wird mich sicher prägen, und ich freue mich, wenn es so weit ist.
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