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Am Sonntag, dem 24. Januar, ging die Aktion „HSG Allstars gegen Corona“ nach 33 Tagen zu Ende. Und das Ergebnis kann sich sehen lassen. 417 Tickets für das fiktive Spiel gegen Corona wurden verkauft und über 36.000 Stimmen bei der Wahl zu den HSG Allstars abgegeben. In einer Zeit, in der der Vereins-Handball üblicherweise stillsteht, war die HSG ein zentrales Thema – regionale, überregionale und nationale Medien berichteten von der Aktion und sorgten so für enorme Reichweiten und Werbewerte.

„Das zeigt vor allem eines: die HSG lässt sich von der Covid-19-Pandemie nicht unterkriegen. Wir wollen aktiv und innovativ sein, auch – oder speziell – in dieser schwierigen Situation“, so Projektleiter Thomas Maurer.

Auch wenn man Reichweiten-Zahlen nicht überbewerten sollte, zeigen sie doch, welche Kraft die Aktion hatte. Allein über Facebook erreichte das Projekt in 33 Tagen mehr als 35.000 Personen.

„Ein ganz großes Dankeschön an alle Unterstützer. Es gibt nur eines: wir müssen zusammenhalten und die Pandemie besiegen - in der Gesellschaft, wie auch im Sport. Ich hoffe vor allem, dass auch unsere Jugend so schnell wie möglich wieder Sport betreiben kann“, erklärt HSG-Obmann Gerhard Langmann.

Jubiläumsmagazin
Zum Abschluss der Aktion wurden am Sonntag auch noch die Gewinner der Challenges und der Verlosungen bekanntgegeben. So wurde etwa ein Jahresvorrat Puntigamer verlost und der Gewinner der Einzel Challenge braucht mit einer lebenslangen Saisonkarte nie mehr Eintritt bei der HSG zu bezahlen. Die Firmen Challenge entschied Bellina Bau für sich, der Juwelier Gressl wurde als Gewinner eines Sponsoren-Pakets im Wert von 3.000 Euro gezogen.

Als Highlight wurde zudem noch das digitale Jubiläumsmagazin „99 00 01“ veröffentlicht. Der Name bezieht sich auf die Jahre der Meistertitel – 1999 und 2000 – und das Jahr des Cupsiegs – 2001. Und der Name ist auch Programm. Zahlreiche HSG-Legenden, Fans und Wegbegleiter, wie Stefan Saubart oder Otto Kresch kommen darin zu Wort und sprechen über die Erfolge rund um die Jahrtausendwende. Das Magazin kann unter www.hsgbk.at gelesen oder als PDF heruntergeladen werden.

Handball Fördertopf
Zehn Prozent der Einnahmen aus dem Ticket-Verkauf für das fiktive Spiel fließen in einen eigens dafür ins Leben gerufenen „Handball Fördertopf“. „Jedes Kind in der Region soll Handball spielen können, dafür wollen wir mit diesem Fördertopf sorgen“, so Jugendleiter Christian Glaser.

Der Handball Fördertopf ist ein langfristig ausgelegtes Projekt. Jeder kann dabei helfen, den Fördertopf aufzufüllen und auch Projekte vorschlagen, die damit finanziert werden könnten. In den nächsten Tagen wird auf der Webseite www.hsgbk.at eine eigene Seite mit allen Informationen rund um den Handball Fördertopf entstehen.

Durch die Aktion „HSG Allstars gegen Corona“ fließen zum Start 430 Euro in den Fördertopf.

 
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