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Die SG INSIGNIS Handball WESTWIEN muss sich im EHF-Cup-Hinspiel der zweiten Runde dem Schweizer Verein Wacker Thun 22:27 (13:13) geschlagen geben. Nach einer guten ersten Halbzeit setzte sich am Ende die Routine und körperliche Überlegenheit der Schweizer durch. Das Rückspiel findet in einer Woche in Thun statt.

Die Glorreichen Sieben starteten super ins Spiel, gegen die großen Schweizer konnten die WESTWIENER mit einer gewohnt aggressiven Deckung und einem guten Angriff schnell eine Führung herausspielen, nach zwölf Minuten traf Mladan Jovanovic zum 6:3. In dieser Tonart ging es auch weiter, die Schweizer hatten Probleme mit dem Spiel der Wiener, bis zur Mitte der ersten Halbzeit konnte WESTWIEN einen drei-Tore-Vorsprung halten. Doch danach fanden die Eidgenossen immer besser ins Spiel, konnten ihre körperliche Überlegenheit gut ausspielen, kurz vor der Pause gelang ihnen der Ausgleich zum 11:11, beide Mannschaften gingen mit einem 13:13 in die Kabine.

Nach der Pause erwischten zunächst wieder die WESTWIENER den besseren Start, konnten eine plus-zwei-Führung herausspielen, dann allerdings setzte sich immer mehr die internationale Erfahrung von Wacker Thun durch. In einer schlechten Phase der Glorreichen Sieben nutzten die Schweizer jeden noch so kleinen Fehler WESTWIENs und zogen bis Mitte der zweiten Halbzeit auf 20:16 davon. Speziell der lange Rubin war kaum zu bremsen, erzielte nicht weniger als zehn Treffer. In der Schlussphase versuchten die WESTWIENER alles, kämpften bis zum Schluss, aber am Ende musste man sich Wacker Thun im EHF-Cup-Hinspiel 22:27 geschlagen geben. Das Rückspiel findet in einer Woche in der Schweiz statt.

WESTWIEN-Manager Conny Wilczynski: „Glückwunsch an Wacker Thun. In der ersten Halbzeit hatten wir die Schweizer ganz gut im Griff und hätten eigentlich führen können. In der zweiten Halbzeit hatten wir ab der 40. Minute eine Schwächephase, die Thun sehr gut genutzt hat. Ab diesem Zeitpunkt haben wir vor allem im Angriff gegen die robuste und starke 6:0-Deckung keine Lösungen gefunden. Unterm Strich wäre heute mehr drinnen gewesen. Jetzt gilt es, bereits am Dienstag in Bregenz ein gutes Spiel zu machen, bevor es zum Rückspiel in der Schweiz kommt.“

2. Runde EHF Cup

SG INSIGNIS Handball WESTWIEN vs. Wacker Thun (SUI) 22:27 (13:13)
Samstag, 7. Oktober 2017, 18:00 Uhr
Match Report
Werfer SG INSIGNIS Handball WESTWIEN: Sebastian Frimmel (5), Viggi Kristjansson (5), Matthias Führer (3), Wilhelm Jelinek (3), Olafur Ragnarsson (2), Philipp Seitz (1), Gabor Hajdu (1), Julian Schiffleitner (1), Mladan Jovanovic (1)
Werfer Wacker Thun: Lenny Rubin (10), Nicolas Suter (7), Thomas Lanz (3), Roman Caspar (2), Reto Friedeli (2), Marco Giovanelli (1), Stefan Huwyler (1), Sven Krainer (1)
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