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Das Ziel war klar. Kein Ausrutscher mehr bis Weihnachten. Aber bereits die erste Hürde war für den Rekordmeister zu hoch. Bei Union JURI Leoben setzte es mit der 26:28 (14:13) Niederlage einen herben Rückschlag im Kampf um die Bonusrunde.

Schnell in Führung und den Faden verloren
Durch Nico Schnabl und Povilas Babarskas konnte Bregenz schnell mit 2:0 in Führung gehen. Genauso schnell hatte man aber auch wieder den Faden verloren. Lukas Frühstück meinte nach dem Spiel: „Ich bin richtig sprachlos. Wir machen immer wieder technische Fehler und finden kein Mittel gegen die 5:1 Deckung von Leoben.“

Dabei hatte es Bregenz immer wieder selbst in der Hand, doch die Big Points wollten auch diesmal nicht gelingen. Auch Trainer Lützelberger zeigte sich bedient: „Wir vergeben Chancen wie Würfe auf das leere Tor, oder frei vor dem Torhüter, spielen Pässe, die zu Kontern führen und machen in den entscheidenden Phasen Fehler, die die Leobener eben nicht machen. Es ist deprimierend.“

Bregenz kann den Sack einfach nicht zu machen
Speziell in den letzten Minuten des Spiels hatte Bregenz mehrfach die Chance in Führung zu gehen, aber zittrige Finger hielten dem Druck dann doch nicht stand. In den verbleibenden zwei Grunddurchgangspielen müssen nun zwei Siege her, um noch eine realistische Chance auf die Bonusrunde zu haben.

Union JURI Leoben vs. Bregenz Handball 28:26 (13:14)
Sa., 15. Dezember 2018, 19:00 Uhr
Werfer Union JURI Leoben: Christian Hallmann (7), Stephan Jandl (5), Marko Tanaskovic (4), Stefan Salbrechter (4), Thomas Kuhn (3), Moritz Mittendorfer (2), Damir Djukic (2), Artur Adamik (1)
Werfer Bregenz Handball: Ante Esegovic (7), Povilas Babarskas (5), Nico Schnabl (4), Lukas Frühstück (3), Marko Coric (2), Marian Klopcic (2), Severin Lampert (1), Clemens Gangl (1), Luka Kikanovic (1)
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