Luca Raschle verlängert in Hard

Luca Raschle verlängert in Hard

Routinier Links Außen Luca Raschle wird dem Verein auch nach 27 Jahren Einsatz und Engagement die Treue halten und weiter als Roter Teufel auf Torjagd gehen.

„Das, was ich sehr liebe, nämlich meine Familie und den Handballsport, lassen sich sehr gut miteinander verbinden. Ich bin sehr froh, dass ich die Möglichkeit habe, Familie, Beruf und Sport unter einem Hut zu vereinen. Das ist nicht selbstverständlich. Ich habe nach wie vor riesen Spaß mit der Mannschaft, unserem Trainer und auch dem Verein. Für mich passt einfach alles sehr gut zusammen. Mein Körper ist fit und solange es mir noch so gut gefällt, mache ich das sehr gerne!“, betont Luca Raschle.

Nachdem Luca Raschle beim ALPLA HC Hard alle Jugendmannschaften durchlaufen hat, ist der 1,75m große Flügelflitzer vor mittlerweile 15 Jahren in die Erste Mannschaft aufgestiegen und hat sich über die Jahre hinweg zu einer festen Größe und einer wichtigen Stütze innerhalb des Teams entwickelt. Nichts würde zutreffender erscheinen als das Sprichwort „Was man gerne macht, macht man gut“ – in diesem Fall nicht nur gut, sondern wesentlich mehr als das!

„Für mich ist Luca der beste Links Außen in der Liga. Er hat eine sehr gute Wurfeffektivität und spielt auch eine sehr wichtige Rolle in unserer Abwehr. Er brennt für den Erfolg unseres Teams und das strahlt er auch aus, was sich auf die gesamte Mannschaft überträgt. Seine Funktion als Führungspersönlichkeit ist uns auch sehr wichtig und eigentlich kann man sagen, dass Luca ein „Mentalitäts-Monster“ ist. Luca ist ein Harder Junge und kann mit seiner Erfahrung den jüngeren Spielern viel helfen, obwohl ich glaube, dass die schönsten Jahre in seiner Karriere für ihn noch kommen,“ so Cheftrainer Hannes Jón Jónsson.

Luca Raschle ist sich seiner Vorbildfunktion bewusst: „Ich sehe mich auf der Platte und innerhalb der Mannschaft klar in der Rolle des Führungsspielers, der sich emotional voll einbringt und sich dafür einsetzt, dass das Stimmungsbild innerhalb der Mannschaft im Gleichgewicht ist – dieser Rolle möchte ich gerne weiterhin gerecht werden. Auch ist es mir sehr wichtig, die Jungen weiterzubringen, entsprechend zu fördern und näher an das Geschäft im Handballsport heranzuführen.“

Das jüngste Erfolgserlebnis in den Beinen, den 5. ÖHB-Cup-Sieg der Vereinsgeschichte, macht weiter Lust auf mehr. „Jede Saison ohne Titel ist für mich eine verlorene Saison. Wenn man erst einmal Blut geleckt hat, gibt man sich mit nichts anderem mehr zufrieden. Ich hoffe, noch lange fit und gesund zu bleiben und gemeinsam mit der Mannschaft viele Titel einzuheimsen“, so Luca Raschle, der bereits einige Erfolge als Roter Teufel feiern konnte – 6x österreichischer Meister, 3x österreichischer Cupsieger, 5x Supercupsieger.

Markus Köberle, Geschäftsführer: „Wir sind unglaublich stolz, dass Luca seit vielen Jahren ein Roter Teufel ist. Es gibt wenige Spieler, die so hart und ausdauernd trainieren, um jedes Jahr aufs Neue top Leistungen abrufen zu können. Sein Hunger nach Erfolg ist grenzenlos. Das motiviert nicht nur ihn selbst, sondern auch uns als Verein, dass wir alles dafür tun, die Voraussetzungen zu schaffen, weitere Titel zu gewinnen. Menschlich brauchen wir gar nicht erst zu diskutieren. Luca hat Charakter, Herz, Leidenschaft und Wille. Alles was es braucht, um für die eigene Jugend ein großartiges Vorbild zu sein!“

