Abstiegsrunde:
Showdown im Abstiegskampf Die Ausgangslage vor dem Duell zwischen WESTWIEN und der HSG XeNTiS Lipizzanerheimat könnte spannender kaum sein. In der bisherigen direkten Begegnung behielt WESTWIEN mit einem knappen Sieg die Oberhand, was ihnen nun einen kleinen Vorteil verschafft. Die Rechnung ist einfach – zumindest auf den ersten Blick: WESTWIEN fixiert mit einem Auswärtssieg den Klassenerhalt. Die HSG XeNTiS Lipizzanerheimat sichert sich mit einem Heimsieg mit mindestens drei Toren Differenz ebenfalls vorzeitig den Verbleib in der Liga. Gewinnen die Steirer mit genau zwei Toren Unterschied, dann wird es richtig knifflig: WEST WIEN darf in diesem Fall nicht mehr als 22 Tore erzielen, sonst bleibt der direkte Vergleich (aufgrund der Auswärtstorregel) auf ihrer Seite und die Entscheidung wird auf die letzte Runde vertagt. Bei einem Tor Unterschied fällt die Entscheidung um den Klassenerhalt ebenfalls erst in der letzten Runde.
Verfolger gegen Spitzenreiter Im Duell zwischen dem SC Ferlach und der HSG Holding Graz trifft der erste Verfolger auf den souveränen Tabellenführer der Abstiegsrunde. Bereits in der zweiten Runde der Abstiegsrunde trafen die beiden Teams aufeinander- mit Erfolg für die Grazer, die sich mit einem zwei Tor Vorsprung die ersten Punkte holten. Nun stehen sie mit 15 Punkten uneinholbar an der Tabellenspitze und haben den Klassenerhalt bereits sicher. Für SC kelag Ferlach, aktuell mit 11 Punkten auf Rang zwei, geht es hingegen noch um alles. Ferlach hat drei Punkte Vorsprung auf die direkten Konkurrenten HSG Xentis Lipizzanerheimat und Handball WEST WIEN, die jeweils bei acht Punkten rangieren. Im direkten Duell mit den Grazern reicht den Kärntnern bereits ein Unentschieden, um den Klassenerhalt vorzeitig zu sichern. Mit einem Sieg hingegen wäre der Verbleib in der Liga endgültig fixiert. Nur wenn Ferlach beide Spiele verliert und WEST WIEN beide gewinnt, kann Ferlach noch überholt werden.
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