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Auf eine schwere Woche blickt der HC LINZ AG zurück, eine Besserung zeichnet sich leider auch weiterhin nicht ab. Nach den am letzten Wochenende zu Tage getretenen Coronaerkrankungen bei insgesamt vier Personen aus dem Umfeld des HC LINZ AG und der damit einhergehenden Quarantäne für den Rest der Mannschaft, erkrankten zwei weitere Spieler (beide wurden aber negativ getestet). 

Zu guter Letzt müssen sich die Stahlstädter zusätzlich auch noch mit Verletzungssorgen plagen, Chefcoach Milan Vunjak wird bei der Mannschaftsaufstellung für das Spiel gegen Bregenz Handball ein gehöriges Maß an Fantasie aufbringen müssen. Alle verbleibenden Spieler werden wie die Löwen kämpfen und den Vorarlbergern in diesem so wichtigen Spiel einen Kampf auf Biegen und Brechen liefern.

Heute Freitag werden alle verbleibenden Spieler noch einmal getestet. Können sämtliche Spieler ein negatives Testergebnis vorweisen, darf der HC LINZ AG morgen gegen Bregenz Handball antreten. 

Bregenz Handball Trainer Markus Burger: „Da es bis Freitagnachmittag nicht feststand, ob das Spiel stattfinden kann oder nicht, war es nicht ganz einfach, die Spannung hochzuhalten. Zudem wussten wir bis zuletzt nicht, welche Spieler bei Linz fit sind und welche nicht. Unter diesen Umständen fällt es natürlich schwer, sich zielgerichtet auf einen Gegner vorzubereiten. So blieb uns eigentlich nur ein normales Training übrig. Da wir das erste Spiel gegen Linz daheim verloren haben, brennen die Spieler aber auf eine Revanche und wir werden alles dafür geben, in Linz beide Punkte zu ergattern.“

Kreisläufer Florian Mohr: „Nach der unzureichenden Leistung gegen Krems liegt unser voller Fokus auf Linz. Wir haben die zumindest gleich guten Spieler wie die Oberösterreicher, müssen morgen aber beweisen, dass wir auch die bessere Mannschaft sind. Wir brauchen Kraft, Kampfgeist und Coolness.“

HC LINZ AG vs. Bregenz Handball
Sa., 20. Februar 2021, 19:00 Uhr
Live auf LAOLA1
spusu LIGA Matchcenter

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