Am Mittwoch gab der HC Bruck bekannt, dass der Verein und Coach Günther Schöberl getrennte Wege gehen. Im Heimspiel gegen den SC kelag Ferlach wird Co-Trainer Gerald Marko die Steirer leiten. Nach bislang zwei Niederlagen in der Quali-Runde hofft man gegen die Kärntner auf den Umschwung.
"Es war keine einfache Entscheidung, aber wir denken, dass es in der schwierigen Situation einen neuen Impuls benötigt. Wir möchten Günther für sein Engagement recht herzlich danken und wünschen ihm für die Zukunft das Beste", erklärt Karl-Heinz Weiland, Obmann HC Bruck, zur Trennung von Coach Günther Schöberl.
Übers Wochenende werden bereits erste Gespräche mit möglichen Kandidaten geführt. Läuft alles nach Plan, wird der neue Trainer des HC Bruck bereits kommende Woche präsentiert. Bis dieser allerdings gefunden ist, wird der bisherige Co-Trainer Gerald Marko die Mannschaft interimistisch leiten.
Erstmals in seiner neuen Rolle ist Marko am Freitag im Heimspiel gegen den SC kelag Ferlach zu sehen. Mit einem Heimsieg könnten die Steirer bis auf einen Punkt an Ferlach aufschließen. In der Hauptrunde erkämpfte man sich in Kärnten ein 30:30 Unentschieden und konnte vor Heimpublikum mit dem 31:26 nachlegen.
Karl-Heinz Weiland: "Ferlach ist ein Gegner der uns prinzipiell immer gut gelegen ist. Die Partie ist für uns ein Vier-Punkte-Spiel. Wenn wir gewinnen, sind wir voll im Rennen um einen Viertelfinal-Platz, verlieren wir, wird es für uns schwierig. Wir sind top motiviert, spielen natürlich auf Sieg."
Walter Perkounig, Obmann SC kelag Ferlach: "Auch für uns ist es ein Vier-Punkte-Spiel. Wir wollen erstmals in dieser Saison in Bruck gewinnen und damit einen Schritt Richtung Viertelfinale machen."
3. Spieltag Quali-Runde in der Saison 2017/2018
HC Bruck vs. SC kelag Ferlach
Freitag, 23. Februar 2018, 19:00 Uhr
NU-Liveticker
Gerald Marko am Freitag als Interimstrainer auf der Bank
