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Sparkasse Schwaz Handball Tirol hat seine Serie an ungeschlagenen Spielen am 16. Spieltag der spusu-LIGA-Hauptrunde weiter ausgebaut: Am Samstag gewann das Team von Trainer Frank Bergemann in der heimischen Osthalle gegen den Tabellenachten SC kelag Ferlach mit 31:28.

Das Rennen um die Bonus-Runde (Oberes Playoff) bleibt in der spusu LIGA ungemein spannend. Und Sparkasse Schwaz Handball Tirol mischt weiterhin gehörig mit. Am Samstag erledigten die Hausherren in der Osthalle quasi eine „Pflichtaufgabe“, setzten sich im letzten Heimspiel des Jahres 2018 mit 31:28 gegen den SC kelag Ferlach durch. Dank der Schützenhilfe von Leoben, das Bregenz zuhause mit 28:26 bezwingen konnte, steht man nun auf dem fünften Rang. Jetzt sind nur mehr zwei Auswärtspartien in der Hauptrunde offen, beide werden in der kommenden Woche stattfinden: Zunächst gastieren die Tiroler am Dienstag bei der HSG Graz (19.00 Uhr), am Freitag geht es zum amtierenden Meister Fivers Margareten in die Hollgasse.

Armin Hochleitner eröffnete die Partie gegen den Tabellenachten mit dem 1:0, in den folgenden Minuten kam Ferlach allerdings zu drei Toren am Stück und lag mit 1:3 (6.) voran. Die Führung der Gäste hielt bis zur 11. Minute, ehe Sebastian Spendier zum 6:6 traf, Alexander Pyshkin legte das 7:6 nach. Sparkasse Schwaz Handball Tirol bekam das Match immer besser unter Kontrolle, ein lupenreiner Hattrick von Michael Miskovez bedeutete das 10:7 (16.). Abwehrrecke Balthasar Huber erkämpfte sich kurz darauf den Ball und vollendete einen Konter zum 12:8 – die Gastgeber waren in der Spur, wenn sich auch die Kärntner mit ihrer individuellen Klasse im Spiel hielten.

In der Abwehr hatten sie den Tirolern aber nicht allzu viel entgegenzusetzen, 19:15 stand es nach 30 Minuten. Isak Rafnsson erhöhte dann zu Beginn der zweiten Hälfte gleich auf 20:15. Kapitän Alexander Wanitschek erzielte in Minute 39 das 24:18, Sparkasse Schwaz HT hatte alles im Griff. So plätscherte die Begegnung in der Folge etwas dahin, Ferlach näherte sich zwar immer wieder mal an, kam aber maximal auf zwei Treffer heran – mehr war nicht mehr drin. Die Truppe von Frank Bergemann kontrollierte das Geschehen, gestaltete das Match letztlich souverän.

Stimmen:

Frank Bergemann (Trainer Sparkasse Schwaz Handball Tirol): „Es war am Ende schon ein souveräner Sieg, weil wir rund 53 Minuten alles unter Kontrolle hatten. Nur zwischenzeitlich haben wir uns eine kurze Schwächephase geleistet, deshalb wurde es kein noch klarerer Erfolg. Ferlach verfügt über große individuelle Qualitäten, die nimmst du nie ganz aus dem Spiel. Wir haben heute auch etwas mehr Gegentore als erhofft bekommen, waren im Angriff aber sehr konstant. Und defensiv hat vieles dennoch gut gepasst. Es war vielleicht nicht das schönste Match, aber die beiden Punkte zählen. Damit haben wir eine gute Ausgangsposition vor den letzten beiden Spielen, wollen diese auch noch gut gestalten. Das werden harte Aufgaben, aber die Mannschaft ist bereit dafür.“

Florian Strießnig (Spieler SC kelag Ferlach): „Es war heute nicht mehr möglich, weil wir schon in der ersten Halbzeit einen Rückstand aufgerissen haben – dem sind wir ständig nachgelaufen. Wir haben zwar gut angefangen, aber nach rund zehn Minuten ist der Faden gerissen. Wir haben danach auch das Feuer vermissen lassen, Handball Tirol hatte es etwas zu leicht. Wir konnten uns in der zweiten Hälfte immer wieder heranarbeiten, das hat aber leider nicht mehr gereicht. Wir sind in vielen Spielen knapp dran, belohnen uns aber leider zu wenig dafür.“

Sparkasse Schwaz Handball Tirol vs. SC kelag Ferlach
Sa., 15. Dezember 2018, 18:00 Uhr
Werfer Sparkasse Schwaz Handball Tirol: 
Werfer SC kelag Ferlach: 

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