Lukas Schweighofer kehrt nach Graz zurück

Lukas Schweighofer kehrt nach Graz zurück

Zurück zu den Wurzeln! Ab Sommer 2023 wird Lukas Schweighofer nach fünf Saisonen beim ALPLA HC Hard wieder in Graz auf Torjagd gehen und kehrt damit in seine Heimat zurück.

Der 30jährige startete bei der HSG Holding Graz seine Karriere, kam mit seinem Team 2017 ins ÖHB Cup Finale und stieg in die ZTE HLA MEISTERLIGA auf. Ein Jahr später feierte er mit Trainer Ales Pajovic den Klassenerhalt in der höchsten österreichischen Handballliga. Danach wechselte er zum ALPLA HC Hard, wo er neben einem österreichischen Meistertitel zuletzt auch den Einzug in die European League Gruppenphase erreichte.

Vom Bodensee retour an die Mur
Nach fünf Jahren in der Ferne kehrt Lukas Schweighofer nun gemeinsam mit Freundin Julia und Tochter Martha im Sommer wieder zurück nach Graz: „Wir haben uns in Hard sehr wohl gefühlt und ich bin für die letzten fünf Jahre sehr dankbar. Graz ist aber unsere Heimat, hier leben unsere Familien und wir freuen uns wieder nachhause zu kommen!“

Mit Schweighofer verpflichtet die HSG auch für Trainer Rene Kramer einen alten Bekannten, unter ihm lief der Kreisläufer bereits im Juniorennationalteam auf: „Ich freue mich sehr, dass Lukas in den Verein zurückkehrt. Sowohl spielerisch als auch menschlich passt er sehr gut in unsere Mannschaft und ich bin davon überzeugt, dass er in Graz noch einige Jahre zeigen wird, was er kann.“

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Kopf der Woche: Franko Lastro

Kopf der Woche: Franko Lastro

136 Tore in 20 Spielen, allein elf davon vergangenes Wochenende gegen die HSG XeNTiS Bärnbach/Köflach, bedeuten Platz 3 in der aktuellen Torjägerwertung. Das Talent von Franko Lastro blieb weder ÖHB-Teamchef Aleš Pajovič verborgen, noch diversen Topvereinen. Im Sommer geht es für den 19-Jährigen von der SG INSIGNIS Handball WESTWIEN in die deutsche Bundesliga zu FRISCH AUF! Göppingen. Doch zuvor möchte er mit dem Verein, der vergangene Woche seinen Rückzug aus der ZTE HLA MEISTERLIGA bekannt gab, noch einen Titel holen.

Die Hiobsbotschaft von WESTWIEN traf den gesamten österreichischen Sport. Wie geht es euch Spielern mit dieser Situation? Herrscht eine „Jetzt erst recht Stimmung“?
Franko Lastro: „Nach der Info in der vergangenen Woche, ist auch ein bisschen ein Chaos bei uns ausgebrochen, da noch nicht jeder weiß, wo er nächste Saison spielen wird. Ich hoffe für alle, dass sie für sich den besten Verein finden. Wir haben uns gesagt, wir wollen versuchen ein Zeichen zu setzen und ich denke den ersten Schritt haben wir gegen Bärnbach/Köflach gemacht.“

In der ZTE HLA MEISTERLIGA und im ÖHB Cup geht ihr auf Titeljagd – wer sind die größten Konkurrenten und was würde es euch und dem Verein bedeuten zumindest einen Titel zum Abschied mitzunehmen?
Franko Lastro: „Konkurrenten sind alle gegen die wir spielen. Es gibt keine Mannschaft vor der wir uns besonders fürchten, oder gegen die wir besonders gerne spielen, weil wir uns da sicher fühlen. Wir schauen von Spiel zu Spiel und versuchen das beste daraus zu machen.“

Gegen die HSG XeNTiS Bärnbach/Köflach zeigte man eine starke Reaktion nach der Ankündigung des Rückzugs aus der Liga. Du selbst warst gleich elfmal erfolgreich und liegst in Torschützenwertung auf Rang 3. Ist die Torjägerkrone ein persönliches Ziel in dieser Saison?
Franko Lastro: „Wenn es klappt, würde ich mich freuen. Wenn nicht, ist es auch kein Weltuntergang. Unser Ziel ist, jedes Spiel zu gewinnen. Wer am Ende die meisten Tore macht, ist egal.“

