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Robert Weber ist nach 15 Jahren zurück in die HLA MEISTERLIGA gekehrt! Der erfahrene Nationalspieler verstärkt absofort die HSG XenTiS Bärnbach/Köflach und hat mit den Steirern einiges vor. Im Interview erklärt Robert, was ihn dazu bewogen hat in die Steiermark zu wechseln und wie es um seine persönliche Zukunft steht: 


Herzlich Willkommen zurück in der HLA! Was hat dich schlussendlich überzeugt, zur HSG XenTiS Bärnbach/Köflach zu wechseln?

Vielen Dank, überzeugt hat mich vorallem Didi Peißl, mit dem ich mehrere Telefonate geführt hatte und mir von den Zielen von Bärnbach/Köflach berichtete, und ich ein Mensch bin der  Herausforderungen liebt. Er mir das gefühl gegeben hat gebraucht und unbedingt gewollt zu sein. Dann natürlich meine Family zuhause, die das auch ermöglich meinen Traum als Handballspieler weiter zuführen.

Welche Ziele verfolgst du mit Bärnbach/Köflach?

Also wie ich mitbekommen habe, ist das Ziel der HSG das Viertelfinale zu erreichen. Und die HSG-Ziele sind nun auch meine! Ich kann es nicht versprechen, dass das auf Anhieb funktioniert, aber ich kann versprechen das ich alles dafür gebe dieses Ziel zu erreichen!

Dein morgiges erstes Spiel ist gleich gegen den ALPLA HC Hard, der Verein bei dem du groß geworden bist, mit welchen Gefühlen gehst du in das Spiel?

Eigentlich ohne große Gefühle, ich war 15 Jahre weg von Hard, dort hat sich mittlerweile einiges verändert, dass es nicht wirklich was ausmacht gegen wen ich spiele. Sobald ich das HSG-trikot überstreife werde ich100% für den Verein geben und hoffe, dass wir morgen die 2 Punkte hier in Bärnbach behalten.

Mit 37 Jahren bist du schon länger im „Handballgeschäft“ , wie lange wird man dich noch auf der Platte sehen? Was sind deine persönlichen ziele für die Zukunft?

Um ehrlich zu sein kreisen die Gedanken schon etwas um die Zeit was danach passiert, also ich mache mir schon Gedanken was ich danach mache. Es gab schon einige Anfragen, aber ich war Gott sei Dank in der Lage mich ordentlich zu sortieren und nur etwas anzunehmen was für mich wirklich passt. Wie lange ich noch spiele hängt um ehrlich zu sein davon ab wie lange es mir Spaß macht und wie lange es in meine Lebensplanung passt. Und natürlich muss es am Ende immer vernüftig mit meiner Familie zu vereinbaren sein. Aber in Jahre kann ich das jetzt so nicht sagen. Ein guter Freund von mir Hans Lindberg ist 42 und spielt noch Tag für Tag auf Weltklasseniveau, also wenn das auch für mich möglich ist wieso nicht. Wir werden sehen was kommt.
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