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Dino Poje ist nicht mehr Trainer der BT Füchse! „Nach internen Gesprächen mit Dino und der Mannschaft ist man zu diesem Entschluss gekommen“, begründet Füchse-Geschäftsführer Karl-Heinz Weiland. „Es hat leider zwischen einigen Spielern und dem Trainer seit gewisser Zeit unterschiedliche Auffassungen gegeben, die uns jetzt zu diesem Schritt veranlasst haben.

Die Gespräche sind alle sachlich und mit gegenseitigem Respekt verlaufen. Wir mussten aber im Hinblick auf einen eventuellen Aufstieg in die spusu LIGA auch eine strategische Entscheidung treffen.“
Poje soll dem Verein aber in anderer Funktion erhalten bleiben: „Wir haben Dino zeitgleich seine Wichtigkeit für unseren Verein dargelegt“, versichert Weiland, „und wollen ihn auch unbedingt langfristig bei uns im Verein halten. Gerade in der schwierigen Zeit für die Jugend sind gute, motivierte Trainer umso wichtiger. Gespräche über seine Zukunft bei den Füchsen hat es bereits gegeben. Und die sind bislang durchaus erfolgversprechend verlaufen.“

„Freilich hat mich diese Entscheidung überrascht“, meint Poje selbst, „aber ich muss das natürlich akzeptieren. Die Gespräche dazu sind sehr korrekt abgelaufen!“ Er könne aber dennoch gut schlafen, versichert der nunmehrige Ex-Trainer, der sich gerade auf Heimat-Urlaub in Kroatien befindet. „Bei einem eventuellen Aufstieg in die höchste Spielklasse hätte es vielleicht Probleme mit der Vereinbarkeit als Sportlehrer gegeben, aber noch sind die Füchse ja nicht aufgestiegen!“ Er habe bereits einige andere Angebote erhalten. „Und ich werde mir sicher alles anhören. Aber es ist kein Geheimnis, dass ich gerne in Bruck bleiben würde. Auch wenn im Nachwuchsbereich natürlich ein gewisser Adrenalin-Kick wie bei Spielen mit der Kampfmannschaft vor voller Halle fehlt.“ Die Gespräche zum Verbleib als Trainer im Nachwuchsbereich sollen jedenfalls schon zu Wochenbeginn fortgesetzt werden. Fix ist für Poje jedenfalls: „Mein Herz schlägt weiter für den Handball-Sport. Ich bleibe, wie ich bin. Und werde weiter meinen Weg gehen...“

Bis Saison-Ende wird nun Trofaiach-Urgestein Jürgen Radischnig – noch im Vorjahr Coach des ATV – auf der Trainerbank der Füchse Platz nehmen, in Kombination mit Mario Maretic als Spielertrainer. „Danach“, so Weiland, „müssen wir weitersehen...“
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