HLA
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In den letzten Wochen waren die Verantwortlichen der Union JURI Leoben intensiv auf der Suche nach einer Verstärkung für das bevorstehende Playoff um den Klassenerhalt. Mit Damir Djukic konnte man nun einen Routinier verpflichten der in der Saison 2012/13 schon einmal auf Torjagd für die Obersteirer ging.

Nachdem der HLA-Grunddurchgang für Kapitän Stephan Jandl & Co. heuer nicht nach Wunsch verlief, Leoben liegt in der Tabelle am vorletzten Platz, waren die Vereinsverantwortlichen auf der Suche nach einer Verstärkung für den Kampf um den Klassenerhalt. Fündig wurden die Obersteirer just bei Ligakonkurrent Sparkasse Schwaz HANDBALL TIROL, bei denen man mit Damir Djukic nicht mehr weiter plante und so den Weg an die Mur freimachte.

Ein Glücksfall für die Magelinskas-Truppe, denn der 1,93 Meter große, 90kg schwere Rückraum Mitte-Spieler ist nicht nur ein Österreicher mit viel Erfahrung, sondern stand in der Saison 2012/13 schon einmal in Leoben unter Vertrag. Damals schafften die Obersteirer erstmals den Einzug in das Meister Playoff! Damir konnte dazu 139 Treffer beisteuern. "Wir waren uns rasch einig, dass wir für die bevorstehenden Partien noch einen Routinier für unser junges Team benötigen. Mit Damir haben wir einen Spieler gefunden der unseren Anforderungen vollends entspricht. Wir freuen uns sehr Ihn wieder in Leoben zu haben", so Leoben-Präsident Claus Hödl erleichtert.

Im heurigen Grunddurchgang der Handball Liga Austria erzielte Djukic 56 Tore für die Tiroler und geht es nach ihm, so sollen im Dress der Union JURI Leoben nun viele weitere Treffer folgen. Der Rechtshänder freut sich schon sehr auf sein Comeback, seine Rolle innerhalb der Truppe von Trainer Romas Magelinskas und spricht auch über seine Beweggründe erneut an die Mur zu wechseln. "Schwaz wollte meinen Vertrag auflösen und wo man nicht erwünscht ist, sollte man nicht auf Zwang bleiben. Da haben sich die Verantwortlichen aus Leoben gemeldet und sich sehr um meine Verpflichtung bemüht. Das Hauptziel ist nun natürlich der Klassenerhalt, wobei der Sprung auf den 8. Platz und der damit verbundene Viertelfinal-Einzug noch schöner wäre. Ich hoffe meine Erfahrung in allen Bereichen, sei es in der Abwehr, im Angriff aber auch abseits des Feldes bestmöglich einbringen zu können", blickt Damir Djukic seinem Comeback in Leoben positiv entgegen.

In den kommenden Tagen wird Djukic in die Obersteiermark übersiedeln. Am 9. Jänner steht dann das erste gemeinsame Training am Programm, wo der Rückraumspieler mit Leoben-Torhüter Luka Marinovic auf einen Mitspieler trifft, mit dem er in der Saison 2012/13 gemeinsam für den erstmaligen Einzug der Leobener in das Meister Playoff sorgte!
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