Rene Kramer bleibt bei der HSG Holding Graz bis 2025

Rene Kramer bleibt bei der HSG Holding Graz bis 2025

Die HSG Holding Graz verlängert mit Trainer Rene Kramer um zwei weitere Jahre. Damit setzt man den gemeinsamen Weg, bei dem man sich mit einer Mischung aus Grazer Eigenbauspielern und der langfristigen Bindung von einzelnen Legionären in der heimischen Liga etablieren möchte, fort. Mit der Verlängerung geht der gebürtige Brucker damit in der kommenden Saison bereits in seine dritte Spielzeit bei der HSG Holding Graz.

„Auch wenn wir in dieser Saison leider das ZTE HLA MEISTERLIGA-Viertelfinale verpasst haben, war für uns klar, dass wir mit Rene Kramer auch in der kommenden Saison weiterarbeiten möchten. Wir haben uns viele Ziele gesetzt, die wir gemeinsam erreichen möchten. Wir freuen uns, dass Rene das gleich wie wir sieht und sich dazu entschieden hat, auch in den kommenden beiden Saisonen als unser ZTE HLA MEISTERLIGA-Trainer am Parkett zu stehen“, so HSG Holding Graz Clubmanager Michael Schweighofer.

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WESTWIEN nach Sieg im letzten Wiener-Derby im Finale

WESTWIEN nach Sieg im letzten Wiener-Derby im Finale

Die SG INSIGNIS Handball WESTWIEN entscheidet das 76. und zugleich letzte Wiener-Derby der Geschichte im alles entscheidenden dritten Halbfinale gegen den HC FIVERS WAT Margareten mit 35:30 (15:12) für sich und steht erstmals seit 2004 wieder im Finale der ZTE HLA MEISTERLIGA. Dort geht es am 4. Juni um 19:00 Uhr in der Südstadt, am 7. Juni um 20:20 Uhr in Linz und falls notwendig am 11. Juni um 20:30 Uhr nochmals in der Südstadt gegen den HC LINZ AG um den Titel. Alle Spiele werden LIVE auf ORF SPORT + und LAOLA1 übertragen.

Video - Jelinek, Mahr, wunderbar! (laola1.at)
Video - Das vorletzte Kapitel (laola1.at)
Video - Not in Möstls House! (laola1.at)
FULLMATCH:   Video - SG INSIGNES WESTWIEN - HC FIVERS WAT Margareten (laola1.at)

Wie viel Emotion, aber auch Aggressivität und Nervosität in diesem letzten Wiener-Derby (Anm.: WESTWIEN zieht sich nach dieser Saison aus wirtschaftlichen Gründen aus der ZTE HLA MEISTERLIGA zurück) drin war, lässt sich sehr schön anhand der Zweiminutenstrafen ablesen: insgesamt 16 an der Zahl sprachen die Unparteiischen Florian Hofer und Andreas Schmidhuber aus - zehn gegen die FIVERS, sechs gegen WESTWIEN.

Die Zeitstrafen belegen auch den harten Kampf in der Abwehr. WESTWIEN stellte die FIVERS mit seiner unangenehmen 3:2:1-Deckung vor Probleme, hatte zudem einen in Topform befindlichen Constantin Möstl im Tor, der allein in den ersten 30 Minuten auf über 40% gehaltene Bälle kam.

Doch es sollte zunächst Sandro Uvodic sein, der bei 10:10 den Siebenmeter von Marin Martinovic abwehrte und damit den erstmaligen Rückstand für WESTWIEN verhinderte. Zur Pause lagen die Hausherren 15:12 voran, wobei auf der Gegenseite Wolfgang Filzwieser einen Vier-Tore-Rückstand zu verhindern wusste.

Nach Seitenwechsel hatte WESTWIEN das Momentum auf seiner Seite, zog auf 19:13 davon. Die FIVERS reagierten und stellten ihrerseits in der Deckung auf 3:3 um, setzten WESTWIEN damit gehörig unter Druck und zwangen den Gegner vermehrt zu Fehlern. In der 44. Minute war es Thomas Seidl der auf 20:21 stellte. Doch nur wenige Sekunden später schwächten sich die FIVERS mit einer doppelten Unterzahl selbst.