Deine Zukunft ist bereits geklärt, du spielst kommende Saison in der deutschen Bundesliga bei FRISCH AUF! Göppingen. Was erwartest du dir von deiner Premierensaison und welche Ziele hast du dir gesteckt?
Franko Lastro: „Ich lasse zunächst alles auf mich zukommen und schaue was mich erwartet. Ich versuche immer mein Bestes zu geben. Aktuell liegt der gesamte Fokus auf WESTWIEN und der laufenden Meisterschaft. Über die nächste Saison mache ich mir im Sommer Gedanken.“
Filip Perić verlängert bei Handball Tirol

Filip Perić verlängert bei Handball Tirol

Während die aktuelle Saison in der ZTE HLA MEISTERLIGA noch in vollem Gange ist, laufen die Kaderplanungen für die nächste Spielzeit auf Hochtouren. Sparkasse Schwaz Handball Tirol konnte nun den Vertrag mit dem rechten Flügel Filip Perić um ein Jahr verlängern.

Filip Perić stieß im November des Vorjahres als Verstärkung für die rechte Seite zu Sparkasse Schwaz Handball Tirol. Der 26-jährige Kroate spielte zuvor bei RK Poreč, wo er insgesamt fast zehn Jahre lang aktiv war. Von Anfang 2021 bis Juni 2022 war er für Kroatiens Rekordmeister HC PPD Zagreb aktiv, beim Spitzenteam sammelte er internationale Erfahrungen in der EHF Champions League. Für Poreč absolvierte Filip Perić einige Spiele im EHF Cup.

Bei den Adlern hatte der flinke Linkshänder keine Anlaufschwierigkeiten und konnte seine Qualitäten in Angriff sowie auch in der Abwehr gleich unter Beweis stellen. In bisher zwölf Spielen in der ZTE HLA MEISTERLIGA brachte er es auf 63 Treffer, das entspricht einem Schnitt von 5,25 pro Match. Damit liegt Filip Perić in der Torschützenliste, die übrigens von seinem Landsmann Petar Medic (146 Tore, Schnitt 7,3) angeführt wird, aktuell auf Rang 40.

Thomas Lintner, sportlicher Leiter von Sparkasse Schwaz Handball Tirol: „Wir wollten mit der Verpflichtung von Filip im Herbst einen Impuls geben, das ist uns auch gelungen. Er hat der Mannschaft sehr gutgetan und seine Klasse gezeigt. Er ist sehr torgefährlich, hat variantenreiche Würfe und bringt dazu sehr viel Tempo für schnelle Gegenstöße mit. Wir sind froh, dass Filip in Tirol bleiben wird und wir den Vertrag nun um ein Jahr verlängern konnten.“
Moritz Mittendorfer wechselt zum Förthof UHK Krems

Moritz Mittendorfer wechselt zum Förthof UHK Krems

Moritz Mittendorfer wird nach der Saison zum Förthof UHK Krems wechseln. Der linke Aufbauspieler startete im Volksschulalter in Perchtoldsdorf seine Karriere und kam 2013 zur Jugend von WESTWIEN. Mit 19 Jahren debütierte Mo bei den Glorreichen Sieben und erzielte in 150 Einsätzen bis jetzt 182 Tore. Durch seine stetige Entwicklung und starken Leistungen in der ZTE HLA MEISTERLIGA empfahl sich Mittendorfer für das österreichische Männernationalteam, für das er erstmals im März 2022 gegen Estland auflief und seitdem fixer Bestandteil der Mannschaft von Ales Pajovic ist.

Mo Mittendorfer: „Ich bin WESTWIEN unheimlich dankbar für all die Erfahrungen, die ich hier sammeln konnte und die vielen schönen Jahre, die ich hier verbringen durfte. Trotz alledem ist es für mich an der Zeit den nächsten Schritt zu machen, will mich weiter handballerisch bestmöglich entwickeln und habe mich deshalb für den Wechsel zum UHK Krems entschieden.“

Conny Wilczynski: „Ich bin nach der Hiobsbotschaft in der letzten Woche sehr froh, dass Mo mit Krems so schnell einen Topverein gefunden hat. Ich glaube, dass es beidseitig sehr gut passt. Mo wird die Kremser sowohl in der Abwehr als auch im Angriff sicher verstärken können. Danke an Mo für die lange Zeit bei WESTWIEN und hoffentlich für einen perfekten Abschluss seiner tollen Arbeit am Ende der Saison.“

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