Steckbrief
Name: Luca RASCHLE
Nationalität: Österreich
Geboren am 6. November 1990
Größe: 1,75m
Gewicht: 75kg
Position: Links Außen
Wurfhand: rechts
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Spyros Balomenos verlängert bei den JAGS um ein Jahr

Spyros Balomenos verlängert bei den JAGS um ein Jahr

Bei den roomz JAGS Vöslau nimmt das Team für die kommende Saison immer mehr Züge an. Vor kurzem gab man die Verpflichtung von Torhüter Thomas Bauer bekannt, nun steht auch fest, dass Trainer Spyros Balomenos das Team 2023/2024 anführen wird.

Der Grieche, der in seiner aktiven Karriere für die Sportunion Leoben 2011/2012 und für Sparkasse Schwaz Handball Tirol 2013/2014 auflief, übernahm im Sommer 2022 das Traineramt bei den JAGS. Dne Grunddurchgang der ZTE HLA MEISTERLIGA beendete man heuer mit vier Siegen und drei Unentschieden bei 15 Niederlagen auf Rang 10.
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Füchse verlängern mit Coach Benjamin Teras um zwei Jahre

Füchse verlängern mit Coach Benjamin Teras um zwei Jahre

Die BT Füchse Auto Pichler gehen ihren erfolgreichen Weg mit Trainer Benjamin Teras weiter. 2021 kam der Slowene in die Steiermark. Nach Platz neun 2021/2022 hat man heuer das ZTE HLA Meister-PlayOff sowie die ADMIRAL ÖHB CUP FINALS erreicht.

Benjamin Teras: „Vor zwei Jahren bin ich bei den BT Füchsen angekommen. Damals wusste ich nicht genau, was ich erwarten kann. Eine Mannschaft mit guter Stimmung, Vorstand, Betreuer mit Enthusiasmus, haben mich erwartet. Wir haben in zwei Jahren einen großen Schritt nach vorne gemacht - vom Aufstieg bis ins 1/4 Finale der ZTE HLA MEISTERLIGA und ÖHB Cup Finale. Hier darf ich nicht unsere wahnsinnigen Fans vergessen! Wir sind noch weiter eine sich entwickelnde Mannschaft mit viel Potenzial. Ich habe mich gut in Bruck eingelebt und freue mich sehr auf die Zusammenarbeit in der Zukunft. Wir haben noch nicht alles gezeigt.“
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Makellos: Österreich besiegt Färöer 38:33

Makellos: Österreich besiegt Färöer 38:33

Österreichs Handball Männer Nationalteam machte Sonntagabend zum Abschluss der Qualifikation zur EHF EURO 2024 das halbe Dutzend voll, besiegte die Färöer Inseln in Bregenz 38:33. Erstmals in der Geschichte beendet eine Männer-Auswahl die EURO-Quali mit dem Punktemaximum und damit auf Platz 1. Kurz nach Schlusspfiff durften dann auch die Gäste feiern, die dank des 31:26-Erfolgs der Ukraine über Rumänien im Parallelspiel ebenfalls für die Endrunde im Jänner 2024 qualifiziert sind. Für die Auslosung der Vorrundengruppen am 10. Mai, 18:00 Uhr im ORF-Livestream, ist Österreich in Topf 2 gesetzt.

„Ich habe schon vor dem Spiel in der Kabine gemerkt, die Jungs wollen dieses Spiel unbedingt gewinnen. Ich kann zum Spiel nicht viel sagen, es war alles perfekt“, strahlte Teamchef Aleš Pajovič nach dem Schlusspfiff.

Während seinem Team Platz 1 in der Qualigruppe 4 bereits vor dem Spiel nicht mehr zu nehmen war, ging es für die Färinger noch um das Endrunden-Ticket. Doch Österreich machte von Beginn weg keine Anstalten Gastgeschenke zu verteilen. Thomas Eichberger in perfekter Zusammenarbeit mit dem gesamten Deckungsverbund agierten hoch konzentriert, erspielten sich bereits in der 7. Minute einen 7:3-Vorsprung und sparten dabei nicht mit spektakulären Toren wie jenes zum 2:1, bei dem Kapitän Mykola Bilyk den heranfliegenden Flügel Sebastian Frimmel bediente und dieser nochmals auf Kreis Tobias Wagner ablegte.

Bei 9:4 in der 9. Minute nahmen die Gäste ihr erstes Timeout, fanden jedoch auch danach kein adäquates Mittel gegen die perfekt zu Ende gespielten und variantenreichen Angriffe der Österreicher, geschweige denn gegen die Deckung und Thomas Eichberger, der allein in den ersten 30 Minuten fünf Würfe vereitelte und nach der Pause für den verletzten Florian Kaiper nachnominierten Constantin Möstl Platz machte. Nahezu von Minute zu Minute baute man die Führung aus und suchte mit dem 24:16 zur Pause bereits die Vorentscheidung.

Angetrieben von 1.200 Fans in der ausverkauften Bregenzer Handballarena war in der 34. Minute erstmals ein zweistelliger Vorsprung abzulesen, führte Österreich nach einem Treffer von Eric Damböck 28:18! Das nutzte der Teamchef um durchzuwechseln, speziell Elias Kofler, Marko Katic und Michael Miskovez viel Spielzeit zu geben. Auf sieben Tore ließ man die Gäste nochmals herankommen, nahm dann auch sukzessive das Tempo aus dem Spiel und setzte sich am Ende 38:33 durch.

Teamchef Aleš Pajovič: „Das war eine unglaubliche Quali mit sechs Siegen aus sechs Spielen. Zu Beginn der Qualifikation war ich schon etwas nervös, aber die Jungs haben in jedem Spiel Charakter gezeigt. Ich bin stolz auf die Mannschaft. Wir sind ein Team und fahren verdient im Jänner nach Deutschland. Wir haben in dieser Quali auch gezeigt, dass wir den nächsten Schritt gemacht haben. Die jungen Spieler haben gezeigt, dass sie uns in Zukunft helfen können und wir damit breiter werden.“

Kapitän Mykola Bilyk: „Wir wollten diesen Sieg unbedingt. Es war uns wichtig vor heimischem Publikum zu gewinnen. Wir haben das über weite Strecken gut gemacht heute und jeder hat seine Spielzeit bekommen, das ist das Allerwichtigste. Es ist nicht selbstverständlich so eine Leistung zu bringen und am Ende einer Quali ganz oben zu stehen. Deswegen freue ich mich irrsinnig über diesen Sieg und dass wir es geschafft haben mit zwölf punkten den ersten Platz zu holen.“

16th Men´s EHF EURO 2024

10. - 28. Jänner 2024 in Deutschland
Ausrichter: Deutschland
Gesetzt: Schweden (Titelverteidiger), Spanien (Vize-Europameister), Dänemark (3. EHF EURO 2022)
Spielorte:

  • Düsseldorf
  • Mannheim
  • München
  • Berlin
  • Hamburg
  • Köln

Ergebnisse EURO-Quali

Österreich vs. Rumänien 36:32 (18:11)

Do., 13. Oktober 2022, 18:00 Uhr, Graz

Färöer vs. Österreich 28:30 (14:14)
So., 16. Oktober 2022, 19:00 Uhr, Torshavn/FAR

Ukraine vs. Österreich 31:38 (13:18)
9. März 2023, 19:00 Uhr, Coburg/GER

Österreich vs. Ukraine 31:27 (11:14)
11. März 2023, 20:25 Uhr, Linz

Rumänien vs. Österreich 30:35 (17:19)
26. April 2023, 16:30 Uhr, Bukarest

Österreich vs. Färöer 38:33 (24:16)
So., 30. April 2023, 18:00 Uhr, Bregenz
Werfer Österreich: Robert Weber (7), Lukas Hutecek (6), Janko Bozovic (5), Boris Zivkovic (5), Tobias Wagner (5), Mykola Bilyk (3), Sebastian Frimmel (2), Eric Damböck (1), Floria Mohr (1), Elias Kofler (1), Michael Miskovez (1), Marko Katic (1), Moritz Mittendorfer, Franko Lastro, Thomas Eichberger (21% - 6/29), Constantin Möstl (38,5% - 5/13)

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