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Wie alle anderen Teams der spusu LIGA sind auch die FIVERS WAT Margareten mitten in der Vorbereitung auf die Frühjahrssaison mit wichtigen Spielen im ÖHB-Cup und in der Meisterschaft. Der FIVERS-Cheftrainer Peter Eckl zieht eine erste Zwischenbilanz.

KNAPPE SPIELE IN KROATIEN & SLOWENIEN. Zwei Wochen vor dem Cup-Spiel in Bregenz gab es gegen RK Dubrova Zagreb, MRK Sesveste und RK Maribor Branik drei Vorbereitungsspiele, bei denen neben dem Stammkader auch wieder junge Spieler aus dem spusu CHALLENGE-Kader der FIVERS eingesetzt wurden. Gegen den aktuellen kroatischen Tabellenführer aus Zagreb musste man sich nach langer Anreise und noch ohne Vytas Ziura knapp mit 32:35 geschlagen geben, am Tag danach wurde gegen Sesveste (5. im Grunddurchgang der kroatischen Premijer Liga) ein 26:26 erreicht. Das Sonntagspiel, praktisch auf der Heimreise nach Wien, gegen RK Maribor Branik konnten die Slowenen mit 27:25 für sich entscheiden. Die Ergebnisse waren bei den Vorbereitungsspielen eher zweitrangig, wichtig ist für die FIVERS der aktuelle Entwicklungstrend für die anstehenden schweren Aufgaben im ÖHB-Cup (3.2.2019 – auswärts gegen Bregenz Handball) und danach ab 9.2.2019 in der Qualirunde der spusu LIGA. Zum Auftakt wartet da in der Sporthalle Margareten mit dem mehrfach verstärkten HC LINZ AG eine unangenehme Aufgabe. Die Linzer vermeldeten nach einer schwachen Hauptrunde den dritten Neuzugang: Nach der Reaktivierung von HC LINZ AG Legende Klemens Kainmüller und der Verpflichtung von Ante Grbavac komplettiert Rückkehrer Srdjan Predragovic die Kaderverstärkungen, Matevz Cemas und Sebastian Hutecek sind nicht mehr dabei.

Fünf Fragen an Peter Eckl zum Stand der Dinge

Wie war eure Kroatien-Tour grundsätzlich?
Peter Eckl: „Das Wochenende hat seinen Zweck mehr als erfüllt. Wir konnten drei Tage an unserem Spiel arbeiten und alle Spieler waren topmotiviert dabei, um für die Meisterschaft zu kämpfen.“

Gegen Dubrova habt ihr am Anreisetag knapp verloren.
Peter Eckl: „Wir sind praktisch direkt aus dem Auto ins Spiel gegangen. Dubrova ist stark drauf, wir spielten ohne Vytas Ziura. Da haben auch unsere jungen Spieler ordentlich dagegengehalten und gute Leistungen gezeigt.“

Gegen das zweite kroatische Team aus Sesveste gab es dann ein Unentschieden.
Peter Eckl: „Ausgeschlafen nach dem langen Anreisetag haben wir wieder sehr viel ausprobiert, wir spielten praktisch jeden Tag mit einer anderen Startformation. Ziel war, möglichst viel in der Deckung und im Angriff auszutesten. Das Spiel hätten wir auch gewinnen können, aber um das geht es in der Vorbereitung nicht.“

Maribor wartete dann kurz vor der Heimreise.
Peter Eckl: „Gegen Maribor haben wir eigentlich stark gestartet, dann aber den Faden verloren und sind mit acht Toren zur Halbzeit hinten gewesen, hatten gleich nach der Halbzeit sogar ein minus zehn gehabt. Durch eine ab da dann wirklich starke, aktive Deckung haben wir Moral bewiesen und uns nochmals herangearbeitet, sind mit den zweiten 30 Minuten nicht unzufrieden.“

Wie ist dein Gesamteindruck?
Peter Eckl: „Wir haben verschiedene Aufstellungen und Varianten ausprobiert und kennen unsere Stärken und Schwächen besser als zuvor. Jetzt geht es darum, an unserem Spiel zu feilen, wir müssen weiter hart an der Umsetzung unserer Ziele arbeiten. Das Team ist topmotiviert dabei, freut sich auf den Frühjahrsauftakt.“

Vor dem Cup-Spiel in Bregenz gibt es noch ein Vorbereitungsspiel gegen den Moser Medical UHK Krems, eine Woche danach starten die FIVERS dann wirklich ins Frühjahr.
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