In die letzten zehn Spielminuten ging WESTWIEN nochmals mit einem knappen Dreitorepolster, den man vehement verteidigte und sich am Ende sogar mit 35:30 durchsetzte.

Constantin Möstl, SG INSIGNIS Handball WESTWIEN: "Es ist unglaublich. Es hätte das letzte Spiel für den Verein und für uns alle sein können. Es geht weiter, wir sind im Finale. Wir konnten nach der Aufholjagd der FIVERS zum Glück wieder einen Viertoreabstand herstellen und diesen nachhause spielen."

Marc-Andre Haunold, HC FIVERS WAT Margareten: "Wir sind nicht in unsere Gegenstöße gekommen, WESTWIEN hingegen hatte immer wieder diese zwei, drei Gegenstöße. Das hat uns das Genick gebrochen. Sie haben die Kleinigkeiten besser gemacht und deswegen auch gewonnen. Die erste Halbzeit war besser als das letzte Mal, aber wir hätten vielleicht früher offensiv decken müssen. Das haben wir heute zu spät gemacht und konnten das Spiel daher nicht mehr drehen. Auf diesem Niveau macht jeder Wurf und jede Parade den Unterschied aus."

Wilhelm Jelinek, SG INSIGNIS Handball WESTWIEN: "Wir sind so glücklich. Ich habe gewusst, dass wir uns belohnen werden. Wir haben das ganze Jahr so hart dafür gearbeitet. Ich bin happy, dass wir noch mindestens zwei Spiele haben und vor so einer Kulisse spielen. Das wird es nicht mehr geben."

Peter Eckl, Trainer HC FIVERS WAT Margareten: "Ich denke die Chancen, die wir WESTWIEN geboten haben, haben sie genutzt. Gratulation, sie haben verdient gewonnen. Wir konnten ganz viele Momente nicht nutzen oder waren nicht genügend da. Aber wir schauen bereits in die Zukunft."

ZTE HLA Meister-PlayOff Halbfinale

          

SF2: SG INSIGNIS Handball WESTWIEN vs. HC FIVERS WAT Margareten 35:30 (15:12)
Spiel 3: Mo., 29.05., 20:20 Uhr
Werfer SG INSIGNIS Handball WESTWIEN: Franko Lastro (11), Markus Mahr (9), Andreas Dräger (4), Wilhelm Jelinek (3), Moritz Mittendorfer (3), Marko Katic (3), Elias Kofler (1), Samuel Kofler (1)
Werfer HC FIVERS WAT Margareten: Marc-Andre Haunold (6), Eric Damböck (5), Marin Martinovic (4), Thomas Seidl (4), Vincent Schweiger (3), Jakob Nigg (3), Markus Kolar (3), Fabio Schuh (1), Maximilian Riede (1)
Highlights auf LAOLA1
Statistiken

74% (35/47) Wurfquote 65% (30/46)
75% (6/8) Siebenmeter 78% (7/9)
65% (35/54) Angriffsquote 55% (30/55)
28% (11/39) Torhüter gesamt 19% (8/43)

Spiel 1: SG INSIGNIS Handball WESTWIEN vs. HC FIVERS WAT Margareten 28:33 (16:16)
So., 21.05., 18:00 Uhr
Statistiken

Spiel 2: HC FIVERS WAT Margareten vs. SG INSIGNIS Handball WESTWIEN 29:32 (10:18)
Do., 25.05., 20:20 Uhr
Statistiken

Das letzte Wiener-Derby - Mehr als "nur" ein Halbfinale

Das letzte Wiener-Derby - Mehr als "nur" ein Halbfinale

Der 29. Mai markiert schon jetzt einen historischen Tag in der ZTE HLA MEISTERLIGA. Spiel 3 in der Best of three-Halbfinalserie zwischen der SG INSIGNIS Handball WESTWIEN und dem HC FIVERS WAT Margareten bringt nicht nur die Entscheidung im Kampf um den Finaleinzug, es wird das letzte Wiener Derby dieser Art für unbestimmte Zeit sein, da sich WESTWIEN bekannterweise nach der Saison aus wirtschaftlichen Gründen aus dem Handball-Oberhaus zurückziehen wird. Das Spiel wird um 20:20 Uhr live auf ORF SPORT +und LAOLA1 übertragen.

