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Seit Anfang Jänner bereitet sich die HSG Holding Graz auf die zweite Saisonhälfte vor. Nächsten Samstag startet man im Nachtragsspiel beim SC kelag Ferlach wieder in die Liga, nur eine Woche später kämpfen Rene Kramer und sein Team dann im ÖHB Cup um ein Viertelfinalticket. Der Trainer im Interview über die bevorstehenden Aufgaben.

Seit 10. Jänner bereitet sich unser Team auf die zweite Saisonhälfte vor. Wie lief die Vorbereitung? Musstest du in der Vorbereitung auf Spieler verzichten?
Alle Spieler sind voll motiviert aus der Weihnachtspause gekommen, leider haben wir auch weiterhin mit verletzten Spielern zu kämpfen. Stefan Jandl hatte noch immer bei seinem Fuß Probleme und wurde ein paar Tage später positiv auf Covid-19 getestet. Emil Freytag hat sich im Cupspiel gegen Hard das Kahnbein gebrochen und fällt noch bis Februar aus, Lukas Schmid fehlt leider auch weiterhin. Wieder zurück ist Philipp Schmiedbauer, der vollmotiviert in die Trainings gestartet ist und hoffentlich so schnell wie möglich wieder Anschluss findet.

Mit drei Siegen aus den letzten drei Spielen blickt man auf einen fast perfekten Dezember zurück. Was war ausschlaggebend für diese drei Siege und was möchtest du in die kommenden Partien davon mitnehmen?
Der Dezember war wirklich ein toller Monat! Die Mannschaft hat in den Spielen einen Schritt vorwärts gemacht und gezeigt, dass sie an sich glaubt. Nach der Niederlage in Hard, war der Sieg gegen Linz der Startschuss für das Team. Durch den Erfolg traten die Spieler mit breiter Brust auf und ein gewisser Spirit ging durch das Team. Dann der Sieg in Bruck, wo die Jungs trotz vier Tore Rückstand weitergekämpft und dann verdient gewonnen haben. Nach nur drei Tagen Pause waren dann die Fivers zu Gast in unserem Raiffeisen Sportpark. Wir wussten was für ein starkes Team da bei uns gastiert und stellten uns auf ein sehr anstrengendes Spiel ein. Die Jungs haben aber auch in diesem Spiel an sich geglaubt und sich in einen wahren Flow mit neuem Torrekord (43:40), gespielt. Nach der Pause kommt nun die Phase in der wir den Spirit und den Glauben an uns behalten müssen. Ich bin sehr stolz, was das Team bisher geleistet hat, genau diese Leistung will ich weiterhin sehen. Auf uns warten schwere Partien, ich bin aber davon überzeugt, dass wir alles geben werden und in jedem Spiel bis zur letzten Sekunde kämpfen werden.

Nächsten Samstag steht in der HLA MEISTERLIGA das Nachtragsspiel beim SC Ferlach am Programm. Wie bereitest du die Jungs darauf vor und was nehmt ihr euch für das erste Spiel im neuen Jahr vor?
Wir werden uns ganz normal wie immer vorbereiten, das Training wird in dieser Woche auf das Spiel von Ferlach abgestimmt und von der Videoanalyse begleitet. Am Samstag nehmen wir uns dann vor, alles Besprochene auf die Platte zu bringen und eine gute Leistung abzurufen. Erledigen wir unsere Hausaufgaben, setzen wir im Spiel alles um was wir uns vorgenommen haben und zeigen eine gewisse Selbstverständlichkeit, können wir in Ferlach punkten.

Nach dem Nachtragsspiel geht es am 6. Februar dann im ÖHB Cup Achtelfinale zum Wiener Landesligisten Post SV Wien Was erwartest du dir von diesem Spiel?
Der Cup schreibt seine eigenen Gesetze und ist darum auch immer etwas gefährlich. Für Landesligamannschaften ist das oft der Höhepunkt der Saison und sie hauen alles rein, was sie haben. Daher erwarte ich mir in Wien ein schweres Spiel. Bei Post SV Wien sollen ja auch einige ehemalige HLA MEISTERLIGA/CHALLENGE Spieler mit im Team sein. Nichtsdestotrotz ist unser Ziel der Aufstieg ins ÖHB Cup Viertelfinale.

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