HLA
HLA
Die spusu LIGA geht in seine letzte Phase – die Finalserie! Kommendes Wochenende steht die erste Runde im Viertelfinale und in der Relegation an. Die Top vier aus der Bonusrunde haben ihre Gegner gewählt, die Spiele in chronologischer Reihenfolge: am Freitag empfängt die SG INSIGNIS Handball WESTWIEN Bregenz Handball, 17:20 Uhr live auf ORF Sport+ und LAOLA1.tv, und die RETCOFF HSG Graz Meister HC FIVERS WAT Margareten ab 19:00 Uhr. Am Samstag um 19:00 Uhr tritt der Moser Medical UHK Krems als frischgebackener Cupsieger gegen den SC kelag Ferlach an, der ALPLA HC Hard spielt zeitgleich gegen die Sparkasse Schwaz Handball Tirol. In der Relegation genießt die Union JURI Leoben gegen den HC LINZ AG zum Auftakt der Best of three-Serie am Samstag um 19:00 Uhr Heimvorteil. Und wie entscheidend dieser Heimvorteil in der Finalserie und der Relegation sein kann, zeigt einmal mehr die Statistik.

In der ersten drei Jahren nach der Gründung der damaligen Handball Liga Austria und nunmehrigen spusu LIGA, wurde der Meister nach dem Grunddurchgang und dem Meister-Playoff ermittelt, ohne eine weitere Finalserie. 1999 und 2000 stand jeweils die HSG Remus Bärnbach/Köflach auf Platz 1 und holte sich die ersten zwei Meistertitel in der mittlerweile 21-jährigen Geschichte. 2001 holte sich schließlich Bregenz Handball den ersten von insgesamt neun Meistertiteln.

2002 wurde nach Beendigung des Meister-Playoff erstmals der Meister in einer Finalserie ermittelt. Der HC LINZ AG als Sieger des Meister-Playoff verlor damals in der Best of three-Serie 0:2 gegen Bregenz. 2003 und 2004 ging es im selben Modus weiter. 2005 wurde dann erstmals auch ein Halbfinale gespielt. In der Saison 2013/2014 begann schließlich die Finalserie zum ersten Mal mit einem Viertelfinale. Dieser Modus wurde bis heute beibehalten.

Im bevorstehenden Viertelfinale genießen die Top vier aus der Bonusrunde in Spiel eins und einem etwaigen Entscheidungsspiel in der Best of three-Serie Heimvorteil. Seither gelang es erst drei Teams, trotz diesen Nachteils, sich im Viertelfinale durchzusetzen und ins Halbfinale einzuziehen. Gleich im ersten Jahr schaltete der UHK Krems Bregenz Handball mit 2:0 Siegen aus. In der Saison 2016/2017 wurden die Kremser dann selbst zum Opfer, verloren das Best of three gegen die SG INSIGNIS Handball WESTWIEN 1:2. Auch für Bregenz Handball war zeitgleich gegen Sparkasse Schwaz Handball Tirol Endstation.

Seit Bestehen einer Finalserie in der Saison 2001/2002 kürte sich 14 Mal der Sieger der Bonusrunde später auch zum Meister. Umgekehrt wurde erst dreimal der Sieger der Bonusrunde nicht Meister. Die Statistik spricht insgesamt klarda für dass der Moser Medical UHK Krems, der ALPLA HC Hard, die SG INSIGNIS Handball WESTWIEN und die RETCOFF HSG Graz ins Halbfinale einziehen. Doch Statistiken sind bekanntlich nur Zahlen.

Kampf um den Klassenerhalt

Seit der Saison 2013/2014 wird in der spusu LIGA die Relegation zwischen den beiden letztplatzierten Teams aus der Qualirunde im Modus Best of three ausgespielt. Heimvorteil zum Auftakt und in einem etwaigen Entscheidungsspiel genießt heuer die Union JURI Leoben, da sie noch vor dem HC LINZ AG die Qualirunde auf Platz vier beendete.

Diesen Vorteil nicht für sich nutzen konnte gleich zu Beginn der SC kelag Ferlach. Nach zwei knappen Niederlagen gegen die HSG Raiffeisen Bärnbach/Köflach mussten die Kärntner den Gang in die nunmehrige spusu CHALLENGE antreten. Zweimal gelang es dem HC Bruck den Klassenerhalt noch zu fixieren, obwohl man die Qualirunde auf dem letzten Platz beendete. Erst die RETCOFF HSG Graz konnte im Vorjahr gegen Bruck seinen Heimvorteil ausspielen.

Ein Überblick über die bisherigen Sieger der Hauptrunde, der Bonusrunde und in weiterer Folge Meister der nunmehrigen spusu LIGA

Saison

Sieger Hauptrunde

Sieger Bonusrunde

Meister

2018/2019

Moser Medical UHK Krems

Moser Medical UHK Krems

??

2017/2018

HC FIVERS WAT Margareten

ALPLA HC Hard

HC FIVERS WAT Margareten

2016/2017

ALPLA HC Hard

ALPLA HC Hard

ALPLA HC Hard

2015/2016

HC FIVERS WAT Margareten

HC FIVERS WAT Margareten

HC FIVERS WAT Margareten

2014/2015

ALPLA HC Hard

ALPLA HC Hard

ALPLA HC Hard

2013/2014

ALPLA HC Hard

ALPLA HC Hard

ALPLA HC Hard

2012/2013

HC FIVERS WAT Margareten

ALPLA HC Hard

ALPLA HC Hard

2011/2012

UHK Krems

UHK Krems

ALPLA HC Hard

2010/2011

UHK Krems

Aon Fivers Margareten

Aon Fivers Margareten

2009/2010

A1 Bregenz

A1 Bregenz

A1 Bregenz

2008/2009

A1 Bregenz

A1 Bregenz

A1 Bregenz

2007/2008

A1 Bregenz

A1 Bregenz

A1 Bregenz

2006/2007

A1 Bregenz

A1 Bregenz

A1 Bregenz

2005/2006

A1 Bregenz

A1 Bregenz

A1 Bregenz

2004/2005

A1 Bregenz

A1 Bregenz

A1 Bregenz

2003/2004

A1 Bregenz

A1 Bregenz

A1 Bregenz

2002/2003

A1 Bregenz

ALPLA HC Hard

ALPLA HC Hard

2001/2002

HC LINZ AG

HC LINZ AG

A1 Bregenz

2000/2001

jet2web Bregenz Handball

jet2web Bregenz Handball

jet2web Bregenz Handball

1999/2000

HC Post Bregenz

HSG REMUS Bärnbach/Köflach

HSG REMUS Bärnbach/Köflach

1998/1999

UHC Stockerau

HSG REMUS Bärnbach/Köflach

HSG REMUS Bärnbach/Köflach

© HLA MEISTERLIGA | HLA CHALLENGE 2023
fb twitter instagram Spozihy