Eines steht fest: es werden Tränen fließen und zwar auf beiden Seiten. Denn unabhängig vom Ausgang dieses Spiels, wird es das letzte Wiener Derby auf unbestimmte Zeit. 75 Derbys erlebten wir seit Bestehen der ZTE HANDBALL LIGEN AUSTRIA, womit das Duell WESTWIEN vs. FIVERS nach dem Ländle-Derby zwischen Bregenz Handball und dem ALPLA HC Hard das zweit traditionsreichste der Geschichte ist.

In diesen 75 Begegnungen gingen die FIVERS 49 Mal als Sieger hervor (29 Heim, 20 Auswärts, 23 Mal WESTWIEN (15 Heim, 8 Auswärts) und trennte man sich dreimal Unentschieden, einmal in der Hollgasse, zweimal in der Südstadt.

Einen Sieger muss es kommenden Montag geben, denn wir sind in der KO-Phase der Meisterschaft angelangt. In vier Duellen in dieser Saison bislang, setzte sich stets das Gästeteam durch. So auch letzten Donnerstag. WESTWIEN erzwang mit dem 32:29 in der Hollgasse das Entscheidungsspiel am Pfingstmontag. 

"Wir freuen uns alle riesig, dass wir uns die Chance erspielt haben vor eigenem Publikum ums Finale zu spielen! Das wird ein echtes Handballfest und wir können es kaum abwarten alles zu geben, um dieses ganz besondere Derby zu gewinnen", erklärt etwa WESTWIENs-Rückraumspieler Marko Katic.

Peter Eckl, FIVERS-Trainer: „Die Handballgötter wollen heuer fünf Wiener Derbys sehen, sei’s drum. Diese Handballgeschichte kannst du nicht erfinden. Und für uns hat diese Geschichte eigentlich schon vor einem Jahr begonnen. Wir verlieren daheim gegen Krems, gewinnen auswärts und scheiden dann in einem legendären Showdown daheim nach doppelter Verlängerung im 7-Meter-Werfen aus. Dieses Jahr drehen wir den Spieß um und gehen ins Finale. Was es dafür braucht? Einfach sauguten Handball, FIVERS-Power pur für einen Tag Handballgeschichte.“

ZTE HLA Meister-PlayOff Halbfinale

          

SF2: SG INSIGNIS Handball WESTWIEN vs. HC FIVERS WAT Margareten
Spiel 3: Mo., 29.05., 20:20 Uhr, live auf ORF SPORT + und LAOLA1

Spiel 1: SG INSIGNIS Handball WESTWIEN vs. HC FIVERS WAT Margareten 28:33 (16:16)
So., 21.05., 18:00 Uhr
Statistiken

Spiel 2: HC FIVERS WAT Margareten vs. SG INSIGNIS Handball WESTWIEN 29:32 (10:18)
Do., 25.05., 20:20 Uhr
Statistiken

Abschied mit Heimsieg und Rang eins

Abschied mit Heimsieg und Rang eins

Es war ein Abend mit viel Wehmut in der Schwazer Osthalle: Im letzten Karrierematch von Balthasar Huber, Armin Hochleitner und Clemens Wilfling gewann Sparkasse Schwaz Handball Tirol am Freitag klar mit 40:26 (20:13) gegen die HSG Holding Graz – und beendet somit die Abstiegsrunde der ZTE HLA MEISTERLIGA auf dem ersten Rang.

