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Auf das Jahr 2018 blickt man in der spusu LIGA und spusu CHALLENGE mit Stolz zurück: die operative Zusammenlegung der beiden höchsten Spielklassen im heimischen Männer-Handball, ein Haupt- und Namenssponsor für beide Ligen, die Ausweitung der Livespiele auf LAOLA1.tv und im ORF, die Anschaffung einer eigenen LED-Bande, ein neuer Rekord bei den Werbewerten und die erfolgreiche Installierung und Weiterentwicklung des für sämtliche Stakeholder geschaffenen Formats „spusu LIGA Branchentreff“. Auf den Lorbeeren will man sich jedoch keineswegs ausruhen, versteht man das Erreichte schließlich auch als Auftrag für die kommenden Jahre. spusu LIGA & spusu CHALLENGE Präsident Boris Nemsic im Interview.

Herr Nemsic, wenn Sie auf das vergangene Jahr als Präsident der spusu LIGA & spusu CHALLENGE zurückblicken, was ist Ihr persönliches Highlight?
Boris Nemsic: „Das kann nicht an einem einzelnen Punkt festgemacht werden, es ist vielmehr die Summe all der Ereignisse im vergangenen Jahr, wie die Zusammenlegung der beiden höchsten Spielklassen, die Ausweitung des Engagements von Hauptsponsor spusu, die Datenpartnerschaft mit Sportradar und vieles mehr. Wir haben in den vergangenen Jahren viel erreicht. Darauf wollen wir uns aber keineswegs ausruhen. Die Liga steht auf einem guten Fundament, das wir weiter festigen und ausbauen wollen.“

Seit nunmehr über vier Jahren stehen Sie als Präsident der spusu LIGA und seit Sommer auch der spusu CHALLENGE vor. Was war ihr Ziel bei ihrem Antreten? Was ist gelungen?
Boris Nemsic: „Vor vier Jahren hat man versucht, die Liga auf neue Beine zu stellen. Ein Teil des Konzepts war, den Klubs klarzumachen, dass sie viel zu sagen haben, aber auch eine Verpflichtung. Sie müssen das große Ganze vor die Einzelinteressen stellen. Das funktioniert erstaunlich gut. Wirtschaftlich war das Namenssponsoring der Liga ein wichtiger Impuls. Sportlich ist die Liga die Schmiede des österreichischen Handballs. Alle Teamspieler entstammen der spusu LIGA. Das Nationalteam ist zweifelsfrei das Zugpferd für den Sport, aber die Liga ist die Basis für diesen Erfolg.“

Erst kürzlich wurde auch der Vertrag von Geschäftsführer Thomas Berger um drei Jahre verlängert. Ein Zeichen für Kontinuität?
Boris Nemsic: „Die großartige Entwicklung der spusu LIGA als Basis für erfolgreichen Österreichischen Handball ist von Kontinuität und Gemeinsamkeit aller Vereine, Funktionäre und Stakeholder gekennzeichnet. Wir freuen uns, dass Tom Berger als Geschäftsführer und Mitglied des spusu LIGA Vorstands seine Energie und Professionalität weitere drei Jahre einbringt. Er konnte starke Impulse setzen und hat mit seiner Leidenschaft und seiner professionellen Arbeit überzeugt. In den vergangenen knapp zweieinhalb Jahren unter ihm als Geschäftsführer hat sich viel getan. Thomas Berger ist mit seiner Agenda 2021 angetreten, die klare Schwerpunkte gesetzt hat: Positionierung, Produktgestaltung, Sponsoring, Netzwerk, Kommunikation, Veranstaltungen, Strukturen. In sämtlichen Bereichen verzeichnen wir Zuwächse. Das ist ein großer Erfolg.”

Man hat sich zudem auch ein klares Ziel gesetzt: in Österreich zur Mannschaftssportart Nummer Zwei aufzusteigen!
Boris Nemsic: „Nimmt man die erfolgreichen Qualifikationen des Nationalteams zu Großveranstaltungen in den letzten zehn Jahren her, ist Handball die erfolgreichste Mannschaftssportart Österreichs. Wir wollen uns in den kommenden Jahren in sämtlichen Bereichen weiterhin kontinuierlich steigern: Medienwert, Liveübertragungen, Sponsorvolumen, Zuschauerzahlen, etc. Auf diesem Weg wollen wir gemeinsam mit dem ÖHB auch die bevorstehende Heim-EM im Jänner 2020 als Zugpferd nutzen.“

Ihr Wunsch für 2019?
Boris Nemsic: „Ich wünsche vor allem allen Fans, Spielern, Mitarbeitern und Funktionären Gesundheit. Ich hoffe, dass 2019 sportlich so spannend bleibt, wie das abgelaufene Jahr. Wir dürfen uns in jedem Fall auf viele Livespiele auf LAOLA1.tv und im ORF freuen. Und natürlich wünsche ich dem Nationalteam viel Erfolg bei der anstehenden WM.“
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