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Ausgerechnet gegen offensichtlich wiedererstarkte Linzer bestreiten die FIVERS WAT Margareten ihr erstes Spiel in der Qualifikationsrunde der spusu LIGA. Die Margaretner stellen sich auf ein ganz enges Spiel ein, müssen dabei in allen Phasen Vollgas geben.

Das unglückliche und vor allem knappe Cup-Aus in Bregenz spornt die Margaretner an, macht ihnen „beinhart“ klar, dass heuer nur mehr in der Meisterschaft die Chance auf einen Titelgewinn besteht. Peter Eckl’s Team erinnerte in Bregenz phasenweise an im Vorjahr gezeigte Leistungen, hatte dabei aber nach wie vor mit einigen Baustellen zu kämpfen. In der Qualirunde gilt es gleich ab dem ersten Spiel mit vollem Einsatz diese Fehlerquellen auszumerzen. HC LINZ AG kommt mit breiter Brust in die Sporthalle Margareten: Die Reaktivierung von Klemens Kainmüller, die Wiederverpflichtung von Srdjan Pedragovic und der neue Legionär Ante Grbavac zeigte bereits im ersten Spiel Wirkung. 16 Treffer erzielten die drei beim überraschenden 33:23-Heimsieg gegen Union JURI Leoben. Der am Kreis ohnehin die ganze Saison stark spielende Antonio Juric sorgte ebenso für weitere 6 Tore wie der flinke Flügel Alen Bajgoric.

Bei den Margaretnern werden wie in Bregenz Lukas Hutecek und Henry Stummer fehlen, David Brandfellner war in der Festspielstadt ebenfalls angeschlagen. Kainmüller, Juric, Pedragovic & Co müssen schon deshalb mit viel Druck neutralisiert werden, auf die Deckungsreihen der Margaretner warten somit 60 Minuten harte Arbeit.

Peter Eckl, Trainer HC FIVERS WAT Margareten: „Ich erwarte einen Fight auf Biegen und Brechen, 60 Minuten nichts für schwache Nerven. Linz in Neubesetzung ist mit dem Team der Herbstrunde nicht zu vergleichen, schon das Ergebnis gegen Leoben ist ein klares Warnzeichen an uns. Wir müssen und wir werden deshalb 60 Minuten ordentlich dagegenhalten, brauchen vollen Einsatz, um dieses Spiel für uns zu entscheiden. Die Qualirunde ist für uns ein Kampf um eine ordentliche Saison, diesen Kampf nehmen wir auf.“

Grippewelle hat HC LINZ AG erwischt
Die Auftaktaufgabe konnte das Team von Chefcoach Zoltan Cordas am vergangenen Freitag zwar mit Bravour lösen, alle Beteiligten wissen aber, dass eine Schwalbe noch lange keinen Sommer macht. Um das Abstiegsgespenst bannen und einen Viertelfinalplatz erkämpfen zu können, braucht der HC LINZ AG noch möglichst viele Punkte aus den verbleibenden Spielen.

In der Hauptrunde waren die Stahlstädter gegen den Meister zweimal knapp dran, gaben einen möglichen Sieg in der Schlussphase aber jeweils selbst aus der Hand. Dieses Szenario soll sich am kommenden Samstag natürlich nicht wiederholen, obwohl die Voraussetzungen angesichts der herrschenden Grippewelle nicht optimal sind.

HC LINZ AG Chefcoach Zoltan Cordas: „Ich bin momentan noch etwas ratlos, wie ich am Samstag aufstellen soll. Die Grippewelle hat uns voll erwischt, diese Woche konnten wir kein einziges Mal vollständig trainieren. Sechs bis sieben Spieler sind betroffen, sogar Cotrainer Slavko Krnjajcac ist ausgefallen. Aber da hilft natürlich kein Jammern, wir werden mit allen verfügbaren Mitteln um Punkte kämpfen und den Wienern einen Kampf auf Biegen und Brechen liefern!“

Das Spiel findet in einer Doppelveranstaltung mit dem CHALLENGE-Team der FIVERS statt, das im oberen Playoff auf den Titel-Co-Favorit UHC Erste Bank Hollabrunn trifft.

HC FIVERS WAT Margareten vs. HC LINZ AG
Sa., 09. Februar 2019, 18:00 Uhr
spusu LIGA Matchcenter
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