Vor dem Spiel wurde zunächst der scheidende Trainer Klaus Hagleitner verabschiedet, ab dem Sommer übernimmt dann sein Nachfolger Christoph Jauernik das Zepter bei Sparkasse Schwaz Handball Tirol. Und nach der Partie gehörte die große Bühne in der Osthalle den künftigen Handball-Pensionisten Balthasar Huber, Armin Hochleitner und Clemens Wilfling. Es wurde wie erwartet emotional – und durchaus tränenreich –, als die ganze Halle die drei Eigenbauspieler hochleben ließ. Mit einem speziellen Videoclip, in dem etliche Wegbegleiter der letzten Jahre zu Wort kamen, würdigten die Adler das Trio. Danach war Feiern angesagt.

Die Saison endete auch noch versöhnlich mit einem 40:26-Kantersieg gegen die HSG Holding Graz und dem damit verbundenen ersten Platz in der ZTE HLA MEISTERLIGA Abstiegsrunde. Im finalen Match der Spielzeit 22/23 präsentierte sich Sparkasse Schwaz Handball Tirol von Beginn an in großer Spiel- und Torlaune. Graz blieb seiner Linie in der Abstiegsrunde treu und brachte viele junge Spieler aufs Parkett – die den Tirolern aber insgesamt nicht gewachsen waren. Die Hausherren starteten, zumindest im Angriff, mit den drei Spielern, die an diesem Abend im Mittelpunkt standen. Und die zeigten nochmals ihre Qualitäten, letztlich gingen 13 Treffer auf ihr Konto. Clemi Wilfling machte das 8:4 nach zehn Minuten, Balthi Huber traf zum 14:7 in Minute 20. Bei 20:13 wurden die Seiten gewechselt.

Mit dem Torfestival ging es in der zweiten Hälfte weiter. In der 40. Minute erhöhte Flügel- Youngster Lukas Prader bereits auf 27:17 für Sparkasse Schwaz Handball Tirol, Philipp Igbinoba machte das 30:18, Anton Lamesic und Clemi Wilfling legten zum 32:18 nach. Und die Adler wurden nicht satt, 35:19 stand es nach 53 Minuten. Armin Hochleitners finales Karrieretor bedeutete das 37:21. Wenig später war Schluss. Ein Ende in vielerlei Hinsicht.

Balthasar Huber, Armin Hochleitner & Clemens Wilfling, Sparkasse Schwaz Handball Tirol: „Es ist nicht zu glauben, dass das nun unser letztes HLA-Spiel war, das ist schon surreal. Da kommen sehr viele Emotionen, das ist kaum zu beschreiben. Es waren wunderschöne Handballjahre, eine prägende Zeit. Das Spiel heute hat nochmals richtig Spaß gemacht. Ein ganz großes Dankeschön an die Fans, die für eine volle Halle gesorgt und von Anfang an richtig Gas gegeben haben – so wie wir. Jetzt dürfen wir uns vielleicht auch einen kleinen Abschiedsdrink genehmigen.“

          

Sparkasse Schwaz Handball Tirol vs. HSG Holding Graz 40:26 (20:13)
Fr., 26. Mai 2023, 19:00 Uhr
Werfer Sparkasse Schwaz Handball Tirol: Clemens Wilfling (6), Philipp Igbinoba (6), Lukas Prader (6), Michael Miskovez (4), Balthasar Huber (4), Petar Medic (3), Armin Hochleitner (3), Alexander Wanitschek (2), Anton Lamesic (2), Filip Peric (2), Emanuel Petrusic (1), Johannes Demmerer (1)
Werfer HSG Holding Graz: Djordje Pisaric (7), Borjan Damjanoski (4), Christian Hallmann (3), Mateo Dika (3), Florian Schimmel (3), Joszef Albek (2), Markus Höfer (2), Thomas Scherr (2)
Statistiken

69% (40/58) Wurfquote 59% (26/44)
50% (2/4) Siebenmeter 100% (2/2)
65% (40/62) Angriffsquote 42% (26/62)
32% (12/38) Torhüter gesamt 27% (15/55)

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