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Im Hinspiel der dritten im EHF European Cup in Krems zwischen Meister Förthof UHK Krems und dem RK Vojvodina kam es zu gewalttätigen Ausschreitungen der Gästefans. Die Wachauer entschieden nach der knappen 27:29-Niederlage aufgrund von Sicherheitsbedenken nicht zum Auswärtsspiel nach Serbien anzureisen. Das EHF Court of Handball belegte beide Teams mit einer Geldstrafe und strafverifizierte das Rückspiel mit 10:0 zugunsten von Vojvodina, womit der serbische Vertreter auch automatisch die nächste Runde erreichte, während Krems ausschied. Gegen dieses Urteil legt man nun Berufung ein.

Wie Krems in einer Presseaussendung mitteilt, ist man zu diesem Schluss gekommen "um ein klares Zeichen gegen Gewalt und Rassismus zu setzen und für ein friedliches Miteinander und das Hochalten Europäischer Werte."

Wie und wann das EHF Berufungsgericht sich mit der Angelegenheit befasst, ist aktuell nicht bekannt. Die nächste Runde im EHF European Cup ist für den 11. Februar angesetzt, Vojvodina trifft da auf OIF Arendal aus Norwegen.
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