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Im Herbst hatte der Moser Medical UHK Krems beim SC kelag Ferlach gehörig zu kämpfen, setzte sich nur knapp mit 34:33 durch. Dementsprechend gewarnt trat man die Reise nach Kärnten auch an. Doch Ferlach konnte den Ausfall von Dean Pomorisac im Angriff nicht kompensieren, zudem lief im Tor der Kremser Michal Shejbal zur Höchstform auf. Mit dem 33:24-Auswärtserfolg zieht der Moser Medical UHK Krems souverän ins Halbfinale der spusu LIGA ein, trifft dort auf Titelverteidiger HC FIVERS WAT Margareten.

Mit viel Herz ging der SC kelag Ferlach in Spiel der Best of three-Viertelfinalserie. Wohlwissend, dass der Moser Medical UHK Krems als Favorit in die Partie geht, versuchte man befreit aufzuspielen. Doch im Angriff machte man zu viele Fehler. Die Kremser wussten das für sich zu nutzen, kamen zu schnellen einfachen Kontertoren.

Und die Gäste konnten auf ihren Tohrüter bauen. Michal Shejbal entschärfte 13 von 37 Würfen auf sein Tor, blickt damit auf eine Quote von 35 Prozent.

In der ersten Halbzeit blieb Ferlach lange Zeit bis auf zwei Tore an Krems dran, erst in den Schlussminuten erhöhten die Gäste auf 17:13. Nach Seitenwechsel baute der Cupsieger den Vorsprung bis auf sechs Tore aus und gab diesen Vorteil auch nicht mehr aus der Hand.

Nach dem klaren 32:22-Heimsieg, setzte sich der Moser Medical UHK Krems auch auswärts mit 33:24 durch und zieht damit ins Halbfinale ein.

Dort geht es nun gegen den Titelverteidiger HC FIVERS WAT Margareten. Zum Auftakt genießt Krems Heimvorteil.

Walter Perkounig, Obmann SC kelag Ferlach: „Wir waren in diesem Viertelfinale nicht in der Lage Krems zu fordern. In beiden Partien unterliefen uns zu viele Fehler die Krems ausgenutzt hat. Gratulation an Krems, die zweimal verdient gewonnen haben.“

SC kelag Ferlach vs. Moser Medical UHK Krems 24:33 (13:17)
Di., 30. April 2019, 19:00 Uhr
Werfer SC kelag Ferlach: Rok Golcar (8), Anze Ratajec (8), Izudin Mujanovic (3), Blaz Klec (2), Mario Simic (1), Nikolaj Markovic (1), Florian Ploner (1)
Werfer Moser Medical UHK Krems: Leonard Schafler (6), Jakob Jochmann (5), Fabian Posch (5), Gunnar Prokop (4), Thomas Kandolf (3), Tobias Auß (2), Lucijan Fizuleto (2), Marko Simek (2), Gabor Hajdu (1), David Nigg (1), Günther Walzer (1), Oliver Nikic (1)
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