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Die FIVERS WAT Margareten agierten im letzten Heimspiel der Qualifikationsrund der spusu LIGA mit der notwendigen Konzentration und besiegen Union JURI Leoben klar mit 33:24.

Nach der überraschenden Heimniederlage gegen den SC Kelag Ferlach von letzter Woche zeigten sich die Margaretner um Wiedergutmachung bemüht. David Brandfellner kehrte nach mehren Spielen Pause wieder in den Kader zurück, bis auf Vincent Schweiger und Henry Stummer waren die Gastgeber komplett. Auf seiten der Leobener agierte Damir Djukic heute nur von der Trainerbank aus, Artur Adamik fehlte im Tor der Steirer und Marko Tanaskovic nam eigentlich nur symobilisch auf der Bank Platz. Über die ersten 20 Minuten der ersten Spielhälfte konnten sich sowohl Boris Tanic für die FIVERS (45 Prozent gehaltene Bälle), als auch Felix Friedel für Leoben (35 Prozent) im Tor mit starken Leistungen auszeichnen. Ebenso bemerkenswert die Leistung der Kreisläufer bei beiden Teams: Tobias Wagner erzielte bis zur Halbzeit fünf Treffer, sein Gegenüber Christian Hallmann gleich sechs Tore.

Die Steirer spielten lange Angriffe, hatten es oft mit der konzentrierten Deckung der FIVERS schwer. Schon daraus resultierten mehrere schnelle Gegenstoß-Treffer für die FIVERS, David Brandfellner zeigte kurz nach seiner Einwechslung mit zwei Kontern innerhalb einer Minute seine Klasse. Leoben konnte bis zur 15. Minute den Abstand überschaubar halten (6:5), dann setzten sich die FIVERS auch dank der laufend gut eingesetzten längeren Bank bis zur 25. Minute mit 15:10 ab, um dann mit einer komfortablen 17:11-Führung in die Pause zu gehen.

Nach Wiederanpfiff konnte Leoben durch Gustavo Ribeiro und Stefan Salbrechter sofort zwei Tore aufholen, ehe Eric Damböck den ersten Treffer für die FIVERS erzielte. Die Margaretner agierten in der Angangsphase der zweiten 30 Minuten im Angriff um jenen Tick unkonzentrierter, wie Leoben wacher in der Defense war. Wie in Hälfte eins konnten sich sowohl Friedel als auch Tanic zu Beginn auszeichnen, dann fingen sich die Margaretner auch wieder in Angriff und Defense: Nach 40 Minuten stand es 22:15 für die FIVERS.

Die Gastgeber legten in der Deckung an Intensität zu, sorgten deshalb für einige Probleme im Leobener Angriffsspiel, auch der für den starken Tanic ins Tor gekommene Wolfgang Filzwieser lieferte eine gute Leistung. In der 45. Minute erzielte Nikola Stefanovic das 26:18 für die FIVERS und Damir Djukic nahm das Timeout. Peter Eckl schonte seine Routiniers, gab den jüngeren Spielern viel Zeit. Leoben konnte nach dem Timeout durch Treffer von Christian Hallmann und Markus Maier zwei Tore aufholen, ehe Leander Brenneis und Lukas Hutecek für die FIVERS zum 28:20 trafen. Das Spiel war früh entschieden, auch Damir Djukic bereitete viele jüngere Spieler auf die harte Relegation vor. Am Ende stand ein deutliches 33:24 für die FIVERS WAT Margareten auf der Anzeigetafel. Beide Teams haben nun rund drei Wochen Pause, ehe es in die entscheidende Phase der Meisterschaft geht: Für die FIVERS um einen möglichst langen Verbleib in der KO-Phase, möglicherweise bis ins Finale um den Titel. Für Leoben um den Erhalt der höchsten Handballspielklasse Österreichs.

HC FIVERS WAT Margareten vs. Union JURI Leoben 33:24 (17:11)
Fr., 5. April 2019, 20:00 Uhr
Werfer HC FIVERS WAT Margareten: Tobias Wagner (7), Mathias Nikolic (4), Nikola Stevanovic (3), Eric Damböck (3), Leander Brenneis (2), Lukas Hutecek (2), Vytas Ziura (2), Herbert Jonas (2), Markus Kolar (2), Doruk Pehlivan (2), David Brandfellner (2), Maximilian Riede (1), Thomas Seidl (1)
Werfer Union JURI Leoben: Christian Hallmann (8), Goncalo Ribeiro (7), Stefan Salbrechter (5), Patrick Stolz (1), Maximilian Maier (1), Moritz Mittendorfer (1), Dennis Stolz (1)
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