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HIB Grosschädl Stahl Graz ist weiter nicht zu bremsen. Seit dem Trainerwechsel wirken die Steirer wie ausgewechselt. Auch beim heutigen Heimspiel gegen die Union Sparkasse Korneuburg zeigen die Grazer eine ansrpechende Leistung, auch wenn man zwischenzeitlich einen Einbruch hatte.

Von Beginn an versprach die Partie interessant zu werden: HIB Grosschädl Stahl Graz ging mit 1:0 in Führung, in den folgenden fünf Minuten tat sich aber nicht viel. Graz und auch Union Sparkasse Korneuburg spielten sehr schnellen Handball mit guten Verteidigungen auf beiden Seiten. Allerdings happerte es in den ersten Minuten bei der Chancenauswertung, viele Würfe gingen neben das Tor.

Das Heimteam fand zuerst ins Spiel, sie nutzten ihre Chancen zunehmend besser. Der Lauf der Grazer zwang Korneuburg in der 15. Minuten beim Stand von 8:3 zu einem Timeout. Danach kamen auch die Niederösterreicher besser ins Spiel und kämpften sich Schritt für Schritt zurück. Mit einem vier Tore Vorsprung für Graz (13:9) ging es in die Pause.

In der zweiten Halbzeit verfehlte Graz öfters das Tor, es lief nicht mehr so gut wie noch in der ersten Hälfte. Korneuburg gab nun den Ton an und erzielte in der 41. Minute das 14:14 Unentschieden. Nach dem Ausgleich begann sich die Partie in einen wahren Nervenkitzel zu verwandeln. Beide Teams spielten gut, v.a. die jeweiligen Abwehren standen hervorragend und ermöglichten Ballgewinne für beide Seiten. Aber wie schon zu Beginn vergaben beide Teams mehrfach Chancen. Nur langsam erkämpfte sich HIB in der Schlussphase einen kleinen ein/zwei Tore Vorsprung, den sie schließlich auch über die Zeit brachten (Endstand 22:20).

HIB Grossschädl Stahl Graz vs. Union Sparkasse Korneuburg 22:20 (13:9)
Sa., 13. Februar 2021, 17:00 Uhr
Werfer HIB Grossschädl Stahl Graz: Georg Rothenburger (5), Thomas Zangl (3), Filip Ivanjko (3), Daniel Vasic (3), Patrick Spitzinger (3), MIrnes Mavric (2), Teo Beganovic (2), Dennis Uttler (1)
Werfer Union Sparkasse Korneuburg: Patrick Dietrich (5), Leon Dijkstra (4), Anton Kasagranda (4), Sebastian Bachofner (3), Mathias Weinhappl (2), Leonard Schafler (1), Andreas Bachofner (